Vor 7 Stunden
@Quintus Fabius
Auf die Defizite des russischen Außenministeriums habe ich bereits woanders aufmerksam gemacht.
Zudem können sowohl Putin als auch Selensky - und Untergebene - ein Interesse daran haben, dass der Krieg weitergeht, schon um ihre eigene Macht abzusichern. Ist ein wenig wie in "1984", wo man Krieg führt um das eigene totalitäre System zu rechtfertigen.
Ich sehe hier auch die Ukraine kritisch. Selensky ist imo ein Schauspieler und Populist, dessen moralische Empörung über jeden russischen Bombentreffer ich für gespielt und unaufrichtig halte. Auch wird die Kursk-Operation gerade jenen in Russland, die Frieden wünschten, die Karten aus der Hand gehauen haben. Bei einem Video wo auf russischem Boden nicht nur eine ukrainische Flagge aufgepflanzt wird, sondern auch ein Soldat eine russische Flagge herumkickt, kein Wunder, so etwas erhöht nur die Zahl der Rekruten auf russischer Seite.
@lime
Wohl auch deswegen versucht(e) Trump zwischen Russland und der Ukraine einen Frieden zu vermitteln und lässt die Waffen für die Ukraine von anderen Staaten bezahlen.
Insgesamt versucht Trump, die Verpflichtungen und laufenden Kosten der USA zu outsourcen, um sich auf das aus seiner Sicht wesentliche zu konzentrieren.
Etwas ähnliches hat Großbritannien nach dem 2.Weltkrieg und dem Suez-Krieg auch gemacht.
Zitat:Putin und sein St. Petersburger Zirkel müssen tatsächlich vollständig den Kontakt zur Realität verloren haben. Anders ist dieser Wahnwitz nicht zu erklären, dass sie diese einzigartige historische Chance welche ihnen Trump geboten hat einfach ignoriert haben. Man hätte aus der de facto Niederlage einen de facto russischen Sieg heraus holen können, stattdessen kränkte man Trumps Ego.Welche "einzigartige historische Chance" hätte denn Putin und seiner Druschina durch Trump geboten werden können?
Auf die Defizite des russischen Außenministeriums habe ich bereits woanders aufmerksam gemacht.
Zudem können sowohl Putin als auch Selensky - und Untergebene - ein Interesse daran haben, dass der Krieg weitergeht, schon um ihre eigene Macht abzusichern. Ist ein wenig wie in "1984", wo man Krieg führt um das eigene totalitäre System zu rechtfertigen.
Ich sehe hier auch die Ukraine kritisch. Selensky ist imo ein Schauspieler und Populist, dessen moralische Empörung über jeden russischen Bombentreffer ich für gespielt und unaufrichtig halte. Auch wird die Kursk-Operation gerade jenen in Russland, die Frieden wünschten, die Karten aus der Hand gehauen haben. Bei einem Video wo auf russischem Boden nicht nur eine ukrainische Flagge aufgepflanzt wird, sondern auch ein Soldat eine russische Flagge herumkickt, kein Wunder, so etwas erhöht nur die Zahl der Rekruten auf russischer Seite.
@lime
Zitat: Jetzt zahlen erst einmal ein paar EU/NATO-Staaten für die Waffen. Das kann Trump seinen Anhängern wesentlich besser verkaufen.Trumps Motivation sind hier die Situation in Pazifik - Stichwort China - und die schwierige wirtschaftliche Situation der USA. So hat die Biden-Regierung ihre Waffenverkäufe an die Ukraine per Kredit(!) bezahlt. Man nahm also Kredite auf, um Waffen für die Ukraine zu produzieren, damit diese mit ihnen Russland bekämpfen kann. Natürlich müssen die Kredite - quasi eine Art Kriegsanleihen - irgendwann zurückgezahlt werden, und Trump versteht das sehr wohl.
Wohl auch deswegen versucht(e) Trump zwischen Russland und der Ukraine einen Frieden zu vermitteln und lässt die Waffen für die Ukraine von anderen Staaten bezahlen.
Insgesamt versucht Trump, die Verpflichtungen und laufenden Kosten der USA zu outsourcen, um sich auf das aus seiner Sicht wesentliche zu konzentrieren.
Etwas ähnliches hat Großbritannien nach dem 2.Weltkrieg und dem Suez-Krieg auch gemacht.