15.07.2025, 13:23
(15.07.2025, 12:27)DopePopeUrban schrieb: @spookyNennt sich Tethering Drohnen/Systeme gibt es aber nur für die typischen kleinen wenige kg schweren Drohnen. Wenn ich raten sollte landet man da schnell in einem Teufelskreis: Kabelgewicht -> höhere Motorleistung -> höheres Drohnengwicht -> mehr benötigte Übertragungsleistung -> größerer Kabelquerschnitt -> höheres Kabelgewicht etc.
Ich hatte auch mal ne Idee bezüglich einer spezialisierten AEW-Drohne, die mit Strom läuft und mit einem Kabel permanent an einem Surface Combatant hängt (qausi so eine Art fliegende Antenne) aber inwiefern das umsetzbar ist, weiß ich noch nicht.
Zitat:https://cmano-db.com/sensor/2729/Sind wir jetzt tatsächlich schon bei Computerspielen als Quellen?
Mehr kann ich mir an der Stelle ja sparen da war Delta95 ja schon schneller.
Zitat:IRIS-T und Aster sind nicht auf eine Zielbeleuchtung angewiesen und auch nicht auf eine uplink in der terminalen Phase.Dann erklär mir doch mal warum alle Aster-Systeme mit einem Radar mit 1 Hz Updaterate zusammen arbeiten? Ja der Suchkopf ist aktiv und macht die Arbeit im Endanflug aber nur mal so grob in die Richtung werfen und hoffen das etwas getroffen wird ist es bei weitem auch nicht. Ergo brauchst du Zieldatenupdates via Uplink und das in einer Häufigkeit, das deine SAM zu jeder Zeit einem optimalen Flugpfad folgen kann.
Sobald bspw ein UAV eine Kalibr aufklärt, weiß es zwar nicht 100% der Zeit wo es genau ist (weil dafür die update rate zu gering ist), weiß aber an welchem Ort sie beim nächsten update cycle sein wird. Heißt man kann IRIS-T und Aster einfach nur die grobe Gegend schicken, den Rest erledigen die Lfk mit ihren Suchköpfen eigenständig (so wie das sowieso auch bei anderen Zielen passieren würde).
Noch ein Nachtrag zu dieser Killchainsutdie: Wenn ich mich richtig erinnere beinhaltet die auch gravierende Fehler bei Analyse. Der Radarhorizont wurde da einfach in den Fall ohne Radarhorizont gesetzt und ab da weiter gezählt, mit dem Ergebnis das man teilweise schon Impacts unmittelbar auf dieser Entfernung hat. Den Fall muss man aber wie zuletzt ja auch hier beschrieben komplett getrennt betrachten, also erkennen, reagieren und abfangen erst nachdem das Ziel den Radarhorizont erreicht hat.