13.07.2025, 16:54
David Betz - King’s College London, Department of War Studies
Civil War Comes To The West
übersetzt mit google übersetzer.
Zitat:
"Ein Großteil der umfangreichen Literatur zur Verwundbarkeit urbaner Gebiete befasst sich mit der Widerstandsfähigkeit „kritischer Infrastruktur“ gegenüber externen Angriffen, Katastrophen und in gewissem Maße auch Terrorismus.[xxxi] Tatsächlich ist die größte Verwundbarkeit von Infrastruktur jedoch die gegenüber Angriffen von innen, gegen die sie ungeschützt (und wahrscheinlich auch nicht schutzfähig) ist. Normal funktionierende Gesellschaften benötigen solche Abwehrmechanismen nicht, was bedeutet, dass viele bequeme Annahmen auf diesen beiden Begriffen beruhen.
In Großbritannien beispielsweise gibt es 24 Gasverdichtungsanlagen, alle in halbländlicher Umgebung, zwei davon versorgen London. Keine davon ist versteckt oder besser bewacht als eine normale Leichtindustrieanlage. Um eine solche Anlage anzugreifen, muss man lediglich einen Maschendrahtzaun durchbrechen können. Auch das Netz der Major Accident Hazard Pipelines (MAHPs – der Name verrät es) ist grundsätzlich anfällig.[xxxii] Im Juli 2004 wurden im belgischen Ghislengien bei Bauarbeiten 25 Menschen getötet und 150 schwer verletzt, als eine dieser Anlagen versehentlich beschädigt wurde.[xxxiii]
Ähnliches gilt für die wichtigsten Elemente des Stromnetzes – Hochspannungsmasten, Umspannwerke usw. – und ebenso für das Kommunikationsnetz – Routing-Einrichtungen, Mobilfunkmasten, Glasfaserknotenpunkte usw. Was die Verkehrsinfrastruktur betrifft, die selbst ohne aktive Bemühungen stark marode ist, sind viele Großstädte – New York ist ein Paradebeispiel – über Brücken oder Tunnel erreichbar, die bekannte Engpässe darstellen und leicht angegriffen werden können.[xxxiv]
Eine Störung eines dieser Systeme hätte Folgewirkungen auf die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten, die unter normalen Bedingungen prekär ist. Tatsächlich verfügt der durchschnittliche moderne Stadtbewohner über Lebensmittelvorräte für höchstens ein paar Tage, und die Städte, in denen er lebt, verfügen in der Regel über nur wenige Tage mehr Lebensmittelvorräte in Lagern und Geschäften. Die britische Lebensmittelversorgungskette beispielsweise gilt als robust und komplex, ist aber auch auf Just-in-Time-Netzwerke angewiesen, die sehr anfällig für Störungen sind.[xxxv]
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die dem Westen bevorstehenden Bürgerkriege entlang ethnischer Linien verlaufen werden. Aufgrund der relativen Verteilung der Bevölkerungsgruppen deutet dies stark darauf hin, dass sie einen ausgeprägten ländlichen bzw. städtischen Charakter aufweisen werden. Ihre strategische Logik besteht darin, durch Angriffe auf die Infrastruktur die Zerstörung von Metropolen herbeizuführen, um ein kaskadierendes Systemversagen zu verursachen, das unkontrollierbare soziale Unruhen und einen weiteren rapiden Niedergang zur Folge hat. Die angewandten Taktiken sind angesichts der selbst in den besten Zeiten unsicheren Stabilität moderner Städte plausibel – eine Tatsache, die von namhaften Wissenschaftlern festgestellt und von angehenden Revolutionären einfach erkannt wurde."
Gesamter Artikel auf Deutsch: https://www-militarystrategymagazine-com...r_pto=wapp
Gesamter Artikel im Original: https://www.militarystrategymagazine.com...-the-west/
Teil 2:
Zitat:
"Dies ist der zweite von zwei Artikeln über den Beginn einer unbequemen neuen strategischen Realität für den Westen: Die größte Bedrohung für seine Sicherheit und sein Wohlergehen ist heute nicht von außen, sondern von innen – konkret von einem Bürgerkrieg.[i] Im ersten Essay erläuterte ich die Gründe für diese Situation: eine Kombination aus kulturell gespaltenen Gesellschaften, wirtschaftlicher Stagnation, Übergriffen der Eliten und einem Zusammenbruch des öffentlichen Vertrauens in die Problemlösungsfähigkeit der Politik. Letztlich kam es dazu, dass Anti-Status-quo-Gruppen plausible Angriffsstrategien verfolgten, die auf der Störung anfälliger kritischer Infrastrukturen basieren. In diesem Artikel erläutere ich die wahrscheinliche Form eines Bürgerkriegs und die Strategien, die zur Minimierung und Abmilderung des damit verbundenen Schadens eingesetzt werden könnten."
Englisch (original): https://www.militarystrategymagazine.com...realities/
Deutsch (übersetzt mit Google Übersetzer):https://www-militarystrategymagazine-com.translate.goog/article/civil-war-comes-to-the-west-part-ii-strategic-realities/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp
Civil War Comes To The West
übersetzt mit google übersetzer.
Zitat:
"Ein Großteil der umfangreichen Literatur zur Verwundbarkeit urbaner Gebiete befasst sich mit der Widerstandsfähigkeit „kritischer Infrastruktur“ gegenüber externen Angriffen, Katastrophen und in gewissem Maße auch Terrorismus.[xxxi] Tatsächlich ist die größte Verwundbarkeit von Infrastruktur jedoch die gegenüber Angriffen von innen, gegen die sie ungeschützt (und wahrscheinlich auch nicht schutzfähig) ist. Normal funktionierende Gesellschaften benötigen solche Abwehrmechanismen nicht, was bedeutet, dass viele bequeme Annahmen auf diesen beiden Begriffen beruhen.
In Großbritannien beispielsweise gibt es 24 Gasverdichtungsanlagen, alle in halbländlicher Umgebung, zwei davon versorgen London. Keine davon ist versteckt oder besser bewacht als eine normale Leichtindustrieanlage. Um eine solche Anlage anzugreifen, muss man lediglich einen Maschendrahtzaun durchbrechen können. Auch das Netz der Major Accident Hazard Pipelines (MAHPs – der Name verrät es) ist grundsätzlich anfällig.[xxxii] Im Juli 2004 wurden im belgischen Ghislengien bei Bauarbeiten 25 Menschen getötet und 150 schwer verletzt, als eine dieser Anlagen versehentlich beschädigt wurde.[xxxiii]
Ähnliches gilt für die wichtigsten Elemente des Stromnetzes – Hochspannungsmasten, Umspannwerke usw. – und ebenso für das Kommunikationsnetz – Routing-Einrichtungen, Mobilfunkmasten, Glasfaserknotenpunkte usw. Was die Verkehrsinfrastruktur betrifft, die selbst ohne aktive Bemühungen stark marode ist, sind viele Großstädte – New York ist ein Paradebeispiel – über Brücken oder Tunnel erreichbar, die bekannte Engpässe darstellen und leicht angegriffen werden können.[xxxiv]
Eine Störung eines dieser Systeme hätte Folgewirkungen auf die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten, die unter normalen Bedingungen prekär ist. Tatsächlich verfügt der durchschnittliche moderne Stadtbewohner über Lebensmittelvorräte für höchstens ein paar Tage, und die Städte, in denen er lebt, verfügen in der Regel über nur wenige Tage mehr Lebensmittelvorräte in Lagern und Geschäften. Die britische Lebensmittelversorgungskette beispielsweise gilt als robust und komplex, ist aber auch auf Just-in-Time-Netzwerke angewiesen, die sehr anfällig für Störungen sind.[xxxv]
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die dem Westen bevorstehenden Bürgerkriege entlang ethnischer Linien verlaufen werden. Aufgrund der relativen Verteilung der Bevölkerungsgruppen deutet dies stark darauf hin, dass sie einen ausgeprägten ländlichen bzw. städtischen Charakter aufweisen werden. Ihre strategische Logik besteht darin, durch Angriffe auf die Infrastruktur die Zerstörung von Metropolen herbeizuführen, um ein kaskadierendes Systemversagen zu verursachen, das unkontrollierbare soziale Unruhen und einen weiteren rapiden Niedergang zur Folge hat. Die angewandten Taktiken sind angesichts der selbst in den besten Zeiten unsicheren Stabilität moderner Städte plausibel – eine Tatsache, die von namhaften Wissenschaftlern festgestellt und von angehenden Revolutionären einfach erkannt wurde."
Gesamter Artikel auf Deutsch: https://www-militarystrategymagazine-com...r_pto=wapp
Gesamter Artikel im Original: https://www.militarystrategymagazine.com...-the-west/
Teil 2:
Zitat:
"Dies ist der zweite von zwei Artikeln über den Beginn einer unbequemen neuen strategischen Realität für den Westen: Die größte Bedrohung für seine Sicherheit und sein Wohlergehen ist heute nicht von außen, sondern von innen – konkret von einem Bürgerkrieg.[i] Im ersten Essay erläuterte ich die Gründe für diese Situation: eine Kombination aus kulturell gespaltenen Gesellschaften, wirtschaftlicher Stagnation, Übergriffen der Eliten und einem Zusammenbruch des öffentlichen Vertrauens in die Problemlösungsfähigkeit der Politik. Letztlich kam es dazu, dass Anti-Status-quo-Gruppen plausible Angriffsstrategien verfolgten, die auf der Störung anfälliger kritischer Infrastrukturen basieren. In diesem Artikel erläutere ich die wahrscheinliche Form eines Bürgerkriegs und die Strategien, die zur Minimierung und Abmilderung des damit verbundenen Schadens eingesetzt werden könnten."
Englisch (original): https://www.militarystrategymagazine.com...realities/
Deutsch (übersetzt mit Google Übersetzer):https://www-militarystrategymagazine-com.translate.goog/article/civil-war-comes-to-the-west-part-ii-strategic-realities/?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp