06.07.2025, 21:58
Mir ging es bei dem SPIEGEL-Zitat nicht um jede einzelne Panzerkette, sondern um die Größenordnung im Vergleich zwischen USA und Europa. Europa muss in dem Kontext jetzt auch nicht nur die europäischen NATO-Partner umfassen. Ich denke etwa, dass auch die nicht zur NATO gehörenden EU-Mitglieder (jaa, auch Österreich verfügt über ein Heer und eine Luftwaffe, nur mit der reitenden Gebirgsmarine ist es seit gut hundert Jahren vorbei) in einem solchen "Größenordnungsvergleich" auf Seite Europas eingerechnet werden müssen.
Und ob da dies- oder jenseits des Atlantiks 50 Panzer mehr oder weniger in einem Depot rum gammeln, ist für die vergleichende Größenordnung zwischen USA und Westeuropa schlichtweg irrelevant.
Ich glaube auch, dass die russische Hardware weder der Westeuropäischen noch der US-Atlantischen Seite zugeordnet werden können. Es mag zwar interessant sein, NATO und Russland zu vergleichen (müsste man dann aber nicht auch die Ukraine als aktiven Gegner Russlands in die Statistik einbeziehen) - aber der Thread bezieht sich auf die EU vs. USA. Und der Beitrag bezog sich darauf, dass wir ín Westeuropa eigentlich auch jetzt schon stark genug sein müssten, um die Unzuverlässigkeit eines Schutzversprechen von jenseits des großen Grabens nicht als Weltuntergang zu begreifen.
Wie ich hier schon feststellte, sind die USA inzwischen ein äußerst unzuverlässiger Partner.
Wer sich aus Europa heute noch sklavisch an die US-Administration klammert muss entweder bekloppt sein - oder gekauft. Insofern gebe ich auch den Stimmen, die eine Spaltung der EU wegen der USA befürchten, immer weniger Realitätswirkung. Inzwischen wird aber auch der Zwang zum effektiven Mehrheitsbeschluss in der EU (statt der Einstimmigkeit) immer klarer. Da lassen sich dann Chaoten wie der ungarische Polterer leichter verkraften, auch emotional (wer das nicht akzeptiert soll halt sein Bündel schnüren):
Und ob da dies- oder jenseits des Atlantiks 50 Panzer mehr oder weniger in einem Depot rum gammeln, ist für die vergleichende Größenordnung zwischen USA und Westeuropa schlichtweg irrelevant.
Ich glaube auch, dass die russische Hardware weder der Westeuropäischen noch der US-Atlantischen Seite zugeordnet werden können. Es mag zwar interessant sein, NATO und Russland zu vergleichen (müsste man dann aber nicht auch die Ukraine als aktiven Gegner Russlands in die Statistik einbeziehen) - aber der Thread bezieht sich auf die EU vs. USA. Und der Beitrag bezog sich darauf, dass wir ín Westeuropa eigentlich auch jetzt schon stark genug sein müssten, um die Unzuverlässigkeit eines Schutzversprechen von jenseits des großen Grabens nicht als Weltuntergang zu begreifen.
Wie ich hier schon feststellte, sind die USA inzwischen ein äußerst unzuverlässiger Partner.
Wer sich aus Europa heute noch sklavisch an die US-Administration klammert muss entweder bekloppt sein - oder gekauft. Insofern gebe ich auch den Stimmen, die eine Spaltung der EU wegen der USA befürchten, immer weniger Realitätswirkung. Inzwischen wird aber auch der Zwang zum effektiven Mehrheitsbeschluss in der EU (statt der Einstimmigkeit) immer klarer. Da lassen sich dann Chaoten wie der ungarische Polterer leichter verkraften, auch emotional (wer das nicht akzeptiert soll halt sein Bündel schnüren):
Zitat:Handelskonflikt
EU droht Spaltung durch „schlechtes Abkommen“ mit den USA
Lässt sich ein Handelskrieg mit den USA noch abwenden? Während Deutschland und Italien im Zollstreit auf eine Einigung drängen, warnen Frankreich, Spanien und Dänemark vor gefährlichen Zugeständnissen.
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