(See) Fregatte Klasse F124 (Sachsen-Klasse)
(02.07.2025, 17:36)HeiligerHai schrieb: Nachdem jetzt ja geklärt ist, dass ich hier Einblicke habe, die du nicht hast:
Hab mich fast schon gefragt wann ich das dass nächste mal lese Wink
Zitat:1. Das TRS-4D LR/ROT war/ist leistungsfähiger als das SMART-L MM/N.
Also erstmal nix war/ist, das hat es nie aus der Konzeptphase geschafft.

Man kann vlt davon reden, das mehr Leistung angedacht war, deckt sich aber nicht mit den Quellen die dazu berichtet haben. Da wird allgemein von mehr als 400km Reichweite für den air search mode und bis zu 2.000km im BMD Mode gesprochen, was mehr oder weniger identisch zu den Leistungsparametern des N/MM wäre.
https://esut.de/2021/08/meldungen/29223/...chsradare/
https://deutscher-marinebund.de/berichte...tten-f124/
https://www.navalnews.com/naval-news/202...-frigates/

Da du ja davon überzeugt bist andere Informationen diesbezüglich zu haben, hätte ich gerne deine Schätzung hinsichtlich der Mehrleistungsfähigkeit und warum dies der Fall ist. Ansonsten hat diese Aussage mMn keinerlei Diskussionswert.
Zitat:2. Der Abbruch hat tiefer gehende Gründe, die ich hier nicht ausbreiten werde.
Ok, warum nicht?
Zitat:3. Das primäre Problem der Sachsen-Klasse ist IMO das APAR Blk. 1 und nicht das SMART-L.
Also ich meine schön, dass du diese Meinung hast aber davon rede ich überhaupt nicht. Was mit der F124 haben wir bereits lang und breit durchgekaut, mir geht’s um den Artikel.
Zitat:4. Nur wir hatten Probleme?
Dänemark?
Belgien?
Die Karel Doorman, bei der das Goalkeeper flöten gegangen ist, weil dem das Mittelmeer zu warm ist *und das ist bei niederländischen Produkten kein Alleinstellungsmerkmal*?
Habe ich irgendwo geschrieben, dass nur wir Probleme hatten? Das muss mir wohl entgangen sein Angel

Ändert aber nichts daran, dass die F124 trotz der allgemein guten Performance im Roten Meer in einigen kritischen Situationen Fehler erlebt hat, die sie in einer solchen Situation nicht hätte erleben dürfen. Es lag nicht an der Besatzung (die das Problem ja relativ schnell in den Griff bekommen hat) und an den eingekauften Komponenten lag es auch nicht (da diese von Radar über Optronik bis VLS teilweise baugleich auf anderen Schiffen ohne Probleme erfolgreich eingesetzt wurden).
Das Problem war also „endemischer“ Natur, was mich persönlich zu der Vermutung kommen lässt, dass es entweder am (defacto) endemischen Füwes gelegen hat oder aus der Wirkung zwischen Füwes und anderen Komponenten (da hier die Zielbeleuchtung betroffen war vermutlich das APAR b1). Das würde sich auch insofern mit dem dänischen Vorfall Decken, da die Schiffe der Iver Huitfeldt Klasse ebenfalls über ein endemisches Füwes verfügen und ähnliche Probleme mit der Beziehung zwischen Füwes und APAR b1. Das scheint bei den Dänen ja sogar soweit zu gehen, dass man sich vom C-Flex Konzept für die neuen Fregatten grundlegend verabschiedet hat.

Insofern graut es mir schon wieder davor, was die Marine mit den zwei Füwes der F127 vorhat.
Zitat:Letztendlich kommen wir da raus, wo wir schon einmal waren - F124 ist am Arsch.
Naja nicht im vollkommen im Arsch aber eben auch nicht so belastbar wie eigentlich mal angedacht.
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RE: Fregatte Klasse F124 (Sachsen-Klasse) - von DopePopeUrban - 02.07.2025, 18:17
RE: Die deutsche Marine - von Seafire - 23.07.2023, 22:17
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