Vor 5 Stunden
(Vor 5 Stunden)Broensen schrieb: Erst durch die Integration in die aktuellen Plattformen Piranha, ASCOD und Boxer erhält dieses Modul seinen Reiz für die Nutzer ebendieser Plattformen.
Und genau deswegen wurde die RCH155 wahrscheinlich erstmal auf dem Boxer gesetzt. Das hat die Chancen für den Export stark erhöht. KNDS muss ja auch wirtschaftlich denken.
Welches andere Land würde schon das AGM auf einem Puma kaufen wollen... bei der Wanne vom Leo2 würde das wohl schon wieder etwas besser aussehen.
Um beim eigentlichem Thema Puma zu bleiben, welche Vorteile hätte die Wanne vom Puma für eine zukünftige Artillerie gegenüber der Wanne des Leo 2?
(Vor 5 Stunden)Broensen schrieb: Bei der Belastung gibt es einen ganz entscheidenden Unterschied zwischen CAESAR und RCH155. Erstere feuert abgestützt, d.h. die Kräfte werden direkt in den Boden geleitet, während bei der RCH155 die Kräfte auf die gesamte Struktur von Missions- und Fahrmodul sowie auf deren Verbindung wirken.
Na das Argument überzeugt mich nur bedingt. Selbst mit stützen wirken Kräfte auf die Struktur des Fahrzeugs. Es ist ja nicht möglich 100% der Energie in den Boden zu leiten. So ein Schock breitet sich ja aus und fließt nicht geradlinig über die Stützen in den Boden.
Vielleicht ist die Federung eines Radfahrzeugs sogar ein Vorteil gegenüber eines Kettenfahrzeug. Das Fahrweg kann sicher auch einiges schlucken und dämpfen.
Oder wie funktionieren solche Stützen, sind die starr oder gefedert? Also sind die stützen starr und sollen das Fahrzeug lediglich stabilisieren, dann sind die Kräfte auf die Struktur doch am Ende noch höher, weil es nicht nachgeben kann, oder?
Edit: nochmal darüber nachgedacht, vielleicht ist der Gedankengang auch vollkommen falsch. Bin kein Maschinenbauer. Ich erinnere mich nur Waage an Anforderungen für Schock und Vibration… und da war es immer ein großer Unterschied ob es starr oder gelagert/gefedert ist…