Gestern, 00:18
muck:
Die 80% beziehen sich nicht auf FPV Drohnen für sich alleine, sondern auf alle Arten von Drohnen insgesamt, während der vernetzte kritische Artikel ja primär über FPV Drohnen negatives berichtet.
Und ja, FPV Drohnen - vor allem die improvisierten, vor Ort selbst irgendwie zusammen gebastelten - haben deutliche Einschränkungen in ihrer Leistungsfähigkeit. Sie wirken nur durch Masse und weil sie extrem günstig sind.
Allgemein:
Zur Frage leichter Geschütze vs Mörser, 105mm vs 120mm, Reichweite und Einsatz von Mörsern vs Drohnen usw.
halte ich rein persönlich Gleit-Granaten für Mörser für die aktuell beste technische Lösung, sozusagen die Quadratur des Kreises.
Mit solchen Gleit-Granaten (es gab dafür mal vor einigen Jahren Versuche bei der US Armee und entsprechende Prototypen) würden die Reichweite von 120mm Mörsergranaten immens steigern. Selbst bei einem 81mm Kaliber wurden hier bei praktischen Versuchen entsprechender Prototypen schon Reichweiten über 15 km erzielt. Zudem kann man nach dem Abschuss die hohe Reichweite dafür nutzen, dass Zielgebiet nicht direkt anzufliegen, was es wiederum schwer macht die Herkunft der Granate ausreichend schnell sicher festzustellen.
Schlussendlich sprechen wir hier von kostengünstiger zielsuchender Munition welche zwar weniger lang als "richtige" zielsuchende Munition über dem Zielgebiet verweilen kann, dafür aber technisch weniger aufwendig und kostengünstiger ist und zudem einfach per Mörser verschossen werden kann.
Meiner rein privaten Einschätzung nach könnte man 120mm Mörser Gleit-Granaten bauen, welche sogar um die 30 km Reichweite erzielen können. Damit erübrigen sich dann alle 105mm Leichtgeschütze, während die Wirkung im Ziel bei 120mm Mörser vs 105mm Haubitze praktisch die exakt gleiche ist. Fällt aber der Reichweitenvorteil der Haubitze weg, ist die einfachere und günstigere Konstruktion des Mörsers überlegen und lässt sich dieser mit weniger Gewicht und Volumen noch besser dislozieren, verbergen und bewegen. Und dies bei größerer Maximalreichweite.
Die 80% beziehen sich nicht auf FPV Drohnen für sich alleine, sondern auf alle Arten von Drohnen insgesamt, während der vernetzte kritische Artikel ja primär über FPV Drohnen negatives berichtet.
Und ja, FPV Drohnen - vor allem die improvisierten, vor Ort selbst irgendwie zusammen gebastelten - haben deutliche Einschränkungen in ihrer Leistungsfähigkeit. Sie wirken nur durch Masse und weil sie extrem günstig sind.
Allgemein:
Zur Frage leichter Geschütze vs Mörser, 105mm vs 120mm, Reichweite und Einsatz von Mörsern vs Drohnen usw.
halte ich rein persönlich Gleit-Granaten für Mörser für die aktuell beste technische Lösung, sozusagen die Quadratur des Kreises.
Mit solchen Gleit-Granaten (es gab dafür mal vor einigen Jahren Versuche bei der US Armee und entsprechende Prototypen) würden die Reichweite von 120mm Mörsergranaten immens steigern. Selbst bei einem 81mm Kaliber wurden hier bei praktischen Versuchen entsprechender Prototypen schon Reichweiten über 15 km erzielt. Zudem kann man nach dem Abschuss die hohe Reichweite dafür nutzen, dass Zielgebiet nicht direkt anzufliegen, was es wiederum schwer macht die Herkunft der Granate ausreichend schnell sicher festzustellen.
Schlussendlich sprechen wir hier von kostengünstiger zielsuchender Munition welche zwar weniger lang als "richtige" zielsuchende Munition über dem Zielgebiet verweilen kann, dafür aber technisch weniger aufwendig und kostengünstiger ist und zudem einfach per Mörser verschossen werden kann.
Meiner rein privaten Einschätzung nach könnte man 120mm Mörser Gleit-Granaten bauen, welche sogar um die 30 km Reichweite erzielen können. Damit erübrigen sich dann alle 105mm Leichtgeschütze, während die Wirkung im Ziel bei 120mm Mörser vs 105mm Haubitze praktisch die exakt gleiche ist. Fällt aber der Reichweitenvorteil der Haubitze weg, ist die einfachere und günstigere Konstruktion des Mörsers überlegen und lässt sich dieser mit weniger Gewicht und Volumen noch besser dislozieren, verbergen und bewegen. Und dies bei größerer Maximalreichweite.