27.06.2025, 20:00
(27.06.2025, 18:41)DopePopeUrban schrieb:Zitat:Warum sollte dieses Bild das ausschließen? Das RAS läuft dann einfach rückwarts, so gesehen bestimmt nur die Pumprichtung wer Versorger ist und wer der Empfänger. TRIESTE und CAVOUR sind grundsätzlich hoch genug für das Manöver. Bei den geringen Verdrängungen und Bunkern der beiden Einheiten ist das aber vermutlich nur die absolute Notlösung.Ich rede ja auch nicht davon, dass das Bild das ganze ausschließt, ich rede davon, dass das Bild für die nicht-Existenz dieser Versorgungsfähigkeit spricht, weil ich diese Info auch sonst nirgendwo finde. Trieste und Cavour sind keine Joint Support Ships.

Die Tatsache, dass ein Versorger die Cavour versorgt, soll also dagegen sprechen, dass die Cavour in der Lage wäre, selbst andere Einheiten zu versorgen? Diese Logik erschließt sich mir nicht.
(27.06.2025, 18:41)DopePopeUrban schrieb:Delta hat dir vorgerechnet, welchen Verbrauch eine Fregatte auf der Strecke hätte. Das hast du iirc bisher nicht getan, sondern hast anhand diverser Abschätzungen ("Deutsche Fregatten verfügen in der Regel über eine Reichweite von rund 4.000nm") den "Nachtankbedarf" ermittelt und landest dabei in ganz anderen Dimensionen als Delta. Also scheint sich einer von euch beiden zu irren.Zitat:Wilhelmshaven => Melbourne bei 20 kts, 23 TageDa ich diesbezüglich nicht zum 3. mal auf diesen Teil der Diskussion eingehen möchte, referiere ich jetzt einfach mal meine vorherigen Antworten zu der Thematik. Da sollte eigentlich alles von meiner Seite her beantwortet sein
Spritbedarf einer F125 mal überschlagen:
Volle Fahrt mit beiden Fahrmotoren sind rund 9 MW, die elektrisch gedeckt werden müssen, dazu nehmen wir mal an, dass 2 MW für den Rest draufgehen, also 11 MW dauerhafte Generatorleistung.
Ein E-Diesel alter Bauart braucht so ca. 250 g/kWh an Kraftstoff, sprich die F125 bräuchte für die Strecke
11.000*23*24*250 => 1.518.000 kg => ~ 1852 m³ Sprit
Da Deltas Berechnung darauf hinausläuft, dass für die einfache Überfahrt in den Einsatzraum theoretisch gar keine Nachversorgung erforderlich wäre (was sich auch mit den 21 Tagen Seeausdauer decken würde), müsstest du jetzt schon benennen, wo in seiner Rechnung der Fehler liegt.
Ich würde z.B. erstmal hinterfragen, ob die 23-Tage-Route vielleicht durch den Suezkanal führt, während deine ums Kap der guten Hoffnung verläuft....