Gestern, 20:58
(Gestern, 19:44)ObiBiber schrieb: Gute Sache 👍🏻Multipliziert man den aktuellen Bedarf mit der kolportierten Umlaufreserve (1,4), ergäbe sich fast genau die Zahl von 596 Fahrzeugen, die 2023 von KMW als angebliches Planungsziel genannt wurde.
ich sehe den Bedarf mittlerweile bei 800-1.000 Stück!
wenn man den Aufwuchs von weiteren Brigaden und Umlaufteserve 40% berücksichtigt…
Ich befürchte, dass man keine zusätzlichen Panzergrenadierverbände mit Kettenfahrzeugen aufstellen wird, selbst wenn die Wehrpflicht wieder eingeführt wird und der Aufwuchs auf 240-260.000 aktive Soldaten gelingt.
Ja, die Etaterhöhung ist durch, trotzdem sind die Kisten verdammt teuer. Und auch wenn sie inzwischen einen akzeptablen Klarstand erreicht haben, sind sie schwer zu versorgen.
Falls es doch neue PzGren-Verbände gibt, würde ich auf solche mit Radpanzern tippen.
(Gestern, 19:56)Gecktron schrieb: Das ist aktuell in weiter Ferne, aber ich habe ja die leise Hoffnung, dass wenn man mehr Puma Wannen bestellt, dass man sich vlt auch nochmal überlegt Unterstützungsfahrzeuge auf der Puma Wanne zu realisieren.Das wäre zwar aus militärischer Sicht ideal, aber es spricht viel dafür, in den sauren Apfel zu beißen und Funktionsfahrzeuge auch für die Panzertruppen auf Boxer zu realisieren. Es war schon eine schwere, fast zwei Jahrzehnte dauernde Geburt, den Puma als Schützenpanzer zur Einsatzreife zu bekommen, mit verschwindend geringen Gewichts- und Raumreserven. Selbst wenn man das Kriterium der Luftverladbarkeit fallen lässt, mir graut bei dem Gedanken, wie lange es dauern könnte, aus dem Puma PzMrs, FlakPz und so weiter abzuleiten. Dann nimmt man lieber den Boxer. Schutz und Mobilität sind weniger gut, aber für viele Anwendungen gut genug, außerdem sind die Boxer billiger und viel schneller gebaut.
Nemo auf Puma Wanne als Panzermörser M113 Ersatz, dazu Skyranger, oder IRIS-T SLS.
Wie gesagt, darauf gibt es aktuell keine Hinweise. Aber falls man wegen des Aufwuchses nochmal ordentlich Pumas bestellt könnte es sich sowas vielleicht doch lohnen.
Und wenigstens das Mobilitätsproblem ließe sich durch die Einführung des Kettenboxers abstellen.