22.06.2025, 17:36
Auf die Gefahr hin zu polemisieren … Man könnte wahrscheinlich in vielen Jahren den Etat des BMZ um die Hälfte streichen, ohne dass ein Mensch deswegen Hunger oder Krankheit leiden würde.
Entwicklungshilfe sollte sich darauf beschränken, Hunger, Krankheit und unverschuldete Armut zu bekämpfen. Wer nicht hungers oder an vermeidbaren Krankheiten leidet, stärkt die Wirtschaft seines Landes, der allgemeine Wohlstand wächst, die Welt wird ein besser Ort. Punkt.
Wir haben aber weder ein Recht, noch bringt es einen Nutzen, in die Gesellschaften anderer Staaten einzugreifen und liberalen Ideologien dort einzutragen.
Zumal die Nachhaltigkeit solcher Projekte bezweifelt werden kann. Es gibt einige anekdotische, doch trotzdem vielsagende Hinweise, dass z.B. westliches Engagement in puncto LGBT-Rechte in Uganda die Feindseligkeit gegenüber Homosexuellen verstärkt hat, weil diese nun aus ausländische Agenten angesehen werden.
Ebenso ist es ein Unding, dass wir Entwicklungshilfe an Schwellenländer, Rivalen und sogar Feinde zahlen.
Und ja, ich weiß, dass die zusammen €0,7 Mrd., die Deutschland 2023 nach Indien und China geschickt hat, an dort tätige NGOs gingen und nicht an die Regierungen. Doch wenn NGOs Leistungen übernehmen müssen, die Indien und China leisten sollten und könnten, ermöglichen wir diesen Staaten doch nur, ihr Geld in andere Projekte zu stecken.
Warum leistet sich Indien ein Raumfahrtprogramm? Warum muss der deutsche Steuerzahler die Behandlung von Augenkrankheiten und Sanitäranlagen in Indien finanzieren?
Das ist ideologisch verquaste Selbstschädigung.
Und das in diesem Zusammenhang oft genannte Wort "Soft Power" ist auch nur eine Worthülse, wenn eine Regierung nicht bereit ist, notfalls den Geldhahn zuzudrehen.
Welche "Soft Power" kann Deutschland in Afghanistan ausüben?
Warum zahlen wir Entwicklungshilfe an Algerien und Tunesien, die sich rundheraus weigern, ihre aus Deutschland abgeschobenen Staatsbürger zurückzunehmen?
Entwicklungshilfe sollte sich darauf beschränken, Hunger, Krankheit und unverschuldete Armut zu bekämpfen. Wer nicht hungers oder an vermeidbaren Krankheiten leidet, stärkt die Wirtschaft seines Landes, der allgemeine Wohlstand wächst, die Welt wird ein besser Ort. Punkt.
Wir haben aber weder ein Recht, noch bringt es einen Nutzen, in die Gesellschaften anderer Staaten einzugreifen und liberalen Ideologien dort einzutragen.
Zumal die Nachhaltigkeit solcher Projekte bezweifelt werden kann. Es gibt einige anekdotische, doch trotzdem vielsagende Hinweise, dass z.B. westliches Engagement in puncto LGBT-Rechte in Uganda die Feindseligkeit gegenüber Homosexuellen verstärkt hat, weil diese nun aus ausländische Agenten angesehen werden.
Ebenso ist es ein Unding, dass wir Entwicklungshilfe an Schwellenländer, Rivalen und sogar Feinde zahlen.
Und ja, ich weiß, dass die zusammen €0,7 Mrd., die Deutschland 2023 nach Indien und China geschickt hat, an dort tätige NGOs gingen und nicht an die Regierungen. Doch wenn NGOs Leistungen übernehmen müssen, die Indien und China leisten sollten und könnten, ermöglichen wir diesen Staaten doch nur, ihr Geld in andere Projekte zu stecken.
Warum leistet sich Indien ein Raumfahrtprogramm? Warum muss der deutsche Steuerzahler die Behandlung von Augenkrankheiten und Sanitäranlagen in Indien finanzieren?
Das ist ideologisch verquaste Selbstschädigung.
Und das in diesem Zusammenhang oft genannte Wort "Soft Power" ist auch nur eine Worthülse, wenn eine Regierung nicht bereit ist, notfalls den Geldhahn zuzudrehen.
Welche "Soft Power" kann Deutschland in Afghanistan ausüben?
Warum zahlen wir Entwicklungshilfe an Algerien und Tunesien, die sich rundheraus weigern, ihre aus Deutschland abgeschobenen Staatsbürger zurückzunehmen?