09.06.2025, 02:23
(08.06.2025, 09:36)Grolanner schrieb: SSBNs sollen tauchen und verschwunden bleiben, die benötgen keine SSNs als Schutz. Eher eine ASW-Fregatte o.Ä. während Ein-/Auslaufen um das entsprechende Hafenvorfeld zu sichern, bis sie (die SSBNs) sich verdrückt haben.
Somit wären jene 9 vermutlich das Minimum, das benötigt wird, um operativ flexibel zu sein.
SSBNs der NATO Marinen haben im Regelfall mind. ein SSN irgendwo in der erweiterten Gegend, das das/die russischen SSN(s) auf der Suche nach dem SSBN beschattet, um dem SSBN die größtmögliche Chance zu geben, seine Nutzlast im Ernstfall loswerden zu können.
In der Gegend kommt dabei häufig (nach allem was ich aus OSINT weißt) in eriner von zwei Varianten:
Das freundliche SSN patrouilliert entweder gigantische Seeräume ,um dem SSBN nicht zu nahe zu kommen und seinen groben Aufenthaltspunkt nicht zu verraten und wenn es ein RUS SSN aufgeklärt hat, beschattet es dieses.
Oder die andere von der NATO präferierte Variante "Katzenwache" vor den RUS SSN/SSGN/SSBN Basen v.a. in der Barentssee zu halten und von dort aus wird jedem Auslaufenden RUS Boot eins der NATO (i.d.r. US, UK oder NOR) zugewiesen, das es beschattet, für dessen ganze Patrouille.
Aber wenn wir U-Boot Taktik diskutieren wollen, die nichts mit dem 212CD zu tun hat, können wir das woanders tun.