Gestern, 12:20
Krieg ist halt kein Selbstzweck, sondern dient konkreten spezifischen Zielen. Also muss man sich die Frage stellen, auf welche Weise man diese Ziele militärisch erreichen kann. Daraus muss sich alles andere ergeben. Krieg und Politik sind eigentlich ein und dasselbe und Politik ist auch nur die Fortsetzung des Krieges als menschlichem Naturzustand mit anderen Mitteln.
Aber um etwas konkreter bei denen Aussagen zum Beschaffungswesen zu bleiben: das Problem ist hierbei, dass die Bundeswehr zum einen gar keine wirklich ganzheitlichen Konzepte hat, wie man konkrete Ziele erreichen will (das überlässt man sehr weitgehend der NATO, den lieben Bündnispartnern usw), weil sie selbst gar keine sinnvollen strategischen Ziele hat. Daher kann sie auch gar nichts sinnvolles beschaffen, weil jede Beschaffung mehr oder weniger ohne Kontext, sozusagen im luftfreien Raum stattfindet. Zum anderen dient die Beschaffung in weiten Teilen eben nicht der Herstellung der Kriegsfähigkeit, sondern ganz anderen Zielen.
Wenn man sich wundert, warum die Bundeswehr etwas tut, so ist die Antwort darauf meiner Meinung nach, dass die dahinter steckenden Ziele einfach ganz andere sind. Die Bundeswehr ist in weiten Teilen meiner Meinung nach vor allem ein System der Umverteilung von Steuergeldern aus den Taschen der Bevölkerung in die Taschen der Reichen / Share Holder usw. Sie dient der Berreicherung der Eliten deren Wohlstand sie zugleich schützen soll, oder zumindest der Schaffung von Möglichkeiten der Berreicherung und schließlich der Sicherung und des Ausbaus der eigenen Pfründe. Sie folgt daher beispielsweise auch dem Gesetz zum Wachstum der Bürokratie (in einem weiteren Sinne und in Bezug auf alles).
Das ganze Beschaffungswesen der Bundeswehr hat eben nicht die Kriegsfähigkeit als einziges primäres Ziel, sondern es folgt nur dem maximalen Eigennutz bei minimalen Risiko (für die Entscheider selbst). Analog zum Niskanen Modell ist einer der wesentlichsten Gründe warum dies überhaupt möglich ist die extreme Informationsassymetrie der Generalskaste gegenüber ziviler Politik und Bevölkerung. Niskanen hat selbst mehrfach die Armeeausgaben als ein Musterbeispiel für die Mechanismen seiner Modelle angeführt.
Niskansen Modell greift umso mehr, je größer die Informationsassymetrie ist, und in keinem Bereich in dieser Bundesrepublik ist diese größer als in Bezug auf militärische Fragen. Es fehlt insbesondere eine kritische Öffentlichkeit !
Die Bundeswehr ist schlussendlich die perfekte Verkörperung maximaler X-Ineffizienz.
Aber um etwas konkreter bei denen Aussagen zum Beschaffungswesen zu bleiben: das Problem ist hierbei, dass die Bundeswehr zum einen gar keine wirklich ganzheitlichen Konzepte hat, wie man konkrete Ziele erreichen will (das überlässt man sehr weitgehend der NATO, den lieben Bündnispartnern usw), weil sie selbst gar keine sinnvollen strategischen Ziele hat. Daher kann sie auch gar nichts sinnvolles beschaffen, weil jede Beschaffung mehr oder weniger ohne Kontext, sozusagen im luftfreien Raum stattfindet. Zum anderen dient die Beschaffung in weiten Teilen eben nicht der Herstellung der Kriegsfähigkeit, sondern ganz anderen Zielen.
Wenn man sich wundert, warum die Bundeswehr etwas tut, so ist die Antwort darauf meiner Meinung nach, dass die dahinter steckenden Ziele einfach ganz andere sind. Die Bundeswehr ist in weiten Teilen meiner Meinung nach vor allem ein System der Umverteilung von Steuergeldern aus den Taschen der Bevölkerung in die Taschen der Reichen / Share Holder usw. Sie dient der Berreicherung der Eliten deren Wohlstand sie zugleich schützen soll, oder zumindest der Schaffung von Möglichkeiten der Berreicherung und schließlich der Sicherung und des Ausbaus der eigenen Pfründe. Sie folgt daher beispielsweise auch dem Gesetz zum Wachstum der Bürokratie (in einem weiteren Sinne und in Bezug auf alles).
Das ganze Beschaffungswesen der Bundeswehr hat eben nicht die Kriegsfähigkeit als einziges primäres Ziel, sondern es folgt nur dem maximalen Eigennutz bei minimalen Risiko (für die Entscheider selbst). Analog zum Niskanen Modell ist einer der wesentlichsten Gründe warum dies überhaupt möglich ist die extreme Informationsassymetrie der Generalskaste gegenüber ziviler Politik und Bevölkerung. Niskanen hat selbst mehrfach die Armeeausgaben als ein Musterbeispiel für die Mechanismen seiner Modelle angeführt.
Niskansen Modell greift umso mehr, je größer die Informationsassymetrie ist, und in keinem Bereich in dieser Bundesrepublik ist diese größer als in Bezug auf militärische Fragen. Es fehlt insbesondere eine kritische Öffentlichkeit !
Die Bundeswehr ist schlussendlich die perfekte Verkörperung maximaler X-Ineffizienz.