Gestern, 11:58
Noch als Anmerkung:
Sehe ich ebenso, jedoch:
Meiner Meinung nach ist der Bereich Beschaffung nicht die Top-Frage der Bundeswehr. Diese Organisation hat meiner Ansicht nach noch wesentlichere Probleme, deren vorderste die Führung, die Doktrin und die Strukturen sind.
Und die Beschaffung ergibt sich schlussendlich erst aus diesen Punkten: denn je nach Doktrin und Struktur benötige ich jeweils andere Systeme, und daher ist die Beschaffung als Problem meiner Meinung nach teilweise mehr ein Symptom der eigentlichen, tiefer liegenden Probleme.
1. benötigt man ein politisch-strategisches Konzept und diese ganze Bundesrepublik krankt an Strategieunfähigkeit.
2. benötigt man eine Führung welche in der Lage ist diese Strategie dann konsequent in eine militärische Strategie umzusetzen.
3. dem folgend benötigt man eine Doktrin welche sich daraus ergibt, und dem folgend Strukturen was die Einheiten und deren jeweilige Anteile angeht.
4. Und erst dann macht es Sinn sich über die Beschaffung zu unterhalten.
Die Bundeswehr krankt meiner Überzeugung nach sehr weitgehend an den genannten ersten drei Punkten, und daher läuft die Beschaffung zu oft sozusagen ohne Kontext.
Zitat:Ich finde es eher interessant, wie die Presse sich jetzt an dieser - auch aus meiner Bewertung suboptimalen - Personalauswahl abarbeitet, aber die großen derzeitigen Probleme der Bundeswehr verursachen medial kaum bis gar kein Echo:
Sehe ich ebenso, jedoch:
Zitat:Das sind nur die "Top"-Fragen, die ich mir für die Bundeswehr im Bereich Beschaffung stelle.
Meiner Meinung nach ist der Bereich Beschaffung nicht die Top-Frage der Bundeswehr. Diese Organisation hat meiner Ansicht nach noch wesentlichere Probleme, deren vorderste die Führung, die Doktrin und die Strukturen sind.
Und die Beschaffung ergibt sich schlussendlich erst aus diesen Punkten: denn je nach Doktrin und Struktur benötige ich jeweils andere Systeme, und daher ist die Beschaffung als Problem meiner Meinung nach teilweise mehr ein Symptom der eigentlichen, tiefer liegenden Probleme.
1. benötigt man ein politisch-strategisches Konzept und diese ganze Bundesrepublik krankt an Strategieunfähigkeit.
2. benötigt man eine Führung welche in der Lage ist diese Strategie dann konsequent in eine militärische Strategie umzusetzen.
3. dem folgend benötigt man eine Doktrin welche sich daraus ergibt, und dem folgend Strukturen was die Einheiten und deren jeweilige Anteile angeht.
4. Und erst dann macht es Sinn sich über die Beschaffung zu unterhalten.
Die Bundeswehr krankt meiner Überzeugung nach sehr weitgehend an den genannten ersten drei Punkten, und daher läuft die Beschaffung zu oft sozusagen ohne Kontext.