05.06.2025, 15:47
Die Auflösung der Heeresflugabwehrtruppe war die richtige Entscheidung, wenn auch falsch begründet.
Ein Vergleich zu den Panzerjägern liegt nahe. Durch die massive Aufrüstung der SU wurde klar, das [i]alle[/i] kämpfenden Einheiten zur Panzerabwehr befähigt sein müssen. Die Einführung der Systeme MILAN und TOW, ermöglichte Infanterie Einheiten (leicht, mittel, schwer) sich gegen Panzer verteidigen zu können.
PzAbw LFK sind mittlerweile sekundäre Standardbewaffnung von IFV und APC. Die meisten RCWS können mit LFK bewaffnet werden.
Dedizierte Panzerjäger sind dadurch nicht mehr notwendig.
Ähnliches kann man von der Flugabwehr erwarten. Die Wahrscheinlichkeit aus der Luft angegriffen zu werden ist aktuell deutlich höher als das es zu einer Duellsituation kommt.
Das wird sich in Zukunft nicht ändern.
Wenige Spezialsysteme, wie der Skyranger, können nicht in ausreichender Stückzahl beschafft werden um der Bedrohung auch nur im Ansatz gerecht zu werden.
Die Schlussfolgerung kann nur sein, das alle Kämpfenden Einheiten zur Flugabwehr befähigt sein müssen.
Technisch ist das schon heute möglich. Die APS der KPZ können in Kombination mit einer Waffen-Station zur Flugabwehr eingesetzt werden.
Die Bewaffnung SPZ und FlaPz sind sich ohnehin ähnlich. Hier muss man nur konsequent die SPz mit den entsprechenden Sensoren ausstatten.
Bei Neuentwicklungen, sollte man von Anfang die Fahrzeuge auf Boden und Luftzielbekämpfung optimieren.
Quasi ein Lynx mit Stryker Shorad Sensoren/Effektoren. In die Richtung kann es gehen.
Soviel zur mobilen ( Heer) Kompetente.
Bei Objektschutz sehe ich Laser, ELOKA und als Ergänzung ein LFK (Starstreak ist mein Favorit) ganz weit vorne.
Beim stationären Einsatz sollte die Energie Versorgung kein Problem sein. Das bietet sich für Laser/Eloka an.
Systeme gibt es bereits.
Hier könnte man die Objektschutz Verbände mit selbstständigen FLA Batterien aufwerten.
So viel dazu.
Beim Skyranger kommt wieder der Verdacht, das deutsche Rüstungsgüter zu viel wert auf Design legen. Deutsche Waffen wirken wie Apple Produkte im Vergleich zu anderen Nationen. Glatte Oberfläche, wenig Rauheit, alles sehr "smooth".
Man scheint zu Gunsten des Designs auf Effektoren zu verzichten. Das gilt für Schiffe, Panzer...
Amerikanische, Asiatische oder russische Systeme wirken dagegen rau, brutaler und Waffenstarrender.
Das ist nur eine Theorie.
Wittgenstein - Waffenästhet
Ein Vergleich zu den Panzerjägern liegt nahe. Durch die massive Aufrüstung der SU wurde klar, das [i]alle[/i] kämpfenden Einheiten zur Panzerabwehr befähigt sein müssen. Die Einführung der Systeme MILAN und TOW, ermöglichte Infanterie Einheiten (leicht, mittel, schwer) sich gegen Panzer verteidigen zu können.
PzAbw LFK sind mittlerweile sekundäre Standardbewaffnung von IFV und APC. Die meisten RCWS können mit LFK bewaffnet werden.
Dedizierte Panzerjäger sind dadurch nicht mehr notwendig.
Ähnliches kann man von der Flugabwehr erwarten. Die Wahrscheinlichkeit aus der Luft angegriffen zu werden ist aktuell deutlich höher als das es zu einer Duellsituation kommt.
Das wird sich in Zukunft nicht ändern.
Wenige Spezialsysteme, wie der Skyranger, können nicht in ausreichender Stückzahl beschafft werden um der Bedrohung auch nur im Ansatz gerecht zu werden.
Die Schlussfolgerung kann nur sein, das alle Kämpfenden Einheiten zur Flugabwehr befähigt sein müssen.
Technisch ist das schon heute möglich. Die APS der KPZ können in Kombination mit einer Waffen-Station zur Flugabwehr eingesetzt werden.
Die Bewaffnung SPZ und FlaPz sind sich ohnehin ähnlich. Hier muss man nur konsequent die SPz mit den entsprechenden Sensoren ausstatten.
Bei Neuentwicklungen, sollte man von Anfang die Fahrzeuge auf Boden und Luftzielbekämpfung optimieren.
Quasi ein Lynx mit Stryker Shorad Sensoren/Effektoren. In die Richtung kann es gehen.
Soviel zur mobilen ( Heer) Kompetente.
Bei Objektschutz sehe ich Laser, ELOKA und als Ergänzung ein LFK (Starstreak ist mein Favorit) ganz weit vorne.
Beim stationären Einsatz sollte die Energie Versorgung kein Problem sein. Das bietet sich für Laser/Eloka an.
Systeme gibt es bereits.
Hier könnte man die Objektschutz Verbände mit selbstständigen FLA Batterien aufwerten.
So viel dazu.
Beim Skyranger kommt wieder der Verdacht, das deutsche Rüstungsgüter zu viel wert auf Design legen. Deutsche Waffen wirken wie Apple Produkte im Vergleich zu anderen Nationen. Glatte Oberfläche, wenig Rauheit, alles sehr "smooth".
Man scheint zu Gunsten des Designs auf Effektoren zu verzichten. Das gilt für Schiffe, Panzer...
Amerikanische, Asiatische oder russische Systeme wirken dagegen rau, brutaler und Waffenstarrender.
Das ist nur eine Theorie.
Wittgenstein - Waffenästhet