29.05.2025, 08:38
In diesem Kontext möchte ich vorab noch mal besonders auf die Verwendung von Drohnen zur Täuschung hinweisen. Alphall31 hatte erst vor kurzem dafür Beispiele erläutert. Das heißt, man kann mit günstigen Drohnen den Feind gerade eben auf diese Weise täuschen indem man ihm beispielsweise Ziele vorgauckelt, wo keine sind.
Im weiteren kann man die Drohnen auch verborgen positionieren, was man ohnehin sollte, da sie ja fliegend fortwährend nur ihre Batterie verbrauchen. Es macht daher keinen Sinn, diese Systeme ständig in der Luft zu haben, dafür reichen einige wenige, während der Rest des Schwarms verborgen lauert. Das heißt sie steigen dynamisch auf, sobald sich ein feindlicher Schwarm nähert.
Der Luftkampf gegen feindliche Drohnen muss auf Dauer vollautonom erfolgen. Da führt kein Weg vorbei, weil Drohnen mit Glasfaserkabel dafür zu bodennah agieren müssen und weil man sonst zu viele menschliche Operatoren benötigt und auch die Verbindungen der Drohnen sonst ein Problem darstellen, von der Problemstellung dass diese gestört werden (aktuell stören die Russen beispielsweise derart extrem alles was nur störbar ist, dass in manchen Frontabschnitten weder ihre eigenen noch ukrainische Drohnen fliegen können) - bis dahin, dass man die Verbindung zurück verfolgt und die Operatoren der Drohnen dadurch angreifen kann.
Aktuell werden sogar die ersten erfolgreichen Rückverfolgungen von Glasfaserkabeln berichtet. Und der primäre Grund warum die kabelgebundenen Drohnen so einen Anstieg verzeichnen liegt auch darin, dass die elektronische Kriegsführung der Russen derart stark ist und fortwährend stärker wird.
Entsprechend wird es so oder so auf vollautonome Schwärme hinaus laufen und die Seite, welche diese Technologie am schnellsten und am skrupellosesten exploriert, wird dadurch (vorübergehend) immense militärische Vorteile erlangen. Wer dies für Zukunftsmusik hält, dem sei gesagt, dass es bereits vor mehreren Jahren vollautonome Tötungen durch türkische Drohnen in Libyen gab. Und auch heute in der Ukraine agieren Drohnen oft sehr weitgehend bereits teilautonom und schaltet sich der Pilot immer nur so kurz wie möglich ein und werden viele Angriffe nach menschlicher Zielzuweisung im weiteren vollautonom durchgeführt, damit der Zielanflug nicht gestört werden kann.
Gerade der Luftkampf gegen andere Drohnen ist aber meiner Meinung nach ein Bereich, in welchem volle Autonomie leichter erreicht werden kann als in anderen Bereichen. Solche Drohnenschwärme werden dabei zu selbst-zielsuchenden Waffen (Fire-and-Forget).
Im weiteren kann man die Drohnen auch verborgen positionieren, was man ohnehin sollte, da sie ja fliegend fortwährend nur ihre Batterie verbrauchen. Es macht daher keinen Sinn, diese Systeme ständig in der Luft zu haben, dafür reichen einige wenige, während der Rest des Schwarms verborgen lauert. Das heißt sie steigen dynamisch auf, sobald sich ein feindlicher Schwarm nähert.
Der Luftkampf gegen feindliche Drohnen muss auf Dauer vollautonom erfolgen. Da führt kein Weg vorbei, weil Drohnen mit Glasfaserkabel dafür zu bodennah agieren müssen und weil man sonst zu viele menschliche Operatoren benötigt und auch die Verbindungen der Drohnen sonst ein Problem darstellen, von der Problemstellung dass diese gestört werden (aktuell stören die Russen beispielsweise derart extrem alles was nur störbar ist, dass in manchen Frontabschnitten weder ihre eigenen noch ukrainische Drohnen fliegen können) - bis dahin, dass man die Verbindung zurück verfolgt und die Operatoren der Drohnen dadurch angreifen kann.
Aktuell werden sogar die ersten erfolgreichen Rückverfolgungen von Glasfaserkabeln berichtet. Und der primäre Grund warum die kabelgebundenen Drohnen so einen Anstieg verzeichnen liegt auch darin, dass die elektronische Kriegsführung der Russen derart stark ist und fortwährend stärker wird.
Entsprechend wird es so oder so auf vollautonome Schwärme hinaus laufen und die Seite, welche diese Technologie am schnellsten und am skrupellosesten exploriert, wird dadurch (vorübergehend) immense militärische Vorteile erlangen. Wer dies für Zukunftsmusik hält, dem sei gesagt, dass es bereits vor mehreren Jahren vollautonome Tötungen durch türkische Drohnen in Libyen gab. Und auch heute in der Ukraine agieren Drohnen oft sehr weitgehend bereits teilautonom und schaltet sich der Pilot immer nur so kurz wie möglich ein und werden viele Angriffe nach menschlicher Zielzuweisung im weiteren vollautonom durchgeführt, damit der Zielanflug nicht gestört werden kann.
Gerade der Luftkampf gegen andere Drohnen ist aber meiner Meinung nach ein Bereich, in welchem volle Autonomie leichter erreicht werden kann als in anderen Bereichen. Solche Drohnenschwärme werden dabei zu selbst-zielsuchenden Waffen (Fire-and-Forget).