(See) U-Boot Klasse 212CD (Common Design)
(26.05.2025, 18:29)siralop schrieb: Ein System, das sich ausschließlich auf Batterien stützt, kann keine Langstreckenpatrouille durchführen, die während der gesamten Dauer des Einsatzes vollständig unter Wasser ist.
Und richtig, der Wegfall des AIP-Systems würde mehr Platz für die Ausrüstung der Batteriemodule schaffen. Aber wie ich bereits oben sagte, wird die alleinige Nutzung von Batterien zu einer deutlich kürzeren Einsatzdauer unter Wasser führen. Smile
Wenn Lithium-Schwefel-Batterien oder andere leistungsstärkere Batterien ausreichend entwickelt sind, könnte das AIP-System nicht mehr notwendig sein.

Selbst wenn Ihre Ausführungen über die niederländische Anforderung, in der Karibik operieren zu können, zuträfen, wäre es für die Niederlande nicht sinnvoll, eine abgespeckte Version eines Atom-Jagd-UBoots einem bewährten hybriden AIP+Batterie-Design vorzuziehen.
Auch wenn man in der Karibik nicht auf viele russische Atom-UB trifft...
Jein.

In unserem Fall ist eine AIP + LiB Lösung interessanter. Warum?
Weil wir an Choke Points herumlurken und dabei nicht viel Energie benötigen.
Dieser Bedarf kann von einer AIP effizient gedeckt werden.

Wenn man aber hohe Marschgeschwindigkeiten will, wird die AIP ineffizient.
Bei hohen Marschgeschwindigkeiten kann man also länger unter Wasser bleiben, wenn man nur LiB statt AIP + LiB verwendet.

Selbstverständlich kann ein lurkendes U-Boot mit AIP länger unter Wasser bleiben, als ein SSK, dass mit LiB eine hohe Marschgeschwindigkeiten realisiert.
Aber für das Kriterium 'hohe Marschgeschwindigkeit' soll LiB only die bessere Antriebsform sein.
Das zeigt der ESuT Beitrag auf und das sieht auch der Onderzeedienst so.
Ich halte das zu grunde liegende Konzept allerdings frü fraglich sinnig.
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RE: U-Boot Klasse 212CD (Common Design) - von HeiligerHai - 26.05.2025, 18:55

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