(See) Large Remote Multi Purpose Vessel
#34
(25.05.2025, 18:48)Turin schrieb: Was mir gesagt wurde (und es ist nicht viel, von wegen Klassifizierung etc) ist, dass die Kommunikationsverbindungen die wesentliche technische Herausforderung sind. Dabei ist zu bedenken, dass bei unbemannten Systemen die Groesse erhebliche Beschraenkungen auferlegt. LUSV war in einer Groesse von um die 2.000 Tonnen angedacht. Das hat Implikationen fuer die Zahl an Subsystemen, Stromverbrauch etc, was man unterbringen kann.

Mit einer erheblich groesseren Drohne (quasi unbemanntes Arsenal Ship) liesse sich das sicher loesen, aber dann ergeben sich wieder neue Probleme resultierend aus einem komplexeren und groesseren Entwurf. Es wird dann deutlich teurer, der Pott ist herausfordernder zu navigieren/kontrollieren etc.

Die Schwierigkeit bleibt die Quadratur des Kreises: Drohnen sind entweder klein und billig und schnell zu bauen, oder gross, komplex, teuer, und dann stellt sich die Frage, wieviel Sinn die Abwesenheit von Personal an Bord noch macht.

Vielen Dank! Das macht für mich auch Sinn. Die sichere, stabile und redundante Vernetzung ist sicherlich der entscheidende Punkt. Bricht die weg, dann schippert eine wehrlose Drohne mit vielen nutzlosen Effektoren durch die See.
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Large Remote Multi Purpose Vessel - von Kos - 15.05.2025, 18:39
RE: Large Remote Multi Purpose Vessel - von DorJur - 25.05.2025, 18:52

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