23.05.2025, 14:50
Die aktuellen Zollverhandlungen mit dem von den USA losgetretenen Zollkrieg scheinen gescheitert:
Trump kündigt Zoll in Höhe von 50 Prozent auf EU-Produkte an
Ein Ex-US-Militär warnt – und benennt Indizien - demnach sei eine Trump-Invasion auf Grönland möglich:
*)
Nun haben sich EU-Firmen strategischen Rohstoff-Deal mit Grönland gesichert – Trump geht leer aus. Ein Grund mehr für die Befürchtung, dass sich DT mit Gewalt holen könnte, was ihm sonst versagt bliebe.
**)
Möglicherweise ist die in diesem Bericht anfangs genannte Zoll-Erklärung aus Washington schon eine erste Reaktion
Und dass DT ein unzuverlässiger Verbündeter ist, der im Zweifel eher mit anderen Männerfreunden taktiert als zu seinen Partnern zu stehen, sieht man gerade in der Ukraine:
Trump schafft Tatsachen im Ukraine-Krieg – Berater entlassen, Hilfsprojekte vor dem Aus
Trump kündigt Zoll in Höhe von 50 Prozent auf EU-Produkte an
Zitat:...damit rückt dann auch eine andere Region, auf die Sauron - ähhh - DT - sein Auge geworfen hat, wieder in das Rampenlicht:
Der amerikanische Präsident Donald Trump empfiehlt einen Zoll von 50 Prozent auf Einfuhren aus der EU. Die Regelung soll ab dem 1. Juni gelten, wie Trump auf Truth Social mitteilte. Die Verhandlungen mit der EU hätten sich als „sehr schwierig“ erwiesen. „Unsere Gespräche mit ihnen führen zu nichts“, schrieb Trump. Es werde keine Zölle geben, wenn das jeweilige Produkt in den USA hergestellt werde.
Die Europäische Union sei in erster Linie zu dem Zweck gegründet worden, die Vereinigten Staaten im Bereich des Handels zu übervorteilen, teilte Trump weiter mit. Unter anderem führte er „mächtige Handelsschranken, Mehrwertsteuern, lächerliche Unternehmensstrafen, nicht-monetäre Handelshemmnisse, Währungsmanipulationen, unfaire und ungerechtfertigten Klagen gegen amerikanische Unternehmen und vieles mehr“ an.
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Ein Ex-US-Militär warnt – und benennt Indizien - demnach sei eine Trump-Invasion auf Grönland möglich:
Zitat:...
Die brisante These des Geheimdienstspezialisten und früheren hochrangigen US-Navy-Soldaten lautet: Eine US-Invasion auf Grönland sei nicht undenkbar. Sogar bestimmte frühe Stadien eines solchen Plans seien auszumachen.
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In einem NBC News-Interview sagte Trump auf die Frage, ob er militärische Gewalt einsetzen würde: „Es könnte passieren, etwas könnte mit Grönland passieren.“ „Ich schließe das nicht aus“, fügte er hinzu. Man schätze Grönland und seine Bewohner wert – aber brauche die Insel für die nationale und internationale Sicherheit. Einen Angriff auf Kanada verwies Trump in derselben Sequenz bemerkenswerterweise ins Reich der Fabel. „Das sehe ich nicht passieren, da muss ich ehrlich mit Ihnen sein.“ Einen Strategieunterschied gibt es also. Fragt sich, ob er nur das Säbelrasseln, oder auch echte militärische Erwägungen betrifft.
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Pauls Einschätzung lautete zu Jahresanfang: Es handle sich um Theaterdonner Trumps, um Zugriff auf Grönlands reichhaltige Bodenschätze und lukrative „Deals“ zu bekommen. Auch in dieser Hinsicht läuft es aber nicht gut – Grönlands Außenministerin Vivian Motzfeldt erläuterte Politico zuletzt Pläne, in Sachen der begehrten Seltenen Erden gemeinsame Sache mit der EU zu machen *). Wie Trump auf einen Flop reagiert würden? **)
Nance machte den Menschen auf Grönland jedenfalls auch für den sehr hypothetischen Worst Case Hoffnung. US-Geheimdienstagenten nähmen wohl schon die Aufgabe, auf Grönland zu spionieren, kaum ernst – der ganze Vorgang sei schlicht „zu beknackt“. Man werde sich genötigt fühlen, solche „törichten“ Pläne zu stoppen. Sein Rat an Dänemark lautet indes: Soldaten nach Grönland schicken, Willen zum Schutz demonstrieren – und Trump zwingen, Farbe zu bekennen. (fn)
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Nun haben sich EU-Firmen strategischen Rohstoff-Deal mit Grönland gesichert – Trump geht leer aus. Ein Grund mehr für die Befürchtung, dass sich DT mit Gewalt holen könnte, was ihm sonst versagt bliebe.
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Möglicherweise ist die in diesem Bericht anfangs genannte Zoll-Erklärung aus Washington schon eine erste Reaktion
Und dass DT ein unzuverlässiger Verbündeter ist, der im Zweifel eher mit anderen Männerfreunden taktiert als zu seinen Partnern zu stehen, sieht man gerade in der Ukraine:
Trump schafft Tatsachen im Ukraine-Krieg – Berater entlassen, Hilfsprojekte vor dem Aus