20.05.2025, 20:08
Das X4 Visier garantiert bei Einzelfeuer keinen Ersttreffer, sondern erhöht nur die Trefferwahrscheinlichkeit deutlich. Die Treffer bei den Tests wurden primär auf in der Luft "stehende" oder sich langsam bewegende Drohnen erzielt. Darüber hinaus ist die Reichweite auf 250 Meter begrenzt.
Das gleiche Visier würde aber mit wenigen (vom Hersteller angebotenen !) Modifikationen auch mit Feuerstößen funktionieren. Und Feuerstöße haben eine erhöhte Trefferwahrscheinlichkeit im Vergleich zum Einzelfeuer, was ganz allgemein der primäre Grund ist, warum Feuerstöße überhaupt Sinn machen.
Dann könnte man damit auch sich schneller und erratisch bewegende Drohnen treffen und dies auch auf größere Distanzen.
Mit den 20 Schuß Magazinen beziehst du dich im weiteren auf das G27 - jedoch hat das G95A1 keineswegs ein 20 Schuß Magazin. Und Feuerstöße verbrauchen keineswegs das ganze Magazin - wie es dir ja ohnehin bekannt ist.
Man muß im weiteren unterscheiden zwischen den Herstellerangaben, den Tests der Bundeswehr und der Art und Weise wie Drohnen bereits jetzt in der Ukraine agieren (wo es auch jede Menge Abwehrfeuer aus Sturmgewehren gibt, einschließlich Duplexpatronen, Schrotpatronen usw usf). Die tatsächliche effektive Reichweite gegen kleine Drohnen ist deutlich geringer als die theoretisch möglichen 250 Meter. Das führt zu einem einfachen Problem: der erste Schuss muss wirken
denn die Drohnen sind so schnell, dass sie bei einem Fehlschuss auf der Stelle diesem folgend einschlagen.
Das heißt: man hat unter realen Bedingungen nur eine Chance
Also muss diese so groß wie möglich sein. Darüber hinaus kommt eine Drohne höchst selten alleine.
Aber von mir aus: glaub halt weiterhin, dass du solche Drohnen mit einem G27 auf einem Dreibein montiert mit Einzelfeuer abwehren kannst. Passt zu vielen der aktuellen Bundeswehr-Phantasievorstellungen, von Kravolution bis hin zur Frage der Heeresflugabwehr.
Das gleiche Visier würde aber mit wenigen (vom Hersteller angebotenen !) Modifikationen auch mit Feuerstößen funktionieren. Und Feuerstöße haben eine erhöhte Trefferwahrscheinlichkeit im Vergleich zum Einzelfeuer, was ganz allgemein der primäre Grund ist, warum Feuerstöße überhaupt Sinn machen.
Dann könnte man damit auch sich schneller und erratisch bewegende Drohnen treffen und dies auch auf größere Distanzen.
Mit den 20 Schuß Magazinen beziehst du dich im weiteren auf das G27 - jedoch hat das G95A1 keineswegs ein 20 Schuß Magazin. Und Feuerstöße verbrauchen keineswegs das ganze Magazin - wie es dir ja ohnehin bekannt ist.
Man muß im weiteren unterscheiden zwischen den Herstellerangaben, den Tests der Bundeswehr und der Art und Weise wie Drohnen bereits jetzt in der Ukraine agieren (wo es auch jede Menge Abwehrfeuer aus Sturmgewehren gibt, einschließlich Duplexpatronen, Schrotpatronen usw usf). Die tatsächliche effektive Reichweite gegen kleine Drohnen ist deutlich geringer als die theoretisch möglichen 250 Meter. Das führt zu einem einfachen Problem: der erste Schuss muss wirken

Das heißt: man hat unter realen Bedingungen nur eine Chance

Aber von mir aus: glaub halt weiterhin, dass du solche Drohnen mit einem G27 auf einem Dreibein montiert mit Einzelfeuer abwehren kannst. Passt zu vielen der aktuellen Bundeswehr-Phantasievorstellungen, von Kravolution bis hin zur Frage der Heeresflugabwehr.