16.05.2025, 19:46
Hartpunkt: Rheinmetall will im Joint Venture auch Flugkörperbewaffnung von Lockheed Martin für Patriot produzieren
Rheinmetall und Lockheed Martin wollen ein Joint-Venture gründen um eine Reihe von LM Raketen herzustellen. Rheinmetall möchte jährlich 10.000 kleine und große Raketenmotoren herstellen und genau so viele Raketen produzieren.
Die ersten Raketenmotoren sollen nächstes Jahr produziert werden, und die ersten Raketen 2027. Aktuell soll auch eine Lieferkette aufgebaut werden.
LM fertigt auch gerade die letzten ATACMS Raketen für die USA. Darum gibt es Überlegungen die Fertigungsstraße nach Deutschland zu verlegen.
Zitat:Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall plant, im Rahmen eines Gemeinschaftsunternehmens mit dem US-Unternehmen Lockheed Martin die Herstellung von Flugköpern und Raketen, darunter auch Bewaffnung für das Luftverteidigungssystem Patriot, in großem Maßstab in Europa aufzubauen. Wie Rheinmetall-CEO Armin Papperger vergangene Wochen beim einer Telefonkonferenz mit Analysten ausführte, laufen gegenwärtig die Gespräche zur Gründung des Joint Venture, an dem sein Unternehmen einen Anteil von 60 Prozent anstrebt.
Der Hintergrund sei, dass die Fertigungskapazitäten in den USA nicht ausreichten, um den Bedarf in Europa zu decken, sagte Papperger. „Manchmal muss man zehn Jahre warten, um Flugkörper aus Amerika zu bekommen, dass ist viel zu lang.“ Deshalb wollten die beiden Partner ein europäisches „Center of Competence“ für Flugkörper gründen.
Man könne Beispiel die Flugkörper ATACMS, GMLRS, Hellfire, JAGM sowie PAC-3 gemeinsam herstellen.
Rheinmetall und Lockheed Martin wollen ein Joint-Venture gründen um eine Reihe von LM Raketen herzustellen. Rheinmetall möchte jährlich 10.000 kleine und große Raketenmotoren herstellen und genau so viele Raketen produzieren.
Die ersten Raketenmotoren sollen nächstes Jahr produziert werden, und die ersten Raketen 2027. Aktuell soll auch eine Lieferkette aufgebaut werden.
LM fertigt auch gerade die letzten ATACMS Raketen für die USA. Darum gibt es Überlegungen die Fertigungsstraße nach Deutschland zu verlegen.