12.05.2025, 20:09
Der frühere Europa-Abteilungsleiter des amerikanischen Auslandsgeheimdienstes CIA, Ralph Goff, hat in einem Interview mit 'The Times' Mutmaßungen bestätigt, dass die Biden-Administration nie die Absicht hatte, die Ukraine zu einem Sieg über Russland zu befähigen. Joe Biden sei wegen einer möglichen nuklearen Eskalation besorgt gewesen und habe deshalb in Abstimmung mit den US-Alliierten die Waffenhilfen auf das Maß dessen begrenzt, was nötig gewesen sei, um den russischen Vorstoß zu verlangsamen.
Goff, der die CIA-Operationen in der Ukraine bis Oktober 2023 verantwortete, erklärte auch, seit 2014 vor russischen Invasionsplänen und dem Eskalationspotenzial des Donbass-Krieges gewarnt zu haben. Er behauptet, aufgrund seiner Warnungen berufliche Nachteile erlitten zu haben; so sei er von Donald Trump bei einer turnusmäßigen Beförderung übergangen worden. Seiner Einschätzung nach hätte der Krieg verhindert werden können, wenn die USA und Europa sich bereits damals hinter die Ukraine gestellt hätten. (Quelle)
Goff, der die CIA-Operationen in der Ukraine bis Oktober 2023 verantwortete, erklärte auch, seit 2014 vor russischen Invasionsplänen und dem Eskalationspotenzial des Donbass-Krieges gewarnt zu haben. Er behauptet, aufgrund seiner Warnungen berufliche Nachteile erlitten zu haben; so sei er von Donald Trump bei einer turnusmäßigen Beförderung übergangen worden. Seiner Einschätzung nach hätte der Krieg verhindert werden können, wenn die USA und Europa sich bereits damals hinter die Ukraine gestellt hätten. (Quelle)