11.05.2025, 19:39
Hier - etwa in Posting #3.496 - oder auch aktuell in #3.532 von vor 3 Stunden beschäftigen wir uns als Nebeneffekt der erratischen Zollpolitik von DT auch mit dem Dollarkurs.
Ich möchte das auch nicht ändern, aber dem Titel "Us Wirtschaftskrise - Dollar schmiert ab" des Threads entsprechend auf strukturelle Aspekte und damit auch auf Defizite der US-Wirtschaft eingehen, die ebenfalls mittel und langfristig die beschriebene Auswirkung auf den Dollar-Kurs haben.
Als erstes geht es mir um die Energieversorgung. Unter dem Titel
Sichere Stromversorgung heißt auch
= zunächst dezentrale Stromerzeugung (gerade bei unzureichender Netz-Infrastruktur) und damit
= nachhaltige und regenerative Energiequellen, z.B. Windparks an den Küsten und Solarparks im wüstenhaften Südwesten der USA
= danach ein länderübergreifendes Stromverbundnetz, um lokale Ausfälle aufzufangen.
Gerade das setzt DT aber aufs Spiel - nicht nur das: er bekämpft es sogar:
Vor einem knappen Monat wurde ein bedeutendes Windenergieprojekts vor New York - obwohl schon genehmigt - gestoppt.
Will DT die USA tatsächlich in ein energiepolitisches Industriemuseum verwandeln?
Ich möchte das auch nicht ändern, aber dem Titel "Us Wirtschaftskrise - Dollar schmiert ab" des Threads entsprechend auf strukturelle Aspekte und damit auch auf Defizite der US-Wirtschaft eingehen, die ebenfalls mittel und langfristig die beschriebene Auswirkung auf den Dollar-Kurs haben.
Als erstes geht es mir um die Energieversorgung. Unter dem Titel
Zitat:USA vor Energieumbruch: Strom wird zum neuen Öl – und zur nächsten geopolitischen Baustelleschreibt die Seite "Deutsche Wirtschaftsnachrichten: DWN"
Zitat:Ein fundamentaler Wandel zeichnet sich in der US-Wirtschaft ab: Elektrizität verdrängt Öl als Rückgrat der nationalen Energiesicherheit. Jahrzehntelang galten Ölpreise und Fördermengen als Barometer für Wohlstand und Stabilität – doch nun gerät Strom ins Zentrum der wirtschaftlichen und politischen Planung.(Kopie hier)
Zitat:Strombedarf auf Jahrzehnthoch – das Netz ist nicht vorbereitetDas ist richtig - und mir scheint, der US-Präsident mit seiner Regierung ("drill drill drill") hat noch gar nicht verstanden, wie wichtig eine sichere Stromversorgung für die sogenannten "Zukunftsindustrien" ist.
Während der Ölverbrauch stagniert, explodiert die Nachfrage nach Strom. Verantwortlich dafür sind vor allem Rechenzentren, die das Rückgrat von Künstlicher Intelligenz, Cloud-Diensten und Kryptowährungen bilden. Hinzu kommen wachsende Elektromobilität, Wärmepumpen sowie die Dekarbonisierung industrieller Prozesse.
Nach Jahrzehnten des Stillstands steigt der US-Strombedarf erstmals seit den 1960er Jahren wieder rasant – um über 3 Prozent jährlich, so die Energieberatung Grid Strategies. Zum Vergleich: Noch vor wenigen Jahren lag das Wachstum unter 1 Prozent. Die Infrastruktur aber, die diesen Wandel tragen soll, steht unter enormem Druck.
„Wir brauchen dringend Transformatoren, Umspannwerke, Netzausbau – doch die Industrie hat zu lange im Energiesparmodus gearbeitet“, warnt Grid-Strategien-Chef Rob Gramlich.
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Sichere Stromversorgung heißt auch
= zunächst dezentrale Stromerzeugung (gerade bei unzureichender Netz-Infrastruktur) und damit
= nachhaltige und regenerative Energiequellen, z.B. Windparks an den Küsten und Solarparks im wüstenhaften Südwesten der USA
= danach ein länderübergreifendes Stromverbundnetz, um lokale Ausfälle aufzufangen.
Gerade das setzt DT aber aufs Spiel - nicht nur das: er bekämpft es sogar:
Vor einem knappen Monat wurde ein bedeutendes Windenergieprojekts vor New York - obwohl schon genehmigt - gestoppt.
Will DT die USA tatsächlich in ein energiepolitisches Industriemuseum verwandeln?