09.05.2025, 02:35
(08.05.2025, 23:06)muck schrieb: Ehrlich gesagt, ist das ein bisschen albern.Das ist mehr als albern, das ist ziemlich mieser Journalismus. Aber naja - laut RT deutsch sind wir hier ja auch alle ganz nah an der BW und total relevant für deren Handlungen.

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Aus dem MUsE-Strang:
(08.05.2025, 21:47)HeiligerHai schrieb: Naja - du brauchst ja noch immer neue Minenjäger.
Aber weil man nicht das Geld dafür hatte (wie reden von post 24.2.22 lol), hat man das halt gestoppt und stattdessen irgendein schäbiges MLU gemacht.
IMO sollte man FvSma schnellstens wieder aus der Schublade holen.
(08.05.2025, 23:41)DopePopeUrban schrieb: Kann man sich hier nicht einfach bei einer bereits existierenden Plattform bedienen oder muss es wieder die heimische Lösung sein?Welche aktuelle Plattform sollte das sein, die nicht das Konzept des auf Abstand bleibenden USV-Mutterschiffs verfolgt? Für die Anforderungen der Minenkriegsführung in der Ostsee ist das NL/BE/F-Konzept unzureichend. Das ist für Expeditionskriegsführung zu gebrauchen, aber nicht für uns. Insbesondere nicht, weil wir eben so ziemlich die einzigen in der NATO sind, die sowohl ein großes Interesse an MCM haben, als auch Finanzmittel und Know-How dafür.
Und wie der Hai es richtig anführt: Da ist quasi nix modernes vorhanden bei den nordöstlichen NATO-Partnern, außer eben Kormoran und Katanpää, aber warum sollten ausgerechnet wir da nicht auf A&R zurückgreifen, die nun wirklich Weltklasse sind, was Minenjäger angeht? Das, was uns bspw. ein Apex Predator mehr kosten würde als ein Kormoran, holen wir über nationale Wertschöpfung locker wieder raus. Und zugleich stärken wir damit massiv eine Fähigkeit in der NATO.
(09.05.2025, 02:23)Milspec_1967 schrieb: Neue Minen sucher werden für den Rest des Feindes benötigt, der durch die Blockade durch kommt und Minen legen kann...Es wird mMn auch komplett unterbewertet, wie hilfreich hochwertige MCM-Einheiten mit ihrer Sensorik sein können hinsichtlich der Überwachung von Unterwasserinfrastruktur und dem Aufspüren von unbemannten Bedrohungen im Wasser.