21.04.2025, 21:59
(08.04.2025, 20:38)Quintus Fabius schrieb: Die Ironie ist, dass viele der Länder in Südostasien sich eigentlich an die USA annähern wollten, um dem zunehmend erdrückenden chinesischen Einfluss zu entgehen. Gerade deshalb wollte man sich wirtschaftlich und auch sonst enger an die USA binden. Stattdessen prügelt Trump diese Länder regelrecht den West-Taiwanesen in die Arme.Vietnam ist das Beispiel dafür - demonstriert aber in den nächsten Tagen, dass es sich als Sieger gegen die USA und nicht als Bettler und Bittsteller bei Uncle Trump sieht:
Zitat:50 Jahre Ende des Vietnamkriegs: Riesige Feiern geplant
Vietnam bereitet sich auf einen ganz besonderen Feiertag vor: Am 30. April vor 50 Jahren endete der Vietnamkrieg mit der Eroberung der südvietnamesischen Hauptstadt Saigon (heute Ho-Chi-Minh-Stadt) durch nordvietnamesische Truppen. Bei den Vietnamesen heißt der Krieg wegen des Eingreifens der USA «Amerikanischer Krieg».
Bereits seit Wochen wird die Metropole mit Plakaten, Schildern und Leuchttafeln gepflastert, die die Wiedervereinigung des Landes und den Frieden feiern. Vor dem Wiedervereinigungspalast – einem der Wahrzeichen der Stadt – werden in diesen Tagen aufwendig Besuchertribünen aufgebaut. Denn hier soll am Jahrestag eine riesige Militärparade mit 13.000 Teilnehmern und großer Flugshow stattfinden.
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