Reaktion auf einen militärischen Angriff Russlands
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(11.04.2025, 23:10)Olli_2810 schrieb: Ihr seid gerade zu obszön Geschichtsvergessend hier.
Niemand hier hat von einer dauerhaften Eroberung des Gebietes gesprochen, geschweige denn ein aktives Betreiben einer solchen angestrebt. Eine "Rückeroberung" Königsbergs oder anderer ehemals deutscher Gebiete zwecks Anschluss an Deutschland ist völlig absurd und strikt abzulehnen. Das sieht hier mWn auch niemand anders und keiner, der hier schreibt, ist "geschichtsvergessen" hinsichtlich der deutschen Verbrechen des zweiten Weltkriegs oder steht der russischen Bevölkerung feindlich gegenüber.
Wir reden hier lediglich über rein militärische Vorgehensweisen im Falle eines völkerrechtswidrigen Angriffs auf das europäische Bündnisgebiet durch eben gerade den Staat, dessen Exklave Königsberg darstellt und der diese als militärischen Vorposten zur direkten Bedrohung seiner westlichen Gegner, also uns europäischen Demokratien, massiv ausgebaut hat. Es geht einzig und allein um Selbstverteidigung, auch dann, wenn diese Angriffe auf feindliches Gebiet beinhaltet, das ist sowohl völkerrechtlich, als auch moralisch völlig legitim.
Und zudem war die Intention hinter dieser "Königsberg-Doktrin" ja gerade eben die Abschreckung eines russischen Angriffs und somit die Verhinderung eines entsprechenden Krieges, der genau diese Besetzung Königsbergs eben zwangsläufig mit sich bringen würde, zumindest falls wir eine Chance haben wollen, diesen Krieg zu überstehen.
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RE: Reaktion auf einen militärischen Angriff Russlands - von Broensen - 11.04.2025, 23:38

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