29.03.2025, 13:56
KheibarShekan:
Die M1 wurden deshalb von den Ukrainern in Kursk im (proportional) größerem Umfang eingesetzt, weil sie eine sehr gute Panzerung haben und gerade eben wegen dieser in vielen Fällen noch operieren können, wo andere Panzer bereits zerstört werden. Man setzte diese im weiteren nun vor allem wie Sturmgeschütze ein, also zur direkten Infanterieunterstützung und auch als Jagdpanzer. In diesem Kontext vielleicht interessant, dass man beispielsweise zwei Infanteriezügen jeweils 4 Schützenpanzer und 1 M1 zugeordnet hat.
Das ist also kein klassischer Panzereinsatz wie wir ihn uns vorstellen. Warum nun den M1 ?! Die Antwort liegt darin, dass man hier von Anfang an keinen Raid vorhatte wie du ihn hier beschreibst (Technicals mit Sturmtruppen etc.) sondern man wollte ein begrenztes Gebiet einnehmen und dann halten. Die M1 sollten daher von Anfang an keine große Strecke zurück legen (auch ein Grund warum man M1 genommen hat, die sich als mobile schnelle Reserve über größere Distanzen aus den beschriebenen Gründen weniger eignen). Sie sollten also nur eine begrenzte Distanz vordringen und dann dazu dienen das Gebiet zu halten.
Dafür war der M1 dort besser als andere Panzermodelle, welcher man eher als mobile Reserve verwendet etc.
Die Frage des Nachschub würde ich daher in diesem Kontext und mit dieser Zielsetzung nicht so hoch gewichten bzw. nicht als so problematisch ansehen. Treibstoff ist kein Problem wenn man ohnehin nur eine begrenzte Strecke vordringt, und dann statisch operiert. Und Nachschub benötigen die Truppen dort so oder so und den meisten davon frisst die Artillerie, dagegen verblasst der Mehr-Aufwand für die M1 im Vergleich zu anderen Panzern.
Warum aber waren nun die Verluste im Raum Kursk so hoch ?! Die Antwort liegt einfach darin, dass die Russen dort einen immensen Schwerpunkt gebildet haben. Die besten russischen Einheiten mit der besten verfügbaren Ausrüstung, mit einem Gros der aktuell besten Drohnen. Dazu noch der extremste Druck von ganz oben dieses Problem sofort auf der Stelle zu beseitigen. In diesem Licht ist es eher erstaunlich, wie lange die westlichen Systeme dort durchgehalten haben.
Aber um das beschließend noch mal zu wiederholen: das war keine Strafaktion und kein Ablenkungsmanöver, sondern der Versuch dauerhaft Gebiet zu besetzen um es als Verhandlungsmasse einsetzen zu können und für die internationale Politik und die lieben westlichen Verbündeten.
Allgemein:
Die Ukrainer haben im Raum Kursk während ihrer Präsenz dort ungefähr 700 bis 800 gepanzerte Fahrzeuge verloren. Die Russen ungefähr 900 bis 1100. Irreal hohe Verluste ! Und dann stelle man sich mal die Bundeswehr vor und wie lange sie insgesamt als Streitmacht unter diesen Umständen durchhaltefähig wäre.
Sowohl ukrainische wie auch russische Brigaden haben aktuell mehr Feuerkraft als eine Division der Bundeswehr (die ohnehin nicht einsatzfähig wäre). Jede Brigade dort hat querschnittlich mehr Artillerie (organisch plus unterstellt) zur eigenen Vergügung als eine Division der Bundeswehr. Von den ins nirgendwo wuchernden Drohnenverbänden beider Seite noch ganz zu schweigen.
Aber Bundeswehroffiziere lächeln arrogant über Not vs Elend und dass die ja unfähig und das Gefecht der verbundenen Waffen und den Durchbruch nicht beherschen. Diese Arroganz wird uns das Genick brechen !
Die M1 wurden deshalb von den Ukrainern in Kursk im (proportional) größerem Umfang eingesetzt, weil sie eine sehr gute Panzerung haben und gerade eben wegen dieser in vielen Fällen noch operieren können, wo andere Panzer bereits zerstört werden. Man setzte diese im weiteren nun vor allem wie Sturmgeschütze ein, also zur direkten Infanterieunterstützung und auch als Jagdpanzer. In diesem Kontext vielleicht interessant, dass man beispielsweise zwei Infanteriezügen jeweils 4 Schützenpanzer und 1 M1 zugeordnet hat.
Das ist also kein klassischer Panzereinsatz wie wir ihn uns vorstellen. Warum nun den M1 ?! Die Antwort liegt darin, dass man hier von Anfang an keinen Raid vorhatte wie du ihn hier beschreibst (Technicals mit Sturmtruppen etc.) sondern man wollte ein begrenztes Gebiet einnehmen und dann halten. Die M1 sollten daher von Anfang an keine große Strecke zurück legen (auch ein Grund warum man M1 genommen hat, die sich als mobile schnelle Reserve über größere Distanzen aus den beschriebenen Gründen weniger eignen). Sie sollten also nur eine begrenzte Distanz vordringen und dann dazu dienen das Gebiet zu halten.
Dafür war der M1 dort besser als andere Panzermodelle, welcher man eher als mobile Reserve verwendet etc.
Die Frage des Nachschub würde ich daher in diesem Kontext und mit dieser Zielsetzung nicht so hoch gewichten bzw. nicht als so problematisch ansehen. Treibstoff ist kein Problem wenn man ohnehin nur eine begrenzte Strecke vordringt, und dann statisch operiert. Und Nachschub benötigen die Truppen dort so oder so und den meisten davon frisst die Artillerie, dagegen verblasst der Mehr-Aufwand für die M1 im Vergleich zu anderen Panzern.
Warum aber waren nun die Verluste im Raum Kursk so hoch ?! Die Antwort liegt einfach darin, dass die Russen dort einen immensen Schwerpunkt gebildet haben. Die besten russischen Einheiten mit der besten verfügbaren Ausrüstung, mit einem Gros der aktuell besten Drohnen. Dazu noch der extremste Druck von ganz oben dieses Problem sofort auf der Stelle zu beseitigen. In diesem Licht ist es eher erstaunlich, wie lange die westlichen Systeme dort durchgehalten haben.
Aber um das beschließend noch mal zu wiederholen: das war keine Strafaktion und kein Ablenkungsmanöver, sondern der Versuch dauerhaft Gebiet zu besetzen um es als Verhandlungsmasse einsetzen zu können und für die internationale Politik und die lieben westlichen Verbündeten.
Allgemein:
Die Ukrainer haben im Raum Kursk während ihrer Präsenz dort ungefähr 700 bis 800 gepanzerte Fahrzeuge verloren. Die Russen ungefähr 900 bis 1100. Irreal hohe Verluste ! Und dann stelle man sich mal die Bundeswehr vor und wie lange sie insgesamt als Streitmacht unter diesen Umständen durchhaltefähig wäre.
Sowohl ukrainische wie auch russische Brigaden haben aktuell mehr Feuerkraft als eine Division der Bundeswehr (die ohnehin nicht einsatzfähig wäre). Jede Brigade dort hat querschnittlich mehr Artillerie (organisch plus unterstellt) zur eigenen Vergügung als eine Division der Bundeswehr. Von den ins nirgendwo wuchernden Drohnenverbänden beider Seite noch ganz zu schweigen.
Aber Bundeswehroffiziere lächeln arrogant über Not vs Elend und dass die ja unfähig und das Gefecht der verbundenen Waffen und den Durchbruch nicht beherschen. Diese Arroganz wird uns das Genick brechen !