28.03.2025, 09:03
(28.03.2025, 06:53)Schneemann schrieb: ...und andererseits eben, dass das Terrain, gerade auch während der berühmt-berüchtigten Schlammphase im Osten, jeden Panzer - egal ob nun 45 oder 70 Tonnen schwer - an Grenzen bringt. Da bleibt ein T-90 ebenso stecken wie ein Leopard oder eben ein Abrams.
Diese Argumentation...passt nicht mir dieser zusammen:
Zitat:Und deswegen anzunehmen, dass irgendwelche Technicals nun eher eine Wende bringen könnten, ist ebenso irreführend, wenn ich es mit einem Gegner zu tun habe, der mehr als Kalaschnikows und RPGs aufzubieten hat.
Schneemann
Das Wort Wende habe ich nicht benutzt. Ich habe versucht die hohen Verluste westlicher Panzer in Kursk, speziell des Abrams, zu erklären. Demgegenüber habe ich eine viel einfachere Taktik gestellt für eine "Strafaktion" / "Ablenkungsmanöver" auf russischem Gebiet, die wahrscheinlich noch schwieriger zu dekontaminieren ist und vermutlich mehr publicity und psychologischen Druck einbringt. Gleichzeitig könnte man die wertvolleren Assets defensiver ausrichten. Aber in der Offensive auf fremden Gebiet einen besonders Wartungsintensiven und technisch empfindlichen Panzer einzusetzen wie den Abrams, ohne dass man die notwendige Versorgung gewährleisten kann, erscheint mir unlogisch. Bereits der Treibstoffverbrauch des genannten Panzers ist abstrus hoch und eine Herausforderung an sich.