21.03.2025, 20:12
Das AGM gibt es ja nicht erst seit gestern. Es wurde schon vor etlichen Jahren als DONAR angeboten, damals noch auf Kette und mit dem ASCOD 2 als Plattform. Das AGM für sich selbst ist ein ausgereiftes, absolut funktionsfähiges System. Rein persönlich bin ich kein Freund der RCH 155 - aber selbst aus der Warte eines Kritikers der RCH 155 muss ich sagen, dass der GTK durchaus als Plattform dafür geeignet ist.
Dass die Beschaffung so quälend langsam ist, würde ich aber nicht allein dem Beschaffungsamt bzw. der Bundeswehr zuschreiben. Die Rüstungsindustrie nutzt dies auch leidlich aus. In diesem Kontext habe ich gehört, dass man vor allem deshalb den Piranha V beschaffen will, weil der Zulauf der GTK derart schleppend verläuft. Das hat aber rein gar nichts mit dem Fahrzeug selbst als System zu tun, liegt also nicht systeminhärent an dessen Technologie, sondern ist ein Resultat der grenzenlosen Profitgier der hiesirgen Rüstungsindustrie. Ich halte es für recht wohlfeil, dem Argument besagter Rüstungsindustrie zu folgen, dass man alle Aufträge so weit wie möglich strecken muss, weil man ansonsten keine Auftragssicherheit hätte und die Zukunft zu ungewiss und zu wenig unkalkulierbar wäre. Das lasse ich rein persönlich nicht so gelten. Die Rüstungsindustrie missbraucht dies meiner Meinung nach viel zu weitgehend zu ihrem Vorteil.
(das völlig unabhängig davon die Generalskaste und das Beschaffungswesen der Bundeswehr ein Problem sondergleichen darstellen, kommt da halt lediglich noch dazu).
Dass die Beschaffung so quälend langsam ist, würde ich aber nicht allein dem Beschaffungsamt bzw. der Bundeswehr zuschreiben. Die Rüstungsindustrie nutzt dies auch leidlich aus. In diesem Kontext habe ich gehört, dass man vor allem deshalb den Piranha V beschaffen will, weil der Zulauf der GTK derart schleppend verläuft. Das hat aber rein gar nichts mit dem Fahrzeug selbst als System zu tun, liegt also nicht systeminhärent an dessen Technologie, sondern ist ein Resultat der grenzenlosen Profitgier der hiesirgen Rüstungsindustrie. Ich halte es für recht wohlfeil, dem Argument besagter Rüstungsindustrie zu folgen, dass man alle Aufträge so weit wie möglich strecken muss, weil man ansonsten keine Auftragssicherheit hätte und die Zukunft zu ungewiss und zu wenig unkalkulierbar wäre. Das lasse ich rein persönlich nicht so gelten. Die Rüstungsindustrie missbraucht dies meiner Meinung nach viel zu weitgehend zu ihrem Vorteil.
(das völlig unabhängig davon die Generalskaste und das Beschaffungswesen der Bundeswehr ein Problem sondergleichen darstellen, kommt da halt lediglich noch dazu).