21.02.2025, 19:50
(21.02.2025, 19:13)Falli75 schrieb: Was sagt denn unser französischer Freund zu dieser Diskussion?Die Atombewaffnung Deutschlands ist ein auf Sand gebauter Traum, unrealistisch in der Ausführung in der heutigen Welt. Und taktische Atomwaffen sind nutzlos bis kontra-productif. Wir brauchen konventionelle Langstreckenwaffen, und 1000 europaweit vom schwarzen Meer bis zu Arktis, ist eher eine kleine Hausnummer
Eigene oder ofizielle.
Was die Meinung Frankreich angeht
Offizielle wurde doch schon zitiert, ob sich da was ändert, wird von den Ereignissen der nächsten Tage abhängen.
Meine persönlich Meinung:
Macron hat für "verbindliche" Abkommen innenpolitisch wenig Spielraum; Verträge müssen vom Parlement abgesegnet werden. Er hat allerdings einen größeren außenpolitischen Handlungsspielraum in seinen Aussagen zu den "Interessen Frankreich".
Es muss Vertrauen zwischen den "Völkern" geschaffen werden. Es ist ja Fakt das es die Frage geben kann ob wir Lyon riskieren um Berlin zu retten.
Grosse Sprüche bringen uns nicht weiter, aber Projekte wie die "Interventionstruppe Ukraine", oder eine europäische Marineluftwaffe mit von der EU finanzierten Stützpunkten in Irland und Grönland, das wären Schritte voraus.
Ein französischer Soldat der seinen Stiefel auf dem Boden eines Bündnispartners setzt, ist ein Stolperdraht, ist der Anfang eines Schutzschirmes. Ein Verletzter wird keinen Atomkrieg auslösen, aber ein GTIA (Kampfgruppe ~Regiment) die von den Russen plattgemacht wird, ist schon eine andere Sache.
Aber es müssen schon gemeinsame Einsätze sein. jeder muss seinen Beitrag zur konventionellen Verteidigung leisten.
(21.02.2025, 19:38)Aegrotare schrieb: Ich würde es ja wie die Amerikaner und Briten machen. Man unterhält eine gemeinsame Industrie und benutzt die gleichen Wafffen, aber jeder kann souverän über die Waffen verfügen.Die Polarisraketen werden von den Amis verwaltet.