22.03.2004, 13:04
Berauscht von der Wirkung des Anschlags in Madrid könnten die Islamisten erneut zuschlagen
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Zitat:Bedenklicher ist, dass bei der Wahl in Spanien ein „Appeasement Syndrom“ erkennbar wurde, nach dem Motto: Hätten wir uns nur rausgehalten, wäre uns das Blutbad von Madrid erspart geblieben. Eine verständliche, gleichwohl erschreckend naive Reaktion, die auch anderswo auf dem europäischen Kontinent anzutreffen ist. Sie verrät, wie wenig sich die Öffentlichkeit in den westlichen Demokratien des Ausmaßes der Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus bewusst ist.Wie ich schon mal geschrieben habe, das politische Establishment und vorallem die Massen-Medien haben es bis heute, eine erhliche, offene und öffentlich geführte Auseinandersetzung-Aufklärung von islamischem Terrorismus, versäumt.
Zitat:In Europa werden islamistische Terrorakte nach wie vor oftmals durch einen verengten Blickwinkel betrachtet und, entgegen der zeitliche Abfolge der blutigen Terrorakte, als Reaktion auf aktuelle Konflikte in Afghanistan, Palästina und Irak gewertet.Diese unsägliche Reaktion konnte man leider auch bei der "spanischen Abwahl" beobachten.
Zitat:In Wahrheit zielt der Terrorismus, eigentlich durch seine Worte wie Taten für jedermann klar erkennbar, auf den Sieg über die westliche Zivilisation. Er will weltweit das Kalifat errichten, ein islamisches Imperium, basierend auf gnadenloser, fundamentalistischer Interpretation des Koran.