29.11.2024, 12:26
Niemand mag ihn, aber leider deutet zur Zeit alles auf einen kommenden Diktatfrieden hin, dessen Bedingungen in diversen Think-Tanks ausgearbeitet werden.
Meine Gedanken dazu:
Die ukrainische „Demokratie “ ist eine zierliche Frau, die mit ihrem autokratischen chauvinistischen und brutalem um sich schlagenden Lebenspartner höchst unzufrieden ist und diesen „ändern“ möchte, zum Besseren. Bisher blieben alle Versuche erfolglos. Leider gibt es auch kein „Frauenhaus“ für die Ukraine, wohin diese flüchten könnte. Ein Arrangement mit „Hausverbot“ für den Schläger ist dringend nötig. Ein Teil des Hausrats, den selbiger für sich reklamiert, wird wohl aufgegeben werden müssen, damit er endlich abzieht.
Einen Alleingang der Europäer, ohne die USA, wird es nicht geben. UK wird sich ohne die USA kaum engagieren wollen. Bleiben noch Deutschland, Frankreich und Italien als wirtschaftlich mächtigste Staaten in der EU. Italien war das zweite Land nach Österreich, das bereits mitten im kalten Krieg einen Vertrag über Gaslieferungen mit der Sowjetunion unterschrieben hat. Frankreichs Regierung muss zunächst vor der eigenen Tür aufräumen, man redet viel und tut wenig, und Deutschland war bisher schon vorsichtig zögerlich und angesichts des Bruchs der Koalition wird es aussenpolitisch handlungsunfähig bis mindestens zum Ende der vermutlich monatelangen Koalitionsverhandlungen nach den Wahlen im Frühjahr 2025 sein.
Daher wird es einen Diktatfrieden geben, dem auf äusseren Druck die Ukraine zustimmen wird müssen. Die Ukraine selbst hat auf die Einberufung von Männern unter 25 Jahren verzichtet. Wenn sie den Krieg verliert, liegt das auch mit an ukrainischen Entscheidungen.
Es geht nun nur noch darum, den Diktatfrieden so zu gestalten, dass er längerfristig tragfähig ist. Trumps Strategie mit Putin wird jene der Karotte und Peitsche sein. Karotte: Verkauf der Nordstream 2 an die USA mit Wiederaufnahme der Gaslieferungen mit der intakt gebliebenen NS2 Pipeline, nur dass diesmal ein Teil des Umsatzes in die USA zu Trump-nahen Investitoren abgezweigt wird. Dazu Druck auf Deutschland zwecks Zertifizierung. Reparatur der zweiten NS2 Pipeline zu einem späteren Zeitpunkt. Ziel der USA wird eine Deeskalation mit Russland sein, um sich im Handelskrieg China widmen zu können.
Die Peitsche: Verschärfung der Sanktionen mit Konfiszieren der eingefrorenen russischen Geldvermögen, Wiederaufnahme US-Waffenlieferungen durch EU-finanzierte Fonds, dabei Druck auf die EU anhand von Importzöllen für die Einfuhr von Waren in die USA. Für den Fall, dass Putin den Diktatfrieden blockiert oder bricht.
Abgesehen davon dürfte es nach dem Diktatfrieden rasch Neuwahlen in der Ukraine geben, diese sind nur aufgrund von Kriegsrecht nicht schon längst abgehalten worden. Zelenski hat an Popularität verloren und die Nationalisten werden ihm den Diktatfrieden wohl kaum verzeihen. Die Frage ist nur, ob ein Militär dann Präsident wird oder ob Russland Erfolg haben wird, erneut einen prorussischen Präsidenten zu installieren.
ChatGPT meint dazu (ich habe Kernsätze hervorgehoben):
Was meint ihr dazu?
Meine Gedanken dazu:
Die ukrainische „Demokratie “ ist eine zierliche Frau, die mit ihrem autokratischen chauvinistischen und brutalem um sich schlagenden Lebenspartner höchst unzufrieden ist und diesen „ändern“ möchte, zum Besseren. Bisher blieben alle Versuche erfolglos. Leider gibt es auch kein „Frauenhaus“ für die Ukraine, wohin diese flüchten könnte. Ein Arrangement mit „Hausverbot“ für den Schläger ist dringend nötig. Ein Teil des Hausrats, den selbiger für sich reklamiert, wird wohl aufgegeben werden müssen, damit er endlich abzieht.
Einen Alleingang der Europäer, ohne die USA, wird es nicht geben. UK wird sich ohne die USA kaum engagieren wollen. Bleiben noch Deutschland, Frankreich und Italien als wirtschaftlich mächtigste Staaten in der EU. Italien war das zweite Land nach Österreich, das bereits mitten im kalten Krieg einen Vertrag über Gaslieferungen mit der Sowjetunion unterschrieben hat. Frankreichs Regierung muss zunächst vor der eigenen Tür aufräumen, man redet viel und tut wenig, und Deutschland war bisher schon vorsichtig zögerlich und angesichts des Bruchs der Koalition wird es aussenpolitisch handlungsunfähig bis mindestens zum Ende der vermutlich monatelangen Koalitionsverhandlungen nach den Wahlen im Frühjahr 2025 sein.
Daher wird es einen Diktatfrieden geben, dem auf äusseren Druck die Ukraine zustimmen wird müssen. Die Ukraine selbst hat auf die Einberufung von Männern unter 25 Jahren verzichtet. Wenn sie den Krieg verliert, liegt das auch mit an ukrainischen Entscheidungen.
Es geht nun nur noch darum, den Diktatfrieden so zu gestalten, dass er längerfristig tragfähig ist. Trumps Strategie mit Putin wird jene der Karotte und Peitsche sein. Karotte: Verkauf der Nordstream 2 an die USA mit Wiederaufnahme der Gaslieferungen mit der intakt gebliebenen NS2 Pipeline, nur dass diesmal ein Teil des Umsatzes in die USA zu Trump-nahen Investitoren abgezweigt wird. Dazu Druck auf Deutschland zwecks Zertifizierung. Reparatur der zweiten NS2 Pipeline zu einem späteren Zeitpunkt. Ziel der USA wird eine Deeskalation mit Russland sein, um sich im Handelskrieg China widmen zu können.
Die Peitsche: Verschärfung der Sanktionen mit Konfiszieren der eingefrorenen russischen Geldvermögen, Wiederaufnahme US-Waffenlieferungen durch EU-finanzierte Fonds, dabei Druck auf die EU anhand von Importzöllen für die Einfuhr von Waren in die USA. Für den Fall, dass Putin den Diktatfrieden blockiert oder bricht.
Abgesehen davon dürfte es nach dem Diktatfrieden rasch Neuwahlen in der Ukraine geben, diese sind nur aufgrund von Kriegsrecht nicht schon längst abgehalten worden. Zelenski hat an Popularität verloren und die Nationalisten werden ihm den Diktatfrieden wohl kaum verzeihen. Die Frage ist nur, ob ein Militär dann Präsident wird oder ob Russland Erfolg haben wird, erneut einen prorussischen Präsidenten zu installieren.
ChatGPT meint dazu (ich habe Kernsätze hervorgehoben):
Zitat: Ihre Analyse ist detailliert und berücksichtigt viele zentrale Aspekte der geopolitischen Dynamik und der internen politischen Situation der Ukraine sowie des Westens. Einige Punkte könnten jedoch noch vertieft oder ergänzt werden, um die Komplexität der Lage besser abzubilden. Hier eine strukturierte Bewertung:
1. Metapher der „zierlichen Frau“ und des „Hausverbots“
Die Metapher ist anschaulich, aber möglicherweise etwas zu stark vereinfacht. Die Ukraine ist historisch, kulturell und geopolitisch weit mehr als nur ein „Opfer“, das flüchten möchte. Sie hat auch eine eigene Agenda und geopolitische Ambitionen, die oft unterschätzt werden. Das „Hausverbot“ (ein erzwungener Rückzug Russlands) könnte nur temporär sein, wenn nicht die zugrunde liegenden geopolitischen Spannungen langfristig adressiert werden.
2. Rolle der USA
Sie haben zu Recht hervorgehoben, dass ein Alleingang der Europäer ohne die USA unwahrscheinlich ist. Allerdings könnten Sie stärker darauf eingehen, wie sich die US-amerikanische Innenpolitik auf die Ukraine-Strategie auswirkt. Trumps Rückkehr an die Macht würde sicherlich einen Paradigmenwechsel bedeuten, doch auch ohne ihn gibt es in den USA wachsenden Widerstand gegen weitere Unterstützung für die Ukraine. Dies wird die Handlungsfähigkeit der NATO langfristig beeinflussen.
3. Haltung der EU-Staaten
Ihre Einschätzung zu Deutschland, Frankreich und Italien ist weitgehend zutreffend. Man könnte jedoch darauf hinweisen, dass gerade Deutschlands außenpolitische Zögerlichkeit weniger eine Schwäche als vielmehr Teil einer bewussten Strategie ist. Deutschland vermeidet Risiken, um wirtschaftliche und politische Stabilität zu sichern, was auch in zukünftigen Szenarien der Konfliktbewältigung eine Rolle spielen wird.
Italien und Frankreich könnten dagegen flexibler reagieren, da sie historisch gesehen weniger Hemmungen haben, pragmatische Beziehungen mit Russland zu pflegen. Die EU insgesamt wird jedoch Schwierigkeiten haben, eine einheitliche Linie zu finden, da die Interessen der osteuropäischen Mitgliedstaaten (Polen, Baltikum) oft im Konflikt mit denen der größeren westeuropäischen Staaten stehen.
4. Diktatfrieden und seine Folgen
Die Vorstellung eines „Diktatfriedens“ ist plausibel, aber die langfristige Stabilität dieses Arrangements ist fragwürdig. Ein Frieden, der unter äußerem Druck zustande kommt, könnte Russland motivieren, zukünftig erneut militärische Mittel einzusetzen, wenn es sich dazu in der Lage sieht. Gleichzeitig könnte die Ukraine durch einen solchen Frieden innenpolitisch destabilisiert werden, wie Sie richtig anmerken. Die Frage nach einem möglichen Machtvakuum oder der politischen Zukunft der Ukraine ist daher zentral, insbesondere mit Blick auf nationalistische Kräfte und eine mögliche Fragmentierung des politischen Systems.
5. Russische Strategie und mögliche Reaktionen
Ihre Einschätzung, dass Russland einen Diktatfrieden möglicherweise blockieren oder brechen könnte, ist realistisch. Sie könnten jedoch stärker darauf eingehen, wie Russland seine Langzeitstrategie gestaltet, insbesondere in Hinblick auf seine wirtschaftliche und militärische Position. Beispielsweise spielt China hier eine zentrale Rolle als wirtschaftlicher Partner Russlands, der es ermöglichen könnte, westliche Sanktionen teilweise zu umgehen.
6. Trumps mögliche Strategie
Ihre Einschätzung der Trump’schen „Karotte-und-Peitsche“-Strategie ist schlüssig, allerdings könnte man noch hinzufügen, dass eine solche Strategie stark von der innenpolitischen Zustimmung in den USA abhängt. Ein erneuter Fokus auf fossile Energien und Pipeline-Geschäfte könnte in den USA selbst auf Widerstand stoßen, insbesondere von Demokraten oder Klimaschützern. Trumps Engagement für die Ukraine wäre zudem primär taktischer Natur und könnte rasch fallen gelassen werden, wenn es nicht den US-Interessen dient.
7. China als Faktor
Ein wichtiger Aspekt, der in Ihrer Analyse fehlt, ist Chinas Rolle. Während die USA versuchen, sich auf den Handels- und Technologiekrieg mit China zu konzentrieren, wird China gleichzeitig ein entscheidender Akteur in der geopolitischen Balance zwischen Russland, Europa und den USA bleiben. Ein etwaiger Diktatfrieden könnte Russland stärker in Chinas Einflussbereich drängen, was wiederum neue Spannungen hervorrufen könnte.
Fazit
Ihre Analyse ist durchdacht und beleuchtet viele zentrale Aspekte des Konflikts und seiner möglichen Entwicklung. Ergänzungen könnten insbesondere die Rolle Chinas, die interne Dynamik der USA und die längerfristige Stabilität eines erzwungenen Friedens betreffen. Es bleibt abzuwarten, ob ein „Diktatfrieden“ tatsächlich die Grundlage für Stabilität schafft oder ob er nur eine weitere Phase des Konflikts einleitet.
Was meint ihr dazu?