02.09.2024, 17:21
Neues zur F-127:
Der MEKO A-400 Entwurf von TKMS scheint für das Bietergespann aus NVL und TKMS ins Rennen zu gehen.
Beide Firmen wollen ein Gemeinschaftunternehmen gründen, wozu das Kartellamt grünes Licht gegeben hat.
Der aktuelle Entwurf soll weitgehend mit den Forderungen übereinstimmen:
Die Finanzierung bleibt weiterhin ein Problem, die Marine hat bereits Mittel aus dem MUsE-Projekt in das Projekt F-127 umgeleitet und hält weiterhin die Augen nach Partnern (NOR, DK, CAN, etc.) auf.
ESuT
Der MEKO A-400 Entwurf von TKMS scheint für das Bietergespann aus NVL und TKMS ins Rennen zu gehen.
Beide Firmen wollen ein Gemeinschaftunternehmen gründen, wozu das Kartellamt grünes Licht gegeben hat.
Der aktuelle Entwurf soll weitgehend mit den Forderungen übereinstimmen:
Zitat:Daher kann man auch bei F127 mit einer Verdrängung von ungefähr 10.000 Tonnen und eine Länge von 160 Metern rechnen. Im Bereich der Sensorik fällt die Wahl voraussichtlich auf ein Weitbereichs-Luftraumüberwachungsradar der AN/SPY6-Familie des US-Rüstungskonzerns RTX. Ebenfalls soll eine vollwertige TAS-Suite (Towed Array Sonar) und vier bis sechs SeaSpyder-Systeme eingerüstet werden. Des Weiteren werden die Fregatten der Klasse F127 mit einem Hubschrauber- und einem Flexhangar ausgestattet.
F127 wird voraussichtlich über 64 MK41 „Strike“ VLS-Zellen verfügen. Eine „fitted for but not with“ Lösung (FFBNW) für weitere MK41-Module wird leider nicht mehr angestrebt. Da die SM-3 weiterhin nur als FFBNW-Lösung angestrebt wird und die 16 Seezielflugkörper des noch zu entwickelnden Typs „Tyrfing“ in Kanistern eingerüstet werden, müssen die MK41-Zellen vorerst nur für ESSM Block 2, SM-2IIIC, SM-6 und möglicherweise TLAM (Tactical Land Attack Missile) herhalten. Ob das auch zukünftig genug Aufwuchspotenzial bietet, bleibt abzuwarten.
Des Weiteren wird F127 vorerst über zwei Mk49 Launcher für RAM (Rolling Airframe Missile) Block 2 verfügen. Möglicherweise wird einer dieser Launcher in Zukunft durch einen HEL (Hochenergielaser) ersetzt. Die neuen Fregatten werden voraussichtlich außerdem mit Marineleichtgeschützen mit Airburstmunition im Kaliber 30mm ausgestattet. Berichten zu Folge soll die Marine außerdem zum Mk45 Schiffsgeschütz von BAE Systems tendieren. Das begründet sich darin, dass das Mk45 bereits in AEGIS integriert wurde, dass das Mk45 bessere Flugabwehreigenschaften aufweist und dass es mit dem 127/64 Lightweight Schiffsgeschütz von Leonardo dem Vernehmen nach Probleme gibt.
Die Finanzierung bleibt weiterhin ein Problem, die Marine hat bereits Mittel aus dem MUsE-Projekt in das Projekt F-127 umgeleitet und hält weiterhin die Augen nach Partnern (NOR, DK, CAN, etc.) auf.
ESuT