20.07.2024, 19:28
@Kongo Erich
Du schreibst an mir vorbei.
Die industriellen Kapazitäten der USA sind unbestritten und ihre Lieferungen an die Verbündeten ebenso wenig. Es ging eher darum, eine Kampfbefähigung abzusprechen - und das ist falsch bzw. auch im Krieg insgesamt nicht nur überheblich, sondern geradezu verhängnisvoll. Trotz allen Materials und aller Industrie haben die GIs in Situationen, wo nicht das Material ausschlaggebend war bzw. wo die Lage kritisch war, sich hervorragend geschlagen, teils in Unterzahl und improvisierend, fast im Stile von Alamo. Darum ging es mir.
Und wie gesagt: Auch wenn es verdammt schwierig ist, Demokratien "zum Jagen zu tragen", sollte man bei aller Kritik an der "Verlotterung" und "Kriegsunfähigkeit" freie Staaten nie unterschätzen. Sie regen sich eben lange nicht oder wirken unfähig und träge, aber wenn sie existenziell bedroht werden und wenn die "Messlatte" hoch genug liegt, sollte man sie nicht unterschätzen.
Schneemann
Du schreibst an mir vorbei.

Die industriellen Kapazitäten der USA sind unbestritten und ihre Lieferungen an die Verbündeten ebenso wenig. Es ging eher darum, eine Kampfbefähigung abzusprechen - und das ist falsch bzw. auch im Krieg insgesamt nicht nur überheblich, sondern geradezu verhängnisvoll. Trotz allen Materials und aller Industrie haben die GIs in Situationen, wo nicht das Material ausschlaggebend war bzw. wo die Lage kritisch war, sich hervorragend geschlagen, teils in Unterzahl und improvisierend, fast im Stile von Alamo. Darum ging es mir.
Und wie gesagt: Auch wenn es verdammt schwierig ist, Demokratien "zum Jagen zu tragen", sollte man bei aller Kritik an der "Verlotterung" und "Kriegsunfähigkeit" freie Staaten nie unterschätzen. Sie regen sich eben lange nicht oder wirken unfähig und träge, aber wenn sie existenziell bedroht werden und wenn die "Messlatte" hoch genug liegt, sollte man sie nicht unterschätzen.
Schneemann