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China vs. Japan
Dass es in der SCS um Inseln, Atolle und Riffe geht, die heftigen Streit wegen der Folgen für die Meereskontrolle verursachen, hat man ja inzwischen mit gekriegt.
Dass sich zwischen China und Japan ein ähnlicher Streit - aber mit umgekehrten Vorzeichen - abspielt, wird aktuelle gerade aufgrund einer chinesischen Boje deutlich.
Zitat: ...
Der ganze Streit dreht sich um Okinotorishima. Beziehungsweise darum, ob es sich dabei um eine Insel oder bloss um einen Felsen handelt. Die Diskussion mag akademisch klingen, doch im Seerecht besteht da ein grosser Unterschied.

Inseln erlauben viel grösser Ansprüche als Felsen

In beiden Fällen kann ein Hoheitsgewässer von 12 Seemeilen (rund 22 Kilometer) beansprucht werden. Eine Insel erlaubt aber den zusätzlichen Anspruch auf eine exklusive Wirtschaftszone von bis zu 200 Seemeilen –und damit auf die Ressourcen in einem Meeresgebiet, das mehr als 250 Mal grösser ist.
Und noch weiter: Je nach Beschaffenheit des Seebodens können von einer Insel aus auch noch Rechte auf den erweiterten Kontinentalsockel geltend gemacht werden. Dann kann der Küstenstaat auch dort das alleinige Recht, Bodenschätze auszubeuten, beanspruchen.
Aus japanischer Sicht ist Okinotorishima eine Insel – aus chinesischer Sicht ein Felsen. Japan beansprucht eine exklusive Wirtschaftszone und einen erweiterten Kontinentalsockel um Okinotorishima – China hält diese Ansprüche für nicht gerechtfertigt. Tokio ärgert sich über die chinesische Boje, weil diese über «seinem» erweiterten Kontinentalsockel schwimmt. Peking findet, dass sein Forschungsschiff diese auf hoher See platziert hat. Und das ist legal.
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