14.05.2024, 14:30
Interview mit dem Generalstabschef der Marine mit vielen Neuigkeiten:
https://lerubicon.org/la-marine-national...ategiques/
- Verstärkung LAD Kampf Antidrohnen
- Erhöhung der Feuerkraft der 76er
Für ihn ist die 76 die ideale Verteidigungskanone, aber er gibt zu, dass es eine Lücke bei dieser Kanone gibt eine Lücke zwischen der Mini-Reichweite der Aster und der Max-Reichweite der Kanone. Und es wird ein Update auf allen Schiffen durchgeführt werden, insbesondere in Bezug auf die Feuerleitung, um die Reichweite der Kanone zu verlängern.
Über die Hinzufügung einer Kanone auf der Rückseite nachdenken.
- neues System, das auf den Schiffen gegen Drohnen eingesetzt werden soll (nicht näher bezeichnet)
er sagt, dass m Dezember 6~7 Systeme getestet wurden, Einige haben ihre Grenzen aufgezeigt, andere, vor allem eines, haben sich als wirksam erwiesen. Das sogenannte validierte System wird gerade gekauft und "sofort" auf den Fregatten eingesetzt.
- Überlegung, die Anzahl der Silos auf den FDI zu erhöhen
den Rumpf durch eine zusätzliche zentrale Sektion (ca 10 m) verlängern ab FDI 2
- Aufstockung der Besatzungen
4 FREMM multimission werden auf 2 Besatzungen umgestellt
die letzte in 2026
Erhöhung der Besatzungsgröße, um die Wachen zu verstärken, die Ermüdung zu verringern und die Ausbildung durch compagnons Gesellen zu verbessern.
https://www.meretmarine.com/fr/defense/l...-augmentes
FREMM ASM 109 -> 136 pax
FREMM AA 118 -> 144 pax
FDI 111 -> 131 pax
SNA 63 -> 69 pax
Zahlen ohne Helico-Entsendung.
Zum Beispiel bei FREMM ASM steigt die groupement opération von 51 auf 68 Seeleute (+17); diegroupement équipage steigt von 29 auf 31 Seeleute (+2), die groupement navire steigt von 27 auf 34 Seeleute (+7). .
Übersetzungen mit Deepl (pro)
groupe equipage
MN (französisch)
Die Marine besteht aus einer Reihe von Personen mit unterschiedlichen Spezialisierungen, die es ihr ermöglichen, ihre Kampf- und Unterstützungsschiffe auf allen Meeren der Welt einzusetzen.
Zu diesen Spezialisierungen gehören
die Decksmatrosen, die Teil einer größeren Bevölkerungsgruppe sind, nämlich der der Manövrierer. Diese Fachrichtung ist das Wesen der Marine. Sie ist auf allen Schiffen der Marine vertreten und das seit ihrem Ursprung!
Diese Seeleute arbeiten hauptsächlich an Deck und nehmen an den verschiedenen Manövern der Schiffe teil (Festmachen, Abschleppen, Aussetzen von Booten, Anlegen, ...).
Als Garant für ein einzigartiges, im Laufe des Wassers geschmiedetes Know-how ist diese Fachrichtung ein typisches Beispiel für die maritime Tradition und den Beruf des Seemanns.
Der BAT Navigator Steuermann ist der Stellvertreter des Wachhabenden Offiziers. Er ist aktiv am reibungslosen Ablauf der Brückenwache beteiligt. Zu seinen Aufgaben gehört es unter anderem, die Position des Schiffes zu bestimmen, den Funk- und Sichtfunkverkehr sicherzustellen und den OCDQ bei allen Aufgaben zu unterstützen, die die Sicherheit der Schifffahrt betreffen. Außerdem hält er die nautische Dokumentation und die Navigationskarten auf dem neuesten Stand.
Leiter der Wache Der Wachhabende ist derjenige, der während seiner "Wache" (ein Zeitabschnitt von vier Stunden) das Kommando über ein Schiff innehat. Er ist insbesondere für den Betrieb der Maschinen, die Sicherheit an Bord sowie die Kursverfolgung und die nautische Sicherheit des ihm anvertrauten Schiffes während dieser Wache verantwortlich.
Die École navale bildet über die École de Manœuvre et de Navigation alle Wachhabenden der Marine, aber auch der anderen Behörden an Bord aus: Gendarmerie, Zoll,....
Diese Fachrichtung kann extern über den Kurs "Officier chef du quart" eingestellt werden.
groupement operations
Matrose für Marineoperationen m/w
In der Operationszentrale sorgt er/sie für den Einsatz der elektronischen Ausrüstung für die Luftortung (Radar), die Unterwasserortung (Sonar) und die elektronische Kriegsführung.
Der Beruf, Ihre Aufgaben
In der Operationszentrale sorgt er/sie für den Einsatz der elektronischen Ausrüstung für die Luftortung (Radar), die Unterwasserortung (Sonar) und die elektronische Kriegsführung. Im Gefechtsstand Telec arbeitet er/sie mit Informationssystemen: er/sie trägt zur Verwaltung von Netzwerken und zur Wartung von Telekommunikationssystemen (Intranet, Satellitennetzwerke und spezifische Marinenetzwerke) bei.
Anti-U-Boot-Detektor
Der Anti-U-Boot-Detektor (DEASM), der meist in der Operationszentrale eines U-Boots eingesetzt wird, ist für die Durchführung von Operationen von zentraler Bedeutung. Er setzt elektronische Instrumente wie Sonar und elektronische Kriegsführung ein, um über die Position natürlicher Hindernisse und der Meeresbiologie sowie über die Anwesenheit anderer Schiffe oder U-Boote zu informieren.
In diesem Beruf gibt es zwei Spezialisierungen. Der Anti-U-Boot-Detektor kann mit der Berechnung oder der Klassifizierung und Analyse von Geräuschen beauftragt werden. Weiterlesen ...
Überwachung des Sonars. Die zentrale Aufgabe des Anti-U-Boot-Detektors (DEASM) ist das Lauschen auf das Sonar. Ein U-Boot muss unauffällig sein. Um keine Geräusche auszusenden, muss ein passives Sonargerät verwendet werden. Das U-Boot-Militär verwendet das aktive Sonar nur vor dem Schießen, um die Position des Ziels zu überprüfen. Die ASM-Detektoren halten das Sonargerät, das alle Geräusche des Ozeans aufnimmt, auf Trab. Diese Geräusche können von der Meeresbiologie, von kommerziellen oder militärischen Überwasserschiffen oder von anderen U-Booten stammen.
Das auf Berechnungen spezialisierte DEASM hat die Aufgabe, die Position, den Kurs und die Geschwindigkeit von Oberflächenschiffen, Meeresbiologie und möglichen U-Booten in dem Gebiet zu bestimmen. Diese Detektoren sind Spezialisten in der Wissenschaft der Bathythermie, die sich mit der Ausbreitung von Schall im Wasser befasst. Denn je nach Temperatur, Tiefe und Salzgehalt hat ein Geräusch nicht die gleiche Intensität. Dieser Detektor ist in der Lage, den besten Ort zu finden, um das U-Boot akustisch zu verbergen.
Der auf Schallanalyse spezialisierte DEASM ist dafür zuständig, die Art der vom Sonargerät wahrgenommenen Geräusche zu erkennen. Er ist darauf trainiert, auf Geräusche von 3-Blatt- oder 4-Blatt-Propellern, auf die Geräusche von Fischen und Meeressäugern usw. zu hören und diese mithilfe von Geräuschbibliotheken zu erkennen. Er kann alle Geräusche, die aus dem Meer kommen, identifizieren. Im Seemannsjargon wird er als "goldenes Ohr" bezeichnet.
Weiterleitung der Informationen. Die mit dem Sonargerät gesammelten Daten und dann die daraus abgeleiteten Informationen (Analyse und Berechnung) werden sofort an den Wachhabenden weitergeleitet. Auf der Grundlage dieser taktischen Informationen werden Entscheidungen über Manöver, Ausweichmanöver und eventuell das Schießen getroffen.
Diese Informationen werden auch an die Brücke weitergeleitet, d. h. an die Mitglieder des Commandements des Schiffes und an die optischen Wachposten. Die Matrosen des optischen Wachpostens erkennen die in der Zone befindlichen Schiffe visuell, zählen Masten und Schornsteine, um die Größe zu schätzen, geben gewissenhaft Auskunft über ihre Kategorie, ihre Farben usw. Diese Daten werden ebenfalls katalogisiert.
Bei Wartungsposten muss der Melder im Team die Wartung, Reparatur und Ersatzteilverwaltung der Ausrüstung übernehmen, für die er zuständig ist. Der Anti-U-Boot-Detektor wird in Landeinheiten eingesetzt und hat hauptsächlich diese Aufgabe.
Dieser Beruf ist auch bekannt unter dem Namen : Sonarwart, Operator für Marineoperationen
Waffenelektroniker/in der nationalen Marine
Die Hauptaufgabe des Waffenelektronikers ist das Abfeuern von Raketen und Kanonen an Bord von Überwasserschiffen oder U-Booten. Er ist in der Operationszentrale eines Kriegsschiffs tätig und nutzt Raketenabschusskanäle und Kanonentürme, um die Geschosse anzuvisieren und abzufeuern.
Wenn sich eine Bedrohung abzeichnet, wird sie in der Regel durch Sensoren, U-Boot-Suchgeräte oder Luftnavigationsgeräte gewarnt. Der Wachoffizier unter dem Befehl des Majors stuft das Echo als feindlich ein und die Entscheidung zum Schießen wird getroffen. Die Waffenmechaniker bringen eine TARTAR-, SADRAL- oder EXOCET-Rakete auf die Abschussrampe. Der Waffenelektroniker betritt die Bühne und steuert die Rakete. Der Offizier "Objektive Bezeichnung" bestätigt die Richtung des Schießens und drückt den roten Knopf.
Dem Waffenelektroniker obliegen noch weitere Tätigkeiten. Wie die anderen Marineoffiziere und die Besatzungsmitglieder muss er die tägliche Wartung des Schiffes übernehmen. Er führt das Anlegen am Kai, die Besucherkontrolle, das Auslaufen und die Versorgung von Schiffen auf See durch. Wenn er sich freiwillig auf einem der vier Atom-U-Boote meldet, ist er dafür zuständig, die Atomraketen bei Patrouillen einzusetzen.
Informatiker
Der Informatiker sorgt für den Betrieb der Computersysteme an Bord der Schiffe der französischen Marine. Er kann auf allen Überwasserschiffen und in U-Booten, aber auch in Semaphoren und auf Landstützpunkten eingesetzt werden.
Auf See, an Bord eines Schiffes, arbeitet der Informatiker im Rahmen des Betriebs von Informatikwerkzeugen: Software und Bordhardware. Er koordiniert das Team der SITEL-Marineoffiziere (Spezialisten für Informations- und Telekommunikationssysteme). Er ist für den reibungslosen Betrieb der gesamten IT-Ausrüstung und der Telekommunikationssysteme verantwortlich.
An Land, in den Stäben und Zentren der großen Marineverbände ist der Informatiker für die Durchführung von IT-Projekten zuständig. Ziel ist es, neue Werkzeuge einzuführen: Software und Instrumente für Kommunikation, Detektion, industrielle Informatik, die auf Schiffsmaschinen angewendet wird.
https://lerubicon.org/la-marine-national...ategiques/
- Verstärkung LAD Kampf Antidrohnen
- Erhöhung der Feuerkraft der 76er
Für ihn ist die 76 die ideale Verteidigungskanone, aber er gibt zu, dass es eine Lücke bei dieser Kanone gibt eine Lücke zwischen der Mini-Reichweite der Aster und der Max-Reichweite der Kanone. Und es wird ein Update auf allen Schiffen durchgeführt werden, insbesondere in Bezug auf die Feuerleitung, um die Reichweite der Kanone zu verlängern.
Über die Hinzufügung einer Kanone auf der Rückseite nachdenken.
- neues System, das auf den Schiffen gegen Drohnen eingesetzt werden soll (nicht näher bezeichnet)
er sagt, dass m Dezember 6~7 Systeme getestet wurden, Einige haben ihre Grenzen aufgezeigt, andere, vor allem eines, haben sich als wirksam erwiesen. Das sogenannte validierte System wird gerade gekauft und "sofort" auf den Fregatten eingesetzt.
- Überlegung, die Anzahl der Silos auf den FDI zu erhöhen
den Rumpf durch eine zusätzliche zentrale Sektion (ca 10 m) verlängern ab FDI 2
- Aufstockung der Besatzungen
4 FREMM multimission werden auf 2 Besatzungen umgestellt
die letzte in 2026
(09.05.2024, 14:06)Ottone schrieb: In der Tat interessant! Nebenbei läßt sich erkennen, dass die Deutsche Marine mit ihrem Standard von 2x richtbarem RAM eine gute, wenn auch teure Wahl getroffen hat.
Erhöhung der Besatzungsgröße, um die Wachen zu verstärken, die Ermüdung zu verringern und die Ausbildung durch compagnons Gesellen zu verbessern.
https://www.meretmarine.com/fr/defense/l...-augmentes
FREMM ASM 109 -> 136 pax
FREMM AA 118 -> 144 pax
FDI 111 -> 131 pax
SNA 63 -> 69 pax
Zahlen ohne Helico-Entsendung.
Zum Beispiel bei FREMM ASM steigt die groupement opération von 51 auf 68 Seeleute (+17); diegroupement équipage steigt von 29 auf 31 Seeleute (+2), die groupement navire steigt von 27 auf 34 Seeleute (+7). .
Übersetzungen mit Deepl (pro)
(12.05.2024, 08:08)Grolanner schrieb: Frage(n) dazu:
Groupe navire übersetze ich mir mit Navigation. Die haben jetzt schon 27Navigatoren und wollen das aufstocken auf 34? Desgleichen Opération (OPZ-Besatzung, bei uns Radar/EloKa/Funk/Sonar).
Da kann meine gedankliche Zuordnung so nicht stimmen, wie setzen sich diese "Hauptabschnitte" denn zusammen?
Gehört Funk/Brückenbesatzung mit zu Navigation?
In welche Abschnitte gehören welche Verwendungen (Maschine/Waffen/etc.)
(12.05.2024, 09:39)Helios schrieb: Navire bedeutet Schiff, die groupement navire ist meines Wissens zuständig für die Schiffsbetriebstechnik und entspricht unseren 40ern. Groupement opération dementsprechend Schiffsführung und Missionsausrüstung/Waffeneinsatz, also unsere 20er und 30er. Zumindest grob. Wenn ich da Unsinn schreibe, darf voyageur mich gern korrigieren.
(12.05.2024, 09:39)Helios schrieb: Navire bedeutet Schiff, die groupement navire ist meines Wissens zuständig für die Schiffsbetriebstechnik und entspricht unseren 40ern. Groupement opération dementsprechend Schiffsführung und Missionsausrüstung/Waffeneinsatz, also unsere 20er und 30er. Zumindest grob. Wenn ich da Unsinn schreibe, darf voyageur mich gern korrigieren.bin aber eher Infanterie, (deswegen habe ich die Titel in französisch gelassen)und habe bis jetzt keine zuverlässige Quelle für "Fein"informationen gefunden.
groupe equipage
MN (französisch)
Die Marine besteht aus einer Reihe von Personen mit unterschiedlichen Spezialisierungen, die es ihr ermöglichen, ihre Kampf- und Unterstützungsschiffe auf allen Meeren der Welt einzusetzen.
Zu diesen Spezialisierungen gehören
die Decksmatrosen, die Teil einer größeren Bevölkerungsgruppe sind, nämlich der der Manövrierer. Diese Fachrichtung ist das Wesen der Marine. Sie ist auf allen Schiffen der Marine vertreten und das seit ihrem Ursprung!
Diese Seeleute arbeiten hauptsächlich an Deck und nehmen an den verschiedenen Manövern der Schiffe teil (Festmachen, Abschleppen, Aussetzen von Booten, Anlegen, ...).
Als Garant für ein einzigartiges, im Laufe des Wassers geschmiedetes Know-how ist diese Fachrichtung ein typisches Beispiel für die maritime Tradition und den Beruf des Seemanns.
Der BAT Navigator Steuermann ist der Stellvertreter des Wachhabenden Offiziers. Er ist aktiv am reibungslosen Ablauf der Brückenwache beteiligt. Zu seinen Aufgaben gehört es unter anderem, die Position des Schiffes zu bestimmen, den Funk- und Sichtfunkverkehr sicherzustellen und den OCDQ bei allen Aufgaben zu unterstützen, die die Sicherheit der Schifffahrt betreffen. Außerdem hält er die nautische Dokumentation und die Navigationskarten auf dem neuesten Stand.
Leiter der Wache Der Wachhabende ist derjenige, der während seiner "Wache" (ein Zeitabschnitt von vier Stunden) das Kommando über ein Schiff innehat. Er ist insbesondere für den Betrieb der Maschinen, die Sicherheit an Bord sowie die Kursverfolgung und die nautische Sicherheit des ihm anvertrauten Schiffes während dieser Wache verantwortlich.
Die École navale bildet über die École de Manœuvre et de Navigation alle Wachhabenden der Marine, aber auch der anderen Behörden an Bord aus: Gendarmerie, Zoll,....
Diese Fachrichtung kann extern über den Kurs "Officier chef du quart" eingestellt werden.
groupement operations
Matrose für Marineoperationen m/w
In der Operationszentrale sorgt er/sie für den Einsatz der elektronischen Ausrüstung für die Luftortung (Radar), die Unterwasserortung (Sonar) und die elektronische Kriegsführung.
Der Beruf, Ihre Aufgaben
In der Operationszentrale sorgt er/sie für den Einsatz der elektronischen Ausrüstung für die Luftortung (Radar), die Unterwasserortung (Sonar) und die elektronische Kriegsführung. Im Gefechtsstand Telec arbeitet er/sie mit Informationssystemen: er/sie trägt zur Verwaltung von Netzwerken und zur Wartung von Telekommunikationssystemen (Intranet, Satellitennetzwerke und spezifische Marinenetzwerke) bei.
Anti-U-Boot-Detektor
Der Anti-U-Boot-Detektor (DEASM), der meist in der Operationszentrale eines U-Boots eingesetzt wird, ist für die Durchführung von Operationen von zentraler Bedeutung. Er setzt elektronische Instrumente wie Sonar und elektronische Kriegsführung ein, um über die Position natürlicher Hindernisse und der Meeresbiologie sowie über die Anwesenheit anderer Schiffe oder U-Boote zu informieren.
In diesem Beruf gibt es zwei Spezialisierungen. Der Anti-U-Boot-Detektor kann mit der Berechnung oder der Klassifizierung und Analyse von Geräuschen beauftragt werden. Weiterlesen ...
Überwachung des Sonars. Die zentrale Aufgabe des Anti-U-Boot-Detektors (DEASM) ist das Lauschen auf das Sonar. Ein U-Boot muss unauffällig sein. Um keine Geräusche auszusenden, muss ein passives Sonargerät verwendet werden. Das U-Boot-Militär verwendet das aktive Sonar nur vor dem Schießen, um die Position des Ziels zu überprüfen. Die ASM-Detektoren halten das Sonargerät, das alle Geräusche des Ozeans aufnimmt, auf Trab. Diese Geräusche können von der Meeresbiologie, von kommerziellen oder militärischen Überwasserschiffen oder von anderen U-Booten stammen.
Das auf Berechnungen spezialisierte DEASM hat die Aufgabe, die Position, den Kurs und die Geschwindigkeit von Oberflächenschiffen, Meeresbiologie und möglichen U-Booten in dem Gebiet zu bestimmen. Diese Detektoren sind Spezialisten in der Wissenschaft der Bathythermie, die sich mit der Ausbreitung von Schall im Wasser befasst. Denn je nach Temperatur, Tiefe und Salzgehalt hat ein Geräusch nicht die gleiche Intensität. Dieser Detektor ist in der Lage, den besten Ort zu finden, um das U-Boot akustisch zu verbergen.
Der auf Schallanalyse spezialisierte DEASM ist dafür zuständig, die Art der vom Sonargerät wahrgenommenen Geräusche zu erkennen. Er ist darauf trainiert, auf Geräusche von 3-Blatt- oder 4-Blatt-Propellern, auf die Geräusche von Fischen und Meeressäugern usw. zu hören und diese mithilfe von Geräuschbibliotheken zu erkennen. Er kann alle Geräusche, die aus dem Meer kommen, identifizieren. Im Seemannsjargon wird er als "goldenes Ohr" bezeichnet.
Weiterleitung der Informationen. Die mit dem Sonargerät gesammelten Daten und dann die daraus abgeleiteten Informationen (Analyse und Berechnung) werden sofort an den Wachhabenden weitergeleitet. Auf der Grundlage dieser taktischen Informationen werden Entscheidungen über Manöver, Ausweichmanöver und eventuell das Schießen getroffen.
Diese Informationen werden auch an die Brücke weitergeleitet, d. h. an die Mitglieder des Commandements des Schiffes und an die optischen Wachposten. Die Matrosen des optischen Wachpostens erkennen die in der Zone befindlichen Schiffe visuell, zählen Masten und Schornsteine, um die Größe zu schätzen, geben gewissenhaft Auskunft über ihre Kategorie, ihre Farben usw. Diese Daten werden ebenfalls katalogisiert.
Bei Wartungsposten muss der Melder im Team die Wartung, Reparatur und Ersatzteilverwaltung der Ausrüstung übernehmen, für die er zuständig ist. Der Anti-U-Boot-Detektor wird in Landeinheiten eingesetzt und hat hauptsächlich diese Aufgabe.
Dieser Beruf ist auch bekannt unter dem Namen : Sonarwart, Operator für Marineoperationen
Waffenelektroniker/in der nationalen Marine
Die Hauptaufgabe des Waffenelektronikers ist das Abfeuern von Raketen und Kanonen an Bord von Überwasserschiffen oder U-Booten. Er ist in der Operationszentrale eines Kriegsschiffs tätig und nutzt Raketenabschusskanäle und Kanonentürme, um die Geschosse anzuvisieren und abzufeuern.
Wenn sich eine Bedrohung abzeichnet, wird sie in der Regel durch Sensoren, U-Boot-Suchgeräte oder Luftnavigationsgeräte gewarnt. Der Wachoffizier unter dem Befehl des Majors stuft das Echo als feindlich ein und die Entscheidung zum Schießen wird getroffen. Die Waffenmechaniker bringen eine TARTAR-, SADRAL- oder EXOCET-Rakete auf die Abschussrampe. Der Waffenelektroniker betritt die Bühne und steuert die Rakete. Der Offizier "Objektive Bezeichnung" bestätigt die Richtung des Schießens und drückt den roten Knopf.
Dem Waffenelektroniker obliegen noch weitere Tätigkeiten. Wie die anderen Marineoffiziere und die Besatzungsmitglieder muss er die tägliche Wartung des Schiffes übernehmen. Er führt das Anlegen am Kai, die Besucherkontrolle, das Auslaufen und die Versorgung von Schiffen auf See durch. Wenn er sich freiwillig auf einem der vier Atom-U-Boote meldet, ist er dafür zuständig, die Atomraketen bei Patrouillen einzusetzen.
Informatiker
Der Informatiker sorgt für den Betrieb der Computersysteme an Bord der Schiffe der französischen Marine. Er kann auf allen Überwasserschiffen und in U-Booten, aber auch in Semaphoren und auf Landstützpunkten eingesetzt werden.
Auf See, an Bord eines Schiffes, arbeitet der Informatiker im Rahmen des Betriebs von Informatikwerkzeugen: Software und Bordhardware. Er koordiniert das Team der SITEL-Marineoffiziere (Spezialisten für Informations- und Telekommunikationssysteme). Er ist für den reibungslosen Betrieb der gesamten IT-Ausrüstung und der Telekommunikationssysteme verantwortlich.
An Land, in den Stäben und Zentren der großen Marineverbände ist der Informatiker für die Durchführung von IT-Projekten zuständig. Ziel ist es, neue Werkzeuge einzuführen: Software und Instrumente für Kommunikation, Detektion, industrielle Informatik, die auf Schiffsmaschinen angewendet wird.