08.05.2024, 14:34
(06.05.2024, 20:08)Broensen schrieb: Das hängt ja von der konkreten Verwendung und technischen Ausführung ab. Die können als als spezialisierte Divisions- oder Brigadeartillerie bspw. bei der deutschen DSK eingesetzt werden, ähnlich wie Mörser in schweren Kompanien von Bataillonen/Regimentern leichter Infanterie oder sogar als Radpanzerhaubitzen mit Turm im Rahmen einer leichten Panzerkavallerie.ich bin wie üblich in "meiner" französischen Logik.
Grundsätzlich muss die Einheit die über die Waffe verfügt in der Lage sein eigenständig eine Lagesituation zu erstellen, Dazu sind natürlich die entsprechenden Aufklärungsmittel und die entsprechenden Stabsressourcen notwendig,, zB für die deconfliction
Zitat:ich kenne den deutschen Begriff nicht
(Anglizismus) (Militär) Eine Maßnahme zur Koordinierung zwischen mehreren feindlichen oder mutmaßlich feindlichen militärischen Befehlsketten, um das Risiko von Schäden zu verringern, die durch die jeweiligen Handlungen der einzelnen Befehlsketten verursacht werden und zu Unfällen führen könnten.
des Artilleriefeuers (Flugzeuge, Hubschrauber).
Die Fronteinheiten (Infanterie, Panzerkavallerie) verfügen weder über die Mittel um in der notwendigen Tiefe aufzuklären, noch über die Stabsressourcen. Diese gibt es auf Niveau der Brigade.
Es macht keinen Sinn diese Einheiten noch "fetter" zu machen. Wenn sie Artillerie brauchen ist die Kampfgruppe (GTIA Groupement tactique interarmes) die Lösung, da wird dann halt eine Batterie "zur Verwendung" unterstellt, geführt und versorgt wird sie allerdings durch die Brigade.
Zwei Kaliber innerhalb der Brigadeartillerie bringt aus meiner Sicht nur Nachteile.