27.09.2023, 12:16
FUNKGERÄTE FÜR DIE BUNDESWEHR - Die Zweifel im eigenen Ministerium wachsen
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/...14226.html
Das ist nur noch mit Ironie zu ertragen. Das Peter-Prinzip in wahrhaftiger Vollendung.
Zitat: Demnach hatten sich die Planenden des Ministeriums bei der Bestellung keine Gedanken darüber gemacht, wie sich die Funkgeräte überhaupt in die rund 200 unterschiedlichen Fahrzeugtypen der Bundeswehr einbauen lassen. Probleme gibt es demnach mit Adapterplatten, geringen Batteriekapazitäten und zu kleinen Lichtmaschinen. „Es ist schlicht nicht genug Strom für das Ding in unseren Fahrzeugen“, sagt ein Ministerialer. „Und das wissen wir schon, seit die damalige Staatssekretärin Katrin Suder das Gerät vor Jahren erstmals einführen wollte.“
Zitat: Weiter heißt es aus Ministeriumskreisen: Der Minister hätte lange um den Fehler wissen können, das zeige allein die Beauftragung eines Startups aus dem Hause Rheinmetall. Die junge Firma stelle geeignete Bodenplatten für Bundeswehrfahrzeuge her, die den Strom für die Funkgeräte absichern sollen. „Die Platte ist aber noch nicht einmal fertig entwickelt und bekommt frühestens 2024 ihre Qualitätsprüfung.“
Zitat: Bis 2025 hat Berlin der Nato zugesagt, eine einsatzbereite Heeresdivision bereitzustellen. Ohne digitale Kommunikation wird das allerdings schwierig. Im Verteidigungsministerium heißt es dazu nur trocken: „Das wird nie im Leben rechtzeitig klappen, stellen Sie sich lieber auf weitere Verzögerungen ein.
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/...14226.html
Das ist nur noch mit Ironie zu ertragen. Das Peter-Prinzip in wahrhaftiger Vollendung.
