04.03.2004, 12:02
Zitat:DrTemp posteteMeines Erachtens wird die Geschichte überbewertet. Selbst wenn Al Qaida eine Handelsschiffsflotte hat, wird die doch nicht mit (deutschen) U-Booten beobachtet. Das geht viel einfacher und effektiver über Satelliten oder noch einfacher, indem die Häfen beobachtet werden. Um den Gegner zu beobachten, muss man erst einmal wissen, wer der Gegner ist....d.h. man muss im Vorwege wissen, welche Handelsschiffe zur Al Qaida zugerechnet werden. Wenn man dann die Schiffe (Schiffsnamen) kennt, kann man doch relativ einfach verfolgen, wann und wo diese Schiffe auslaufen und wann und wo sie ihre Fracht löschen. falls man keine Informationen hat, bringen auch ein paar U-Boote nichts...man kann ja nicht alle Meere und Ozeane "auf gut Glück" nach potenziellen Al Qaida Schiffen durchforsten.
Zitat:sorbas2000 posteteMan unterstellt Al Qaida eine eigene Handelsschiffflotte- das ist eigentlich allgemein bekannt. Falls das stimmt, ist es sicher von Vorteil, deren Bewegungen unbemerkt verfolgen zu können.
Zitat:Helios posteteDu meinst, wenn die Terroristen mit Kriegsschiffen und U-Booten unterwegs sind!?
Und auch zur Terrorismusbekämpfung lassen sie sich gut einsetzen, im Gegensatz zu Überwassereinheiten können sie unbemerkt direkte Fühlung halten und somit die Vorgehensweise der Terroristen studieren.
Die Terrorismusbekämpfung/ Aufklärung durch U-Boote ist doch wohl eher ein Marketinggag, um noch mehr U-Boote zu verkaufen. Wie bitte schön möchte man die Vorgehensweise von Terroristen durch U-Boote studieren? Hast Du für diese Aussage eine Quelle?
Sportlergruß