03.06.2023, 19:14
Nicht nur IN den Gefängnissen wird systematisch gefoltert, sondern auch außerhalb, auf Polizeiwachen und in versteckten Örtlichkeiten. Zudem lässt man Leute verschwinden, und es gibt jede Menge extralegale Tötungen. Gerüchteweise reichen schon bloße Tätowierungen aus damit man von der Polizei auf der Stelle verhaftet, verschleppt, gefoltert und dann erschossen wird. Kann man nun natürlich alles sehr beklagen, aber die Situation war derart außer Kontrolle, dass meiner Überzeugung nach absolut keine andere Lösung mehr übrig geblieben ist. Man muss diese Bandenmitglieder im Prinzip allesamt systematisch töten. Die Alternative wäre die vollständige Machtübernahme durch die Maras mit allen Konsequenzen die das hätte - also mit noch sehr viel mehr Toten, sehr viel mehr Folter, ununterbrochenen Vergewaltigungen, und noch viel mehr Alltagsgewalt.
Aktuell sind durch den neuen Präsidenten ungefähr 60.000 Mitglieder der Maras verhaftet und eingesperrt worden. Die Frage ist nun, was mit denen geschehen soll, denn dass sie nun im Gefängnis sitzen ist keine dauerhafte Lösung. In El Salvador hört man vermehrt Stimmen in der Bevölkerung, man solle so viele davon wie möglich hinrichten, allein diese Stimmung zeigt schon auf, wie krass das Problem dort war (und immer noch ist). Zudem sind die führenden Köpfe der Maras schon sehr weit in die Gesellschaft vorgedrungen, dass ging bis dahin, dass die Maras landesweite Streiks / Transportstreiks gegen die Anti-Maras-Gesetze der Regierung organisierten konnten, und zwar gegen den Willen der Bevölkerung die da streiken sollte. Zudem ist die Korruption zu groß, als dass die aktuellen Bekämpfungsmaßnahmen die Maras vollständig zerschlagen könnten, die werden sich daher lediglich anpassen, unauffällig werden und ihre Geschäfte legalisieren und ins Ausland verlagern etc.
Der Präsident hat dies anscheinend auch erkannt und hat als zweiten Kreuzzug nun den Kampf gegen die Korruption mit allen Mitteln ausgerufen:
https://www.zeit.de/news/2023-06/02/el-s...n-kampf-an
Schlussendlich ist Bukele eine neue Art von Diktator:
https://www.youtube.com/watch?v=8sK9MDdAVT4
Und wie die Faschisten in Italien gegen die Mafia vorgingen, so lässt der in El Salvador gerade entstehende Para-Faschismus ebenso die Mafia neben sich halt nicht zu, weil dies dem Machtanspruch der Para-Faschistischen Regierung widerspricht.
Aktuell sind durch den neuen Präsidenten ungefähr 60.000 Mitglieder der Maras verhaftet und eingesperrt worden. Die Frage ist nun, was mit denen geschehen soll, denn dass sie nun im Gefängnis sitzen ist keine dauerhafte Lösung. In El Salvador hört man vermehrt Stimmen in der Bevölkerung, man solle so viele davon wie möglich hinrichten, allein diese Stimmung zeigt schon auf, wie krass das Problem dort war (und immer noch ist). Zudem sind die führenden Köpfe der Maras schon sehr weit in die Gesellschaft vorgedrungen, dass ging bis dahin, dass die Maras landesweite Streiks / Transportstreiks gegen die Anti-Maras-Gesetze der Regierung organisierten konnten, und zwar gegen den Willen der Bevölkerung die da streiken sollte. Zudem ist die Korruption zu groß, als dass die aktuellen Bekämpfungsmaßnahmen die Maras vollständig zerschlagen könnten, die werden sich daher lediglich anpassen, unauffällig werden und ihre Geschäfte legalisieren und ins Ausland verlagern etc.
Der Präsident hat dies anscheinend auch erkannt und hat als zweiten Kreuzzug nun den Kampf gegen die Korruption mit allen Mitteln ausgerufen:
https://www.zeit.de/news/2023-06/02/el-s...n-kampf-an
Schlussendlich ist Bukele eine neue Art von Diktator:
https://www.youtube.com/watch?v=8sK9MDdAVT4
Und wie die Faschisten in Italien gegen die Mafia vorgingen, so lässt der in El Salvador gerade entstehende Para-Faschismus ebenso die Mafia neben sich halt nicht zu, weil dies dem Machtanspruch der Para-Faschistischen Regierung widerspricht.