02.03.2004, 11:01
@jacks
danke für die werbung. die registrierung wird in den nächsten tagen etwas entschärft, du kannst dann auch ohne anmeldung auf die texte zugreifen.
@tayfun
die vom irak verwendeten panzer sind nicht für eine verallgemeinerung geeignet. sie entsprechen nicht den sowjetischen standardpanzern und sind extrem alt. auch ist die verwendete munition seit dem 70er jahren nicht mehr im truppendienst in der sowjetunion/gus.
panzer sind immer nur so gut wie ihre besatzung/führung. allein von der technologie brauchen sich die t-xx modelle nicht zu verstecken, ganz im gegenteil. nimm dir nur mal t-80a/u. diese panzer waren bei ihrer einführung mit dem leopard 2 vergleichbar, dem m1 sogar überlegen. wie lange haben die usa gebraucht, bis sie den kommandanten mit einer unabhängigen optik versorgten? erst anfang der 90er jahre passierte dies mit dem m1a2. sowjetische und deutsche panzer haben das schon jahre vorher gehabt. persönlich gehe ich sogar soweit den t-90 mit dem leo2a4 technologisch auf eine stufe zu stellen. beide haben vorzüge, unterscheiden sich aber unterm strich nicht zu sehr.
zu oft wird vergessen, dass mit der massenhaften verwendung von reaktivpanzerung durch die sowjetunion in den 80er jahren nahezu die gesamte panzerabwehrstrategie des westens ad absurdum geführt wurde. diese basierte zu lange auf hohlladungen.
oft wird der autolader russischer panzer als problem anzusehen, obwohl das nicht ganz stimmt. die munition lagert im kampfraum, richtig. im leo2 oder leclerc ist das aber nicht anders (selbst der m1 hat einige granaten unter dem kommandantenplatz). durch diese lagerung wird der turm verkleinert und damit die direkte bedrohung der besatzung verringert. die meisten treffer ereignen sich nunmal im turm und es ist nicht wirklich logisch hier die munition zu platzieren. im westen wird dies immer damit begründet, dass durch die getrennte lagerung ein treffer im munbunker die besatzung nicht betrifft. dies stimmt nur bedingt: mögliche penetrationsbahnen von geschossen betrffen zu einem großteil sowohl kampfraum als auch munitionsbunker. das argument des erhöhten schutzes der besatzung trifft somit nur unter idealen bedingungen zu. diese werden aber dadurch wieder unwahrscheinlich, dass ich einen größeren turm riskiere.
westliche panzern verwenden meist noch einen ladeschützen. dies führt wiederum zu einem größeren turmvolumen. hinzu kommt dann meist noch die verwendung von hydraulischen richtantrieben für turm und hauptwaffe. dies ist extrem gefährlich und kann dir im falle eines treffers viel mehr den tag versuaen als eine granate.
was die feuerfrequenz angeht, so wird diese im westen überschätzt. in diversen vorführungen werden schussabgaben alle drei sekunden oder gar darunter erreicht. dies hat aber mit der praxis nichts zu tun. hier vergehen schonmal einige sekunden, bis sich der richtschütze auf das neue ziel eingerichtet hat. zudem ermüden ladeschützen, autolader nicht. es kommt daher eher auf eine kontinuierliche feuerrate an. diese liegt bei autoladern bei durchschnittlich sechs sekunden, jeh nach stellung der nächsten granate im lader.
russische panzer haben kein problem mit großen kalibern, nur mit langen penetratoren. je nach ladertyp liegen diese auf dem turmboden oder stehen senkrecht. doch selbst dieses problem sollte sich durch eine andere kontruktion des laders lösen lassen.
schönen gruss
axl
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danke für die werbung. die registrierung wird in den nächsten tagen etwas entschärft, du kannst dann auch ohne anmeldung auf die texte zugreifen.
@tayfun
die vom irak verwendeten panzer sind nicht für eine verallgemeinerung geeignet. sie entsprechen nicht den sowjetischen standardpanzern und sind extrem alt. auch ist die verwendete munition seit dem 70er jahren nicht mehr im truppendienst in der sowjetunion/gus.
panzer sind immer nur so gut wie ihre besatzung/führung. allein von der technologie brauchen sich die t-xx modelle nicht zu verstecken, ganz im gegenteil. nimm dir nur mal t-80a/u. diese panzer waren bei ihrer einführung mit dem leopard 2 vergleichbar, dem m1 sogar überlegen. wie lange haben die usa gebraucht, bis sie den kommandanten mit einer unabhängigen optik versorgten? erst anfang der 90er jahre passierte dies mit dem m1a2. sowjetische und deutsche panzer haben das schon jahre vorher gehabt. persönlich gehe ich sogar soweit den t-90 mit dem leo2a4 technologisch auf eine stufe zu stellen. beide haben vorzüge, unterscheiden sich aber unterm strich nicht zu sehr.
zu oft wird vergessen, dass mit der massenhaften verwendung von reaktivpanzerung durch die sowjetunion in den 80er jahren nahezu die gesamte panzerabwehrstrategie des westens ad absurdum geführt wurde. diese basierte zu lange auf hohlladungen.
oft wird der autolader russischer panzer als problem anzusehen, obwohl das nicht ganz stimmt. die munition lagert im kampfraum, richtig. im leo2 oder leclerc ist das aber nicht anders (selbst der m1 hat einige granaten unter dem kommandantenplatz). durch diese lagerung wird der turm verkleinert und damit die direkte bedrohung der besatzung verringert. die meisten treffer ereignen sich nunmal im turm und es ist nicht wirklich logisch hier die munition zu platzieren. im westen wird dies immer damit begründet, dass durch die getrennte lagerung ein treffer im munbunker die besatzung nicht betrifft. dies stimmt nur bedingt: mögliche penetrationsbahnen von geschossen betrffen zu einem großteil sowohl kampfraum als auch munitionsbunker. das argument des erhöhten schutzes der besatzung trifft somit nur unter idealen bedingungen zu. diese werden aber dadurch wieder unwahrscheinlich, dass ich einen größeren turm riskiere.
westliche panzern verwenden meist noch einen ladeschützen. dies führt wiederum zu einem größeren turmvolumen. hinzu kommt dann meist noch die verwendung von hydraulischen richtantrieben für turm und hauptwaffe. dies ist extrem gefährlich und kann dir im falle eines treffers viel mehr den tag versuaen als eine granate.
was die feuerfrequenz angeht, so wird diese im westen überschätzt. in diversen vorführungen werden schussabgaben alle drei sekunden oder gar darunter erreicht. dies hat aber mit der praxis nichts zu tun. hier vergehen schonmal einige sekunden, bis sich der richtschütze auf das neue ziel eingerichtet hat. zudem ermüden ladeschützen, autolader nicht. es kommt daher eher auf eine kontinuierliche feuerrate an. diese liegt bei autoladern bei durchschnittlich sechs sekunden, jeh nach stellung der nächsten granate im lader.
russische panzer haben kein problem mit großen kalibern, nur mit langen penetratoren. je nach ladertyp liegen diese auf dem turmboden oder stehen senkrecht. doch selbst dieses problem sollte sich durch eine andere kontruktion des laders lösen lassen.
schönen gruss
axl
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