28.04.2023, 14:06
PS:
Und greifen einfach ObiBibers alte Idee auf, die ganze Armee komplett nur noch auf solche Fahrzeuge zu setzen und diese dann mit Waffen vollzumüllen. So hätte man zumindest eine erhebliche Quantität an geschützten Fahrzeugen.
Das will ich aber noch mal aufgreifen, um diesen Irrtum anzugehen, nur der GTK könne als Gefechtsfahrzeuge dienen. Was ist den bitte sehr ein Gefechtsfahrzeug? Wirklich viele JLTV mit entsprechender Bewaffnung könnte auch in einem Gefecht sehr leicht einen zahlenmässig unterlegenen mechanisierten Gegner erledigen. Man benötigt für das Führen eines Gefechts ohne eine so starke frontale Panzerung halt nur einfach andere Konzepte.
Man kann ein Gefecht daher genau so mit einem JLTV (oder Enok 7,5) führen wie mit einem Pandur, wie mit einem GTK oder wie mit einem PUMA. Man muss dann halt nur jeweils verschieden vorgehen, eben anders kämpfen. Deshalb halte ich diese Fixierung auf die Frontalpanzerung, den frontalen Schutz im LOS Bereich und die Deklarierung des GTK zu einem Gefechtsfahrzeug deswegen (also aus diesem Grund) für einen Fehler bzw. für falsch.
Der GTK ist genau so wenig oder genau so viel ein Gefechtsfahrzeug wie ein Enok. Deshalb halte ich die Frage der Panzerung, insbesondere der frontalen Panzerung für nicht so wesentlich im Vergleich zu anderen Fragen. Die tatsächlichen Vorteile des GTK liegen deshalb meiner Meinung nach ganz woanders. Und in Bezug auf den Schutz ist der primäre Faktor der Schutz gegen Artilleriesplitter und aus welcher Distanz vom Einschlag der Artilleriegranate das Fahrzeug noch schützt und ob es dann noch fahrfähig ist wenn ein oder zwei Reifen ausgefallen sind.
Zitat:Ich bin da sogar der gleichen Meinung, weswegen ich ja auf eine neue GFF-Generation dränge, die eben nicht so spezialisiert auf die IED-Gefahr der StabOps hin ausgelegt ist, sondern explizit für eine breite Verwendung in der Truppe optimiert werden sollte. Da ist der DINGO dann das Negativbeispiel. Ich denke hingegen eher in Richtung des Enok 7.5 oder noch einfacher. Ähnlich wie bei den Amerikanern, die beim JLTV auch deutlich weniger Fokus auf MRAP-Eigenschaften gelegt haben als bei den Einsatz-bedingten Beschaffungen zuvor.
Und greifen einfach ObiBibers alte Idee auf, die ganze Armee komplett nur noch auf solche Fahrzeuge zu setzen und diese dann mit Waffen vollzumüllen. So hätte man zumindest eine erhebliche Quantität an geschützten Fahrzeugen.
Das will ich aber noch mal aufgreifen, um diesen Irrtum anzugehen, nur der GTK könne als Gefechtsfahrzeuge dienen. Was ist den bitte sehr ein Gefechtsfahrzeug? Wirklich viele JLTV mit entsprechender Bewaffnung könnte auch in einem Gefecht sehr leicht einen zahlenmässig unterlegenen mechanisierten Gegner erledigen. Man benötigt für das Führen eines Gefechts ohne eine so starke frontale Panzerung halt nur einfach andere Konzepte.
Man kann ein Gefecht daher genau so mit einem JLTV (oder Enok 7,5) führen wie mit einem Pandur, wie mit einem GTK oder wie mit einem PUMA. Man muss dann halt nur jeweils verschieden vorgehen, eben anders kämpfen. Deshalb halte ich diese Fixierung auf die Frontalpanzerung, den frontalen Schutz im LOS Bereich und die Deklarierung des GTK zu einem Gefechtsfahrzeug deswegen (also aus diesem Grund) für einen Fehler bzw. für falsch.
Der GTK ist genau so wenig oder genau so viel ein Gefechtsfahrzeug wie ein Enok. Deshalb halte ich die Frage der Panzerung, insbesondere der frontalen Panzerung für nicht so wesentlich im Vergleich zu anderen Fragen. Die tatsächlichen Vorteile des GTK liegen deshalb meiner Meinung nach ganz woanders. Und in Bezug auf den Schutz ist der primäre Faktor der Schutz gegen Artilleriesplitter und aus welcher Distanz vom Einschlag der Artilleriegranate das Fahrzeug noch schützt und ob es dann noch fahrfähig ist wenn ein oder zwei Reifen ausgefallen sind.