01.03.2004, 16:04
"Alles für mich zu viele Unbekannte für einen Vergleich. Und beim EUFI werden Systeme zum Vergleich herangezogen, die im Gegensatz zur F-22 (Radar, Vektorsteuerung, Stealth) nur geplant aber noch nicht bzw. lange nicht zum Einsatz kommen."
nunja, beide systeme sind noch nicht ausgereifft oder komplett, ich denke die diskussion geht eher um vorhandene daten die man in der eigenen philosophie dann verwendet und zur diskussion stellt.
zum thema 1.5 mach und supercruise:
original mitteilung auf der eads seite
Luftüberlegenheitsrolle
Luftfernkampf (BVR)
Der hohe Leistungsüberschuss der EJ 200-Triebwerke ermöglicht eine, für den Luftfernkampf in großer Höhe und im Überschallbereich wichtige, hohe Beschleunigung. Auch ohne Nachbrenner-Einsatz ist ein Marschflug mit ca. Mach 1,5 möglich (Supercruise).
Eine typische BVR-Mission (Beyond visual range) beginnt mit der Zielentdeckung über mehr als 130 km. Anschließend beschleunigt der Eurofighter auf ungefähr Mach 1,8 Mach, um sich dem Ziel anzunähern und zugleich ein Maximum an kinetischer Energie an die Lenkflugkörper abzugeben. Auf diese Weise sind Zielbekämpfungen über große Distanzen möglich, ohne sich selbst in den Bereich gegnerischer Waffenwirksamkeit begeben zu müssen. Die hohe Agilität des Eurofighter in Verbindung mit dem elektronischen Selbstschutz (DASS) ermöglichen sowohl schnelles Abdrehen als auch die Abwehr abgefeuerter gegnerischer Flugkörper. Dank seiner extremen Wendigkeit im Überschallbereich ist der Eurofighter allen vergleichbaren Flugzeugtypen bei BVR-Einsätzen überlegen.
Luftnahkampf
Im Luftnahkampf addieren sich die grundsätzliche Wendigkeit des Eurofighter, die Leistung des Triebwerks und die Fortschrittlichkeit seiner Bordsysteme, etwa des "schielfähigen" Helmsichtsystems. Die moderne Anti-g-Schutzbekleidung sorgt dafür, dass der Pilot auch bei längeren 9g-Manövern einsatzfähig bleibt.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eads.net/frame/lang/de/xml/content/OF00000000400003/9/06/28100069.html">http://www.eads.net/frame/lang/de/xml/c ... 00069.html</a><!-- m -->
ein familienangehöriger der bei eads bei der montage arbeitet, berichtete mir letzte woche das es turbinen und schubstrahl modifikationen gibt bzw an denen gerade gearbeitet wird die einen supercruise mode von sage und schreibe 1,7.5 mach erlauben sollen.(ef2000).
"Zusätzlich verfügt der F-22 über ein mindestens ebensogute Steigleistung, da das Schub/Gewichtsverhältnis offiziell ca. gleich ist "
dies ist laut angaben beider hersteller leider nicht ganz richtig , da die aktuelle ipa4 ef 2000
einen thrust von 40.000 lbs hat und die raptor unter 30.000.
"Die F-22 verfügt auch bereits über ein Radar mit feststehender Antenne mit passiver elektronischer Strahlschwenkung, für den Eurofighter ist es erst in Entwicklung (AMSAR) und dürfte vor 2010 kaum gross im Einsatz sein. Dass man das CAPTOR ersetzen will, bestätigt aber auch, dass die F-22 von Anfang an die modernere Radartechnologie nutzt"
wenn diese aussage es bestätigen würde das die f-22 von anfang an die bessere bzw modernere radartechnologie benutzt , würde ich das als ansischtssache betrachten. fakt ist das der f22 ebenso wenig fliegt wie der ef2000 (in serie) allein die testphasen der spanischen ipa4 ef2000 benötigen noch 170 testflüge netto die innerhalb der nächsten 2 jahre stattfinden. und in der tat wird der captor zzt modifiziert und verbessert allerdings geht es nicht darum das es so gut sein soll wie der radar/sensorik umfang des raptors sondern es soll konkurenzlos sein um etwaige kaufentscheidungen aus dem ausland in richtung ef2000 zu lenken...aber ich will jetzt nicht zu wirtschaftlich klingen. fakt ist das in jedem aktuellem ef2000 auch die captor technologie wie angegeben "drinnen" ist. laut eads (in dem fall mein familienangehöriger) soll die verarbeitungsgeschwindigkeit und die reichweite sowie erkennungstechnologie um ein multi-faches gesteigert werden und ermöglichen (dies könnte jetzt auch nur ein gerücht aus der eads kantine sein, verbürge mich für nichts)- es heisst das paralel 35 bewegliche ziele verarbeitet werden können unzwar autark und unabhängig von einer pilotenmodifikation oder einem "pilot to network-briefing"
"Zusätzlich dürfte auch METEOR kaum vor 2010 verfügbar sein. Die USA schlafen aber in diesem Bereich auch nicht, die neusten Versionen der AIM-120 (C-7) soll auch eine um ca. 50% höhere Reichweite als C1 besitzen"
die usa hat mit grossen haushaltsdefiziten zu kämpfen und die finanzen sind zzt noch gestauter als in europa, ich sehe eine entwicklung der aim-120 nichtmehr in diesem jahrzehnt, und schon garnicht in der mach 4 klasse , dies ist aus subventions und- finanziellen gründen aus meiner sicht für die usa zzt utopisch.
meine meinung ist ausserdem diese: alle ausser usa sind dumm? - mitnichten
cheerio
fery
.....
nunja, beide systeme sind noch nicht ausgereifft oder komplett, ich denke die diskussion geht eher um vorhandene daten die man in der eigenen philosophie dann verwendet und zur diskussion stellt.
zum thema 1.5 mach und supercruise:
original mitteilung auf der eads seite
Luftüberlegenheitsrolle
Luftfernkampf (BVR)
Der hohe Leistungsüberschuss der EJ 200-Triebwerke ermöglicht eine, für den Luftfernkampf in großer Höhe und im Überschallbereich wichtige, hohe Beschleunigung. Auch ohne Nachbrenner-Einsatz ist ein Marschflug mit ca. Mach 1,5 möglich (Supercruise).
Eine typische BVR-Mission (Beyond visual range) beginnt mit der Zielentdeckung über mehr als 130 km. Anschließend beschleunigt der Eurofighter auf ungefähr Mach 1,8 Mach, um sich dem Ziel anzunähern und zugleich ein Maximum an kinetischer Energie an die Lenkflugkörper abzugeben. Auf diese Weise sind Zielbekämpfungen über große Distanzen möglich, ohne sich selbst in den Bereich gegnerischer Waffenwirksamkeit begeben zu müssen. Die hohe Agilität des Eurofighter in Verbindung mit dem elektronischen Selbstschutz (DASS) ermöglichen sowohl schnelles Abdrehen als auch die Abwehr abgefeuerter gegnerischer Flugkörper. Dank seiner extremen Wendigkeit im Überschallbereich ist der Eurofighter allen vergleichbaren Flugzeugtypen bei BVR-Einsätzen überlegen.
Luftnahkampf
Im Luftnahkampf addieren sich die grundsätzliche Wendigkeit des Eurofighter, die Leistung des Triebwerks und die Fortschrittlichkeit seiner Bordsysteme, etwa des "schielfähigen" Helmsichtsystems. Die moderne Anti-g-Schutzbekleidung sorgt dafür, dass der Pilot auch bei längeren 9g-Manövern einsatzfähig bleibt.
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ein familienangehöriger der bei eads bei der montage arbeitet, berichtete mir letzte woche das es turbinen und schubstrahl modifikationen gibt bzw an denen gerade gearbeitet wird die einen supercruise mode von sage und schreibe 1,7.5 mach erlauben sollen.(ef2000).
"Zusätzlich verfügt der F-22 über ein mindestens ebensogute Steigleistung, da das Schub/Gewichtsverhältnis offiziell ca. gleich ist "
dies ist laut angaben beider hersteller leider nicht ganz richtig , da die aktuelle ipa4 ef 2000
einen thrust von 40.000 lbs hat und die raptor unter 30.000.
"Die F-22 verfügt auch bereits über ein Radar mit feststehender Antenne mit passiver elektronischer Strahlschwenkung, für den Eurofighter ist es erst in Entwicklung (AMSAR) und dürfte vor 2010 kaum gross im Einsatz sein. Dass man das CAPTOR ersetzen will, bestätigt aber auch, dass die F-22 von Anfang an die modernere Radartechnologie nutzt"
wenn diese aussage es bestätigen würde das die f-22 von anfang an die bessere bzw modernere radartechnologie benutzt , würde ich das als ansischtssache betrachten. fakt ist das der f22 ebenso wenig fliegt wie der ef2000 (in serie) allein die testphasen der spanischen ipa4 ef2000 benötigen noch 170 testflüge netto die innerhalb der nächsten 2 jahre stattfinden. und in der tat wird der captor zzt modifiziert und verbessert allerdings geht es nicht darum das es so gut sein soll wie der radar/sensorik umfang des raptors sondern es soll konkurenzlos sein um etwaige kaufentscheidungen aus dem ausland in richtung ef2000 zu lenken...aber ich will jetzt nicht zu wirtschaftlich klingen. fakt ist das in jedem aktuellem ef2000 auch die captor technologie wie angegeben "drinnen" ist. laut eads (in dem fall mein familienangehöriger) soll die verarbeitungsgeschwindigkeit und die reichweite sowie erkennungstechnologie um ein multi-faches gesteigert werden und ermöglichen (dies könnte jetzt auch nur ein gerücht aus der eads kantine sein, verbürge mich für nichts)- es heisst das paralel 35 bewegliche ziele verarbeitet werden können unzwar autark und unabhängig von einer pilotenmodifikation oder einem "pilot to network-briefing"
"Zusätzlich dürfte auch METEOR kaum vor 2010 verfügbar sein. Die USA schlafen aber in diesem Bereich auch nicht, die neusten Versionen der AIM-120 (C-7) soll auch eine um ca. 50% höhere Reichweite als C1 besitzen"
die usa hat mit grossen haushaltsdefiziten zu kämpfen und die finanzen sind zzt noch gestauter als in europa, ich sehe eine entwicklung der aim-120 nichtmehr in diesem jahrzehnt, und schon garnicht in der mach 4 klasse , dies ist aus subventions und- finanziellen gründen aus meiner sicht für die usa zzt utopisch.
meine meinung ist ausserdem diese: alle ausser usa sind dumm? - mitnichten
cheerio
fery
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