30.06.2022, 10:37
BARKHANE - Kampfpartnerschaft: Neue Hubschrauberoperation für FAN und GTD Bruno.
EMA (französisch)
Richtung: Operationen / Veröffentlicht am: 28/06/2022
Vom 19. bis 21. Mai führten fast 100 Fallschirmjäger, die der Groupement tactique désert (GTD) Bruno und den Forces armées nigériennes (FAN) angehören und an der Operation ALMAHAOU beteiligt sind, eine helikoptergestützte Operation (OHP) im Wald von Fana in Niger durch. Im Rahmen einer groß angelegten nigrischen Abriegelung und Durchkämmung sollten Logistikverstecke der bewaffneten terroristischen Gruppen (GAT) aufgespürt und zerstört werden, wobei auch das Vorhandensein von gestohlenem Vieh überprüft werden sollte.
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/sites/defaul...k=UEEedqJ8]
Kampfpartnerschaft: Neue Hubschrauberoperation für die FAN und das GTD Bruno
In der Nacht des 19. Mai versammelten sich nigrische und französische Fallschirmjäger, nachdem sie die Operation vorbereitet und die letzten Koordinationsdetails geklärt hatten, auf dem Rollfeld der Base Aérienne Projeée (BAP) in Niamey. Nach einem taktischen Flug setzten ein CH47 Chinook und zwei NH90 Caiman die Truppe einige Kilometer vor dem Ziel ab. Am Boden führten nigrische Kompanien Abriegelungsoperationen durch.
Nigrische und französische Fallschirmjäger erkundeten und durchkämmten anschließend den Wald von Fana. Durch ihr schnelles und koordiniertes Vorgehen konnten die in den Wald geflüchteten Terrorgruppen vertrieben werden.
Während dieser Operation verfolgten die nigrischen und französischen Soldaten zwei Ziele. Erstens sollten die logistischen Verstecke der GATs, vor allem der Treibstoff, mit dem sie sich fortbewegen und so die Feldarbeit stören, gesucht und zerstört werden. Zweitens: Überprüfung der möglichen Präsenz von gestohlenem Vieh, das im Wald von Fana versteckt worden sein soll.
Diese neue Operation zeugt von der Interoperabilität der französischen und nigrischen Einheiten, die in der Lage sind, massiv und schnell zu projizieren, Unsicherheit beim Feind zu erzeugen und so die Sanktuarisierung der GAT zu verhindern.
EMA (französisch)
Richtung: Operationen / Veröffentlicht am: 28/06/2022
Vom 19. bis 21. Mai führten fast 100 Fallschirmjäger, die der Groupement tactique désert (GTD) Bruno und den Forces armées nigériennes (FAN) angehören und an der Operation ALMAHAOU beteiligt sind, eine helikoptergestützte Operation (OHP) im Wald von Fana in Niger durch. Im Rahmen einer groß angelegten nigrischen Abriegelung und Durchkämmung sollten Logistikverstecke der bewaffneten terroristischen Gruppen (GAT) aufgespürt und zerstört werden, wobei auch das Vorhandensein von gestohlenem Vieh überprüft werden sollte.
[Bild: https://www.defense.gouv.fr/sites/defaul...k=UEEedqJ8]
Kampfpartnerschaft: Neue Hubschrauberoperation für die FAN und das GTD Bruno
In der Nacht des 19. Mai versammelten sich nigrische und französische Fallschirmjäger, nachdem sie die Operation vorbereitet und die letzten Koordinationsdetails geklärt hatten, auf dem Rollfeld der Base Aérienne Projeée (BAP) in Niamey. Nach einem taktischen Flug setzten ein CH47 Chinook und zwei NH90 Caiman die Truppe einige Kilometer vor dem Ziel ab. Am Boden führten nigrische Kompanien Abriegelungsoperationen durch.
Nigrische und französische Fallschirmjäger erkundeten und durchkämmten anschließend den Wald von Fana. Durch ihr schnelles und koordiniertes Vorgehen konnten die in den Wald geflüchteten Terrorgruppen vertrieben werden.
Während dieser Operation verfolgten die nigrischen und französischen Soldaten zwei Ziele. Erstens sollten die logistischen Verstecke der GATs, vor allem der Treibstoff, mit dem sie sich fortbewegen und so die Feldarbeit stören, gesucht und zerstört werden. Zweitens: Überprüfung der möglichen Präsenz von gestohlenem Vieh, das im Wald von Fana versteckt worden sein soll.
Diese neue Operation zeugt von der Interoperabilität der französischen und nigrischen Einheiten, die in der Lage sind, massiv und schnell zu projizieren, Unsicherheit beim Feind zu erzeugen und so die Sanktuarisierung der GAT zu verhindern.
Zitat:Die Operation Barkhane, die von den französischen Streitkräften in Partnerschaft mit den Ländern der G5 Sahel geleitet wird, wurde am 1. August 2014 eingeleitet. Sie beruht auf einem strategischen Ansatz, der auf einer Logik der Partnerschaft mit den wichtigsten Ländern des Sahel-Sahara-Streifens (BSS) beruht: Burkina-Faso, Mali, Mauretanien, Niger und Tschad. Sie umfasst etwa 4300 Soldaten, deren Aufgabe es ist, bewaffnete terroristische Gruppen zu bekämpfen und die Streitkräfte der Partnerländer zu unterstützen, damit sie dieser Bedrohung begegnen können.