21.03.2022, 23:26
(21.03.2022, 18:12)Nightwatch schrieb: @Delbruck
Ansonsten noch einige zusammenhanglose Kommentare:
Schiffe wie die F125 wurden unter völlig anderen sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen und primär als Industrieförderungspolitik beschafft. Es ist den verantwortlichen Politikern im Wesentlichen völlig gleich ob das militärisch beste oder wenigstens wirtschaftlichste Gerät beschafft wurde. Entscheidend ist gerad beim Schiffsbau, dass die richtigen Firmen in den richtigen Wahlkreisen die nötigen Aufträge bekommen um zu überleben. Man mag das aus Bundeswehrsicht bedauern, aber Rüstungspolitik ist in Deutschland seit jeher (wirklich seit bestehen eines Gesamtdeutschen Staates) primär Industriepolitik. Das wird sich nicht ändern.
zu können.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig...s2282.html
Kauft TKMS Wismarer MV-Werft?
..Die Kieler Werft thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) hat offenbar Interesse an einer Teilübernahme der insolventen MV-Werften am Standort Wismar. Offiziell wollten weder die Unternehmen, Insolvenzverwalter noch Landesregierung bestätigen, dass die TKMS ein Auge auf den Standort Wismar geworfen hat, aber es gibt Signale, die darauf hindeuten. Der Kieler U-Boot-Bauer teilte unter anderem mit, man wolle die Kapazitäten in Deutschland erweitern, um Aufträge zeitnah abwickeln zu können. Nach NDR Informationen hat das Unternehmen bereits 120 Ingenieuren aus Wismar eine Übernahme angeboten. | Sendedatum NDR Schleswig-Holstein 21.03.2022 18:00 Uhr.. Ende NDR Bericht
Zuerst wollte Thyssen die Werft in Kiel verkaufen. Jetzt wollen Sie sogar die MV Werft in Wismar kaufen. Ggf. Rückkehr in den Überwasserschiffbau nicht nur für Export?
Evtl. nach dem Motto, ihr kauft die Werft wir Schiffe für die Marine?