23.02.2004, 20:14
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.nzz.ch/2004/02/23/al/page-newzzDR0LR1K7-12.html">http://www.nzz.ch/2004/02/23/al/page-ne ... K7-12.html</a><!-- m -->
Vorwurf der Wahlmanipulation in Iran erhoben
Konservative Kritik an Innenministerium.
Nach der niedrigen Wahlbeteiligung bei der Parlamentswahl in Iran hat der konservative Wächterrat dem Innenministerium Manipulation der Wählerlisten vorgeworfen. Das mit der Organisation der Wahl beauftragte, reformorientierte Ministerium habe die Zahl der Wahlberechtigten bewusst aufgeblasen, um die Beteiligung niedrig zu halten, teilte der Rat mit.
Vorwurf der Wahlmanipulation in Iran erhoben
Konservative Kritik an Innenministerium.
Nach der niedrigen Wahlbeteiligung bei der Parlamentswahl in Iran hat der konservative Wächterrat dem Innenministerium Manipulation der Wählerlisten vorgeworfen. Das mit der Organisation der Wahl beauftragte, reformorientierte Ministerium habe die Zahl der Wahlberechtigten bewusst aufgeblasen, um die Beteiligung niedrig zu halten, teilte der Rat mit.
Zitat:sda/afp) Das Innenministerium hatte die Beteiligung bei den Wahlen mit 50,57 Prozent angegeben. Der Wächterrat erklärte, auf der Grundlage der «tatsächlichen Zahlen» liege sie in Wirklichkeit bei «60 Prozent der Stimmberechtigten». Laut dem Wächterrat waren in diesem Jahr mehr als 46 Millionen Stimmberechtigte aufgelistet. Bei den Kommunalwahlen im vergangenen Jahr seien es hingegen nur 40,5 Millionen gewesen.........