23.02.2004, 17:53
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US-Regierung zögerte vor dem 11. September Kampf gegen Al Qaeda aufzunehmen
Die US-Pläne zu einem militärischen Engagement gegen Taliban und Al Qaeda in Afghanistan waren am 11. September 2001 bereits zehn Monate alt. So lange dauerte es, bis Washington auf die eindringlichen Warnungen eines Verbündeten reagierte.
US-Regierung zögerte vor dem 11. September Kampf gegen Al Qaeda aufzunehmen
Die US-Pläne zu einem militärischen Engagement gegen Taliban und Al Qaeda in Afghanistan waren am 11. September 2001 bereits zehn Monate alt. So lange dauerte es, bis Washington auf die eindringlichen Warnungen eines Verbündeten reagierte.
Zitat:Achmed Schah Massud war der wichtigste Verbündete der USA bei der Suche nach dem Terroristenführer Osama bin Laden. Am 4. September 2001 beschloss die US-Regierung, Massud mit Waffen zu beliefern und die Zusammenarbeit mit dem Chef der afghanischen Nord-Allianz gegen die Taliban erheblich auszubauen. Fünf Tage später starb Massud in Folge eines Attentats von als Journalisten getarnten Mitgliedern des Terrornetzwerks Al Qaeda. Weitere zwei Tage darauf begingen 19 Selbstmordattentäter aus bin Ladens Netzwerk die größten Terroranschläge der Geschichte in New York und Washington.
Davor hatte Massud bereits im Frühjahr 2001 gewarnt: «Wenn uns Präsident Bush nicht unterstützt, werden diese Terroristen sehr bald die Vereinigten Staaten und Europa angreifen, und dann ist es zu spät», hatte Massud in Frankreich während einer Reise gesagt, die vor allem der Bemühung um substanzielle Hilfe für seine bedrängte Allianz diente. Seit langem schon war zu dieser Zeit seine Zusammenarbeit mit dem US-Geheimdienst CIA erlahmt..........