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Globale Klimaveränderung
Helios:

Die Häufigkeit des Auftretens welcher Ereignisse genau? Und von was für Zahlen sprechen wir hier? Es gab nachweislich früher in Austalien mehr und verheerendere Buschfeuer und dies öfter und diese sind nachweislich kein Resultat der Klimaveränderung gewesen.

Es ist eben zu vereinfachend zu sagen: der Klimawandel ist ein Grund für mehr Ereignisse und dann unter diesen jede nur mögliche Art von Naturereignis einfach zusammen zu fassen. Klimawandel bedeutet darüber hinaus nicht weltweit automatisch mehr Instabilität oder mehr Wetterextremereignisse. Auch das Gegenteil kann und wird der Fall sein und bestimmte Wetterlagen werden sehr viel länger anhalten - was übrigens je nach Fall noch katastrophaler sein kann als eine Zunahme von einzelnen kurzen Extremereignissen (sozusagen wird das ständig gleichbleibende Wetter dann auch zu einem Extremereignis, bloß halt dann zu einem andauernden).

Schneemann:

Zitat:Grob hat sich seit 1970 die weltweite Waldfläche beständig verringert, je nach Schätzung wohl ca. 5 Mio. Quadratkilometer, alleine in Brasilien vermutlich bis zu 1 Mio. Quadratkilometer und alleine seit 2000 etwa 2,5 Mio. Quadratkilometer global.

Woran in keinster Weise die Klimaveränderung schuld ist, sondern die Überbevölkerung. Und das ist der Punkt über den keiner der sogenannten Klimaforscher öffentlich reden will und der in der Debatte ausgeblendet wird: dass die Erde bereits hier und heute drastisch und heillos überbevölkert ist. Das Thema Überbevölkerung wird aber aus einer Vielzahl von Gründen und Empfindlichkeiten in keinster Weise thematisiert, dabei ist es das entscheidende überhaupt. Auch der menschliche Einfluss auf das Klima resultiert schlußendlich aus der Überbevölkerung und einem zu großen Ressourcenverbrauch durch zu viele Menschen und all diese Unmassen von Menschen wollen sich gerade eben nicht bescheiden, sie wollen genau das was wir auch haben und schon das was wir haben ist nicht nachhaltig.

Zitat:Standen 2015 im Durchschnitt für jeden Menschen (also rein rechnerisch) ca. 400 Bäume zur Verfügung, so sind es 2021 noch ca. 370 Bäume, Tendenz sinkend, da wir immer mehr werden, aber die Zahl der Bäume gleichzeitig sinkt.

Was aber nicht an der Klimveränderung liegt, sondern es verhält sich genau anders herum: Die Abnahme der Wälder führt zu Veränderungen beim Wetter und auch beim Klima.

Zitat:Weiterhin muss berücksichtigt werden, dass zwar früher bei manchen Feuern größere Flächen verloren gingen, allerdings waren die Ereignisse zeitlich viel stärker entzerrt, oftmals lagen Jahrzehnte zwischen den Brandereignissen.

Das ist so nicht richtig, und an der Stelle sollte ich vielleicht mal einwerfen, dass ich explizit in diesem Bereich: Waldbrandbekämpfung nach meiner Zeit bei der Armee beruflich tätig gewesen bin. Das es hier und heute global ( und erst seit wenigen Jahren) mehr (und kleinere!) Feuer gibt, liegt zudem wiederum vor allem an der immer weiteren Vermehrung der Menschen.

Beispielsweise gab es in den 70er Jahren wesentlich mehr Waldbrände und diese hatten gigantisch größere Ausmaße als heute, aber die Weltbevölkerung lag da bei gerade mal bei knapp über 3 Milliarden Menschen!
Nun gibt es seit neuestem wieder viele kleine Brände - aber man sollte halt eben zwingend dazu erwähnen, dass die Weltbevölkerung hier und heute an der 8 Milliarden Menschen Marke kratzt und wir uns also seit der damaligen Zeit mal eben verdoppelt haben - und schon damals war die Erde in Wahrheit überbevölkert, wenn man die Bevölkerungszahlen in Bezug auf die Nachhaltigkeit betrachtet.

Zitat:Mittlerweile sind wir aber an dem bitteren Punkt, dass wir quasi jedes Jahr schon der Waldbrandzeit bibbernd entgegen sehen, weil wir wissen, dass sie kommt und dass ihre Flurschäden langfristig sich drastischer auswirken als ein Großfeuer vor 40 oder 50 Jahren.

Und was für Flurschäden sollen das sein? Ein Waldbrand setzt CO2 frei, aber auf der Brandfläche wachsen in sehr kurzer Zeit Pionierbaumarten und schließlich wieder Wald und junge Bäume binden mehr CO2 aus der Luft als alte ausgewachsene Bäume, womit die Sache als mindestes CO2 neutral ist. Dazu kommt noch, dass große Waldbrände zur globalen Verdunkelung beitragen und die globale Verdunkelung ist einer der am wenigsten öffentlich bekannten Faktoren in Bezug auf menschliche Einflüsse auf das Klima. Beispielsweise hat die Säuberung der Luft über Europa ab den 80ern sowohl ein deutliches Plus für die Erderwärmung bedeutet als auch die extremen Dürren über der Sahel-Zone beendet.

Was für Schäden also konkret?

Zitat:wenn man aber die Zahlen sich anschaut, so wirkt die Kritik etwas überzogen und bekommt einen schalen Beigeschmack

Was für Zahlen? Zerstörte Häuser, tote Menschen, wirtschaftliche Schäden? Der wahre Schuldige ist die Zahl von fast 8 Milliarden. Wenn man aber gedanklich noch einen Schritt weiter geht, dann sind diese Zahlen wie auch diese Schäden irrelevant.

Relevant ist die Frage wie wir es verhindern können von den anderen Ertrinkenden unter Wasser gezogen zu werden. Und man komme mir hier nicht mit Moral - es gibt keine moralische Pflicht zum Selbstmord nur weil andere sterben.
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