21.02.2004, 16:19
Zitat:Shahab3 posteteNaja.... Das war ja gerade die sovjetische Doktrin in den 70iger und 80iger Jahren. Und dagegen wurde die von mir genannten Systeme entwickelt. Da gehts schon noch was, mal ganz abgesehen davon, dass es im Moment niemanden gibt, der solche Attacken durchführen kann, auch die Russen nicht. ANdererseits ist die beste Möglichkeit, solche Attacken abzuwehren immer noch die, die Abschussplattform zu vernichten, bevor sie schiessen kann.
@pseunym
Zitat:Naja.... Köder? Normalerweise nimmt man einfach mehrere missles.Naja, der Vorteil eines Köders ist der geringe Preis.
Moderne Luftabwehrsysteme (AEGIS/Spy, APAR, etc.) sind in der Lage, sehr
viele Ziele zu verfolgen und zu bekämpfen. Zudem sind sie so ausgelegt,
dass sie auch sehr schnelle Ziele gut verfolgen könne, da sie keine Rotierenden
Antennen verwenden und deshalb in der Lage sind, permanent zu überwachen.
MALD kostet z.B. unter 30.000$ und wäre für diese Zwecke sehr gut geeignet.
Eine Kombination aus Divern und Sea-Skimmern mit sich kreuzenden Flugbahnen.
(Zugegebenermassen sehr konstruierter Fall) Oder ein Sättigungsangriff von
einer Seite und da geht nix mehr...Krieg ist unfair !
Zitat:Naja, die haben diesen Text von strana.ru kopiert, wobei die fleissig den Hersteller zitieren, der die Waffe ins Ausland verkaufen will. EIne wirkliche Analyse der Waffe, wie sie in den von mir zitierten Quellen zu finden ist, fehlt. Mal ganz abegesehen davon: Welche Militäranalytiker meinen die?Zitat:Quelle? (Probleme mit der Manövrierföhigkeit wurden in Jane'S, Proceedings und in einem Vortrag eines russischen Marineoffiziers auf der Messe in Katar im Jahre 98 oder 99 geäussert.)"Die Konstrukteure der Anti-Schiffs-Rakete gehen davon aus, daß auf der Distanz von 300 km der Gegner den Start der Rakete auffassen und Abwehrmaßnahmen einleiten wird. Doch dank der "Taubheit" gegenüber aktiven funkelektronischen Störungen, einer Geschwindigkeit von 750 m/s und der komplexen taktischen Manöver, die die "Jachont" während des Fluges ausführt, erreicht sie dennoch das Ziel. In keiner Flotte der Welt gibt es Mittel einer effektiven Verteidigung vor dieser russischen Rakete."
...
"Nach Prognosen von Militäranalytikern, wird es zur Anti-Schiffs-Rakete "Jachont" noch auf voraussichtlich mindestens 10 Jahre keine Analogien in der Welt geben."
Quelle :
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sicherheitspolitik-dss.de/person/lemcke/el104090.htm">http://www.sicherheitspolitik-dss.de/pe ... 104090.htm</a><!-- m -->
Zitat:Was noch lange nichts darüber aussagt, ob sie es auch wirklich kann. Es gibt genug Waffen, die gebaut wurden, um etwas betimmtes zu schlagen, es aber letztendlich nicht konnten. Zudem: Eine SAM, speziell die grossen, muss nicht direkt treffen, um eine SSM abzuschiessen oder zumindest kampfunfähig zu machen.Zitat:Zudem: Desto grösser und schwerer und desto höher die Geschwindigkeit eines Flugobjekts, desto schlechter kann es manövrieren (simple Physik), es sei den, man nimmt düsen mit gerichtetem Schub, was keine der SSM's hat.Naja, moderne Luftabwehr FK schaffen locker 40, 50 oder gar 60 G (!) ..das liegt weit ausserhalb meiner Vorstellungskraft, geht aber ganz ohne Schwenkdüsen. Die Yakhont wurde gebaut um genau solchen Biestern auszuweichen.
Nochmal: Ich sage nicht, die Waffe ist schlecht, ich sage nur, dass die Waffe nicht die hyper-mega-unschlagbare Rakete ist, als die sie, speziell von ihren Herstellern, dargestellt wird.