09.05.2021, 22:41
Haubitzen in verschiedenen Kalibern und mit verschiedenen Reichweiten machen meiner Meinung nach vor allem dann Sinn, wenn man für die Systeme auf Kette mit kleinerem Kaliber auch noch andere zusätzliche Rollen andenkt. Ansonsten ist diese Fähigkeit für die Ebene auf der sie angedacht ist eigentlich zu speziell und zu beschränkt. Man müsste einem solchen System also noch Zusatzmöglichkeiten geben.
Interessant wäre hier vor allem das 105mm Kaliber auf einer Kettenplattform - beispielsweise als Brigade-Artillerie, da mit dem Wegfall von Streumunition einer der größten Vorteile der 155mm weggefallen ist und die 105mm vor allem auch logistisch besser zu händeln ist und man eine größere Durchhaltefähigkeit erzielt. Zudem gibt es ein paar 105mm Haubitzen welche trotz des geringeren Kalibers eine sehr hohe Reichweite haben und die von der effektiven Reichweite wie konventionelle 155mm ausfallen. Das bedeutet auch eine sehr große Geschwindigkeit der Granaten. Die folgende Idee habe ich von Last Dingo geklaut, der sie schon vor ca. 10 Jahren aufwärts propagiert hat:
Man könnte nämlich eine solche Rohrartillerie auch als schwere FlaK nehmen. Die hohe Elevation, dass geringere Gewicht, die hohe Querfeldeinbeweglichkeit auf Kettenplattform und der höhere Mun-Vorrat würden ein solches System dazu befähigen, sowohl im Steilfeuer wie im direkten Beschuss gegen Bodenziele zu wirken und auch die Luftraumverteidigung weiter zu verstärken. Und entsprechende Radarsysteme könnte man recht leicht einbinden, zumal Artillerie ja auch Radar benutzt und beispielsweise feindliche Artillerie-Geschosse während des Fluges damit zu den Stellungen des Gegners zurück verfolgen kann.
Eine Luftabwehr-Artillerie (L-ART) - den Begriff habe ich damals so dazu erfunden.
Interessant wäre hier vor allem das 105mm Kaliber auf einer Kettenplattform - beispielsweise als Brigade-Artillerie, da mit dem Wegfall von Streumunition einer der größten Vorteile der 155mm weggefallen ist und die 105mm vor allem auch logistisch besser zu händeln ist und man eine größere Durchhaltefähigkeit erzielt. Zudem gibt es ein paar 105mm Haubitzen welche trotz des geringeren Kalibers eine sehr hohe Reichweite haben und die von der effektiven Reichweite wie konventionelle 155mm ausfallen. Das bedeutet auch eine sehr große Geschwindigkeit der Granaten. Die folgende Idee habe ich von Last Dingo geklaut, der sie schon vor ca. 10 Jahren aufwärts propagiert hat:
Man könnte nämlich eine solche Rohrartillerie auch als schwere FlaK nehmen. Die hohe Elevation, dass geringere Gewicht, die hohe Querfeldeinbeweglichkeit auf Kettenplattform und der höhere Mun-Vorrat würden ein solches System dazu befähigen, sowohl im Steilfeuer wie im direkten Beschuss gegen Bodenziele zu wirken und auch die Luftraumverteidigung weiter zu verstärken. Und entsprechende Radarsysteme könnte man recht leicht einbinden, zumal Artillerie ja auch Radar benutzt und beispielsweise feindliche Artillerie-Geschosse während des Fluges damit zu den Stellungen des Gegners zurück verfolgen kann.
Eine Luftabwehr-Artillerie (L-ART) - den Begriff habe ich damals so dazu erfunden.