18.01.2021, 22:33
@zeeland70:
Willkommen im Forum, und herzlichen Dank für die interessanten Anekdoten deines Vaters, gerne mehr davon (gegebenenfalls in einem eigenen Thema).
Gerne, aber dann bitte nicht mit Anekdoten
Denn davon gibt es auch beim CH-53 genug, beispielsweise die Getrieberisse bei hoher Lastentwicklung, oder der im Vergleich größere Downwash, der je nach Untergrund soviel Dreck aufwirbeln konnte, dass ein Triebwerksschaden drohte. Das alles wurde in späteren Serien behoben, gleiches gilt aber auch für den CH-47, der immerhin seit Jahrzehnten erfolgreich im Einsatz genutzt wird (und sich gerade auch in Vietnam beispielsweise mit extremen Lasten bewähren konnte). Genauso wie der CH-47 konzeptionelle Schwächen besitzt, besitzt er auch konzeptionelle Stärken.
Größere Verwindungen treten bei den späteren Serienmaschinen jedenfalls nicht auf, und mit hoher Last werden die Maschinen durchaus auch geflogen. Die ältesten mir bekannten Studien stammen aus den 70er Jahren und zeigen keinerlei Einschränkungen im Betrieb.
Bei allem Respekt für deinen Vater, aber die modernen Muster haben letztlich nicht mehr viel (CH-47F Block II) bzw. gar nichts mehr (CH-53K) mit den damaligen Typen gemein, abgesehen von der grundsätzlichen Expertise hinsichtlich einer solchen Auswahlentscheidung lässt sich also von damals nichts übertragen.
Liebe Grüße an deinen alten Herrn, richte ihm aus, dass es durchaus noch Menschen gibt die seine Erfahrung zu schätzen wissen und sich seine Geschichten gern anhören würden!
Willkommen im Forum, und herzlichen Dank für die interessanten Anekdoten deines Vaters, gerne mehr davon (gegebenenfalls in einem eigenen Thema).
(18.01.2021, 14:59)zeeland70 schrieb: Dem kann ich nur widersprechen.
Gerne, aber dann bitte nicht mit Anekdoten

Größere Verwindungen treten bei den späteren Serienmaschinen jedenfalls nicht auf, und mit hoher Last werden die Maschinen durchaus auch geflogen. Die ältesten mir bekannten Studien stammen aus den 70er Jahren und zeigen keinerlei Einschränkungen im Betrieb.
Zitat:Seitens der Luftwaffe ist zumindest noch niemand an ihn herangetreten, obwohl er aufgrund seiner damaligen Position durchaus intime Kentnisse über beide Muster besitzt.
Bei allem Respekt für deinen Vater, aber die modernen Muster haben letztlich nicht mehr viel (CH-47F Block II) bzw. gar nichts mehr (CH-53K) mit den damaligen Typen gemein, abgesehen von der grundsätzlichen Expertise hinsichtlich einer solchen Auswahlentscheidung lässt sich also von damals nichts übertragen.
Liebe Grüße an deinen alten Herrn, richte ihm aus, dass es durchaus noch Menschen gibt die seine Erfahrung zu schätzen wissen und sich seine Geschichten gern anhören würden!